..oder: mehr Übersicht im Kleiderschrank durch geschicktes Falten von T-Shirts..
Hidiho liebe Community! Zum Thema kochen passt ja grundsätzlich auch das Thema Haushaltsführung. Deshalb gibt es Heute einen praktischen Tipp zum Thema T-Shirt falten, den ich seit einigen Jahren praktiziere: Ja, auch wenn es momentan nicht so aussieht – wir werden dieses Jahr wieder einen Sommer bekommen. Und was trägt man im Sommer hauptsächlich? Jepp.. T-Shirts!
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Klassisch liegen die in der “Verkaufsfaltung” klassisch breit in 3 Reihen im Kleiderschrank. Bei uns Männern ist das egal – wir kennen eh nur 3 Farben: schwarz, weiß und bunt – fertig.
Bei Frauen ist das schon etwas diffiziler: da ist Bunt nicht nur unterteilt in Rot, Blau, Grün und Gelb, sondern auch noch in etliche Zwischentöne – und wehe dem Mann, der nicht weiß, welche Farbe gemeint ist, wenn Frau sagt, dass er das “Petrolfarbene” T-Shirt des kleinen Rackers für die Schule rauslegen soll. Heftige Schweißausbrüche sind die Folge..
Nun, das Problem einer nicht in den männlichen Genen verankerten Pantone-Farbkarte kann ich leider nicht ändern – aber ich kann wenigstens dafür sorgen, dass das herauslegen des T-Shirts in Zukunft einfacher geht.
(Animation links: T-Shirts falten – die Dr. Nerd Methode! Klar, ist das falten und präsentieren, wie es in den Auslagen der Modegeschäfte üblich ist, dem Verkauf zuträglicher, doch zu Hause könnte meine etwas platzsparender Faltung, dem einen oder anderem (oder der einen oder anderen) vielleicht helfen, den Kleiderschrank für den Sommer neu zu sortieren..)
Durch cleveres falten der T-Shirts liegen dann nicht nur 3 Farben nebeneinander, sondern gleich 6! Damit kann man den “Bunt” Stapel auf wesentlich mehr Farben aufteilen und muss nicht ständig T-Shirts umschichten, weil man erst blaue, rote und grüne Shirts aus dem Schrank puhlen muss, um an das gelbe zu kommen, was der Kleine unbedingt anziehen will.
Hört sich gut an? Dann lass uns starten..
Zuerst legst Du das T-Shirt auf eine zum falten geeignete Unterlage – und zwar mit der Vorderseite nach unten (das ist wichtig, damit später ein eventueller Print, oder Stick zur Identifizierung deines Lieblings-Shirts sichtbar ist). Du schaust nun auf die Rückseite und legst jetzt als Erstes die Ärmel an der Ärmelkante nach innen.
Der nächste Schritt ist, dass Du das untere Ende des T-Shirts zur Deckung mit dem oberen Kragen faltest. Das T-Shirt ist nun nur noch halb so groß von der Fläche..
Es geht weiter:
Du fasst Kragendende und das darauf liegende Unterteil an beiden Enden und faltest Sie um ein Drittel des Shirts, indem Du es zurück auf den Rücken legst. Das T-Shirt ist nun nur noch 2/3 so groß..
Rate.. Genau.. mit dem unteren Ende verfährst Du genauso – also, Du faltest es um ein Drittel und legst es auf das bereits eingeschlagene Drittel.
Jetzt hast Du ein relativ langes Stück mehrlagigen Stoff. Den faltest Du nochmals in der Mitte und klappst die beiden Längsenden aufeinander. Fertig!
(Bild oben: T-Shirts mal anders gefaltet. Durch das reduzieren der Breite um die Hälfte, lassen sich mehr Farben übersichtlich stapeln – ja, ich weiß: die beiden roten T-Shirts in der Mitte gehören auf den linken Stapel und für den Fototermin hätte ich auch alles noch mit dem Lineal grade ziehen können – aber hey.. ich bin ein Kerl! Was erwartest Du? Sei froh, dass ich Dir diesen coolen Trick verrate..)
Fertig umsortiert sieht deine T-Shirt Abteilung dann so aus..
Und? Was meinst Du? Wäre diese Art des T-Shirt faltens etwas für Dich, oder bist Du mehr so der klassische und “Old-fashioned” Typ?
Hm, das Grundprinzip leuchtet mir ein (so mache ich es auch, hihi…), aber dass da am Ende so eine T-Shirt-Rolle bei rauskommt? Sind die dann nicht vollkommen zerknittert, wenn man die tragen will?
Tröste dich, ich weiß auch nicht, was „petrolfarben“ heißt kopfkratz, und bei mir gibt es… T-Shirts. Nicht nach Farben sortiert. Da ist mein Freund schon genauer, bei ihm gibt es drei Stapel: weiße T-Shirts, bunte T-Shirts, Arbeits-T-Shirts. Na bitte.
Lg Kasia
Hi Kasia,
T-Shirts bügelt man doch nicht, oder? Also ich schlag die einmal feucht aus, dann sind die meisten Falten schon raus und dann häng ich die in der Mitte auf die Wäscheleine. Soll auch Menschen geben, die sogar Unterhosen bügeln. Halte ich für ziemlich überflüssig: da dauert das waschen, trocknen und bügeln im schlimmsten Fall länger als die Tragezeit der Unnerbüx..
Und zerknittert sind die T-Shirts nicht. Naja, vielleicht ein bisserl – aber das strafft sich beim tragen auf dem Körper ja schnell.. 😉
Und „Petrol“ liegt farbmäßig zwischen grün und blau.. 🙂
CU
P.
Natürlich bügelt man seine T-Shirts… und seine Hemden… das musste ich meinem Freund auch beibringen, seine Mutter ist sehr dankbar 😉
Tipps und Tricks rund um den Haushalt und dann noch Kochrezepte. Irgendwann rennen Dir die Mädels die Bude ein. BTW: Ist das normal, dass Deine letzten Artikel ein paar Tage brauchen, um auf der Startseite zu erscheinen, oder hat Dein Server eine falsche Datumsangabe?
Hi Peter,
das machen die jetzt schon – also die Bude einrennen. Nur rennen tun die nicht – die kommen mit Ihren Rollatoren angewackelt (ich seh immer die Reifenspuren hier auf dem Weg) und schmeissen mir Ihre Rentenbescheide in den Briefkasten – nicht Sex sells, sondern Kohle – jedenfalls wenn „Frau“ über 50 ist.. 😉
Das mit den Artikeln kann ich mir nicht erklären. Am Serverdatum liegt’s nicht, das wird korrekt angezeigt. Und meine Tech-Reviews sind zum Teil schon nach ein paar Stunden bei Bing in den Top-Ergebnissen, da könnten Sie nicht landen, wenn das Veröffentlichungsdatum nicht passen würde. Das Veröffentlichungsdatum wird auch bei den Suchergebnissen korrekt angezeigt.
Es ist mir aber schon aufgefallen, dass das Jetpack nicht sehr zuverlässig arbeitet. Mir geht es bei einigen Abos in meinem Reader wie Dir: ich bekomme erst ein paar Tage später die Meldung, dass ein Beitrag veröffentlicht wurde..
Großartig ! Das geht ja schon fast in Richtung Marie Kondo style. Vielleicht solltest du Aufräum-Coach werden! Ich bin mir sicher, dass da eine Menge Bedarf besteht.
Hi Elke!
Ich musste erst mal googeln, was der Marie Kondo Style ist.. 😉
Ja, ich in der Tat, meine Animation hat auch drei Tage gedauert – bis das Licht perfekt war, das Modell sich wohl fühlte – naja, man kennt das ja von GNTM..
Ich glaube meine Falttechnik ist noch etwas sparsamer, weil das Shirt nach dem falten schmaler und länger ist. Die Länge ist irrelevant, weil es nach hinten im Kleiderschrank genung Platz gibt und man ja nicht zwei Reihen Shirts hintereinander legt (die hintere Reihe würde man ja nicht sehen) – wichtiger ist die Frontseite – und da ist bei „meiner“ Faltung der Vorteil, dass man Muster, Prints oder anderes zum identifizieren eines Lieblingsstücks noch gut erkennt.
Aber eine Karriere als Aufräum-Coache? Da wär ich wohl wie der Drill-Sergeant aus „Full Metal Jacket“: „LOS DU WURM! DU FALTEST MIR JETZT 50 T-SHIRTS – ABER ZACKIG!!“.. 😉
Warum nicht? Manche brauchen ja eine klare Ansage ohne weichgespülte Sozialpädagogik