- Viel wurde im Vorfeld bereits über das neue SAMSUNG Galaxy S23 Ultra vermutet und gemunkelt. Und tatsächlich ist das meiste, was die bekanntesten Leaker herausgefunden hatten, wahr geworden. Denn seit dem 2. Februar ist das S23 Ultra da - UND ICH HABE ES! Zeit es zu testen, findet Ihr nicht auch? Also schauen wir doch mal gemeinsam, ob das SAMSUNG Galaxy S23 Ultra wirklich so gut ist, wie die Leaks vermuten lassen..
..oder: „das Bessere ist des Guten Tod!.. (frei nach Voltaire)
Hidiho liebe Community! Heute gibt es einen besonderen Test – einen ultimativen – oder besser einen ULTRAmativen sozusagen. Denn heute tritt das nagelneue SAMSUNG Galaxy S23 Ultra gegen den Vorgänger, das SAMSUNG Galaxy S22 Ultra an! Dieser SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test wird sicher interessant, denn obwohl die Optik bis auf wenige minimale Änderungen gleich ist, hat sich doch unter der Haube so einiges getan!
Der SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test beginnt!
Da der Test wohl doch etwas umfangreicher wird (vielleicht sogar mehrteilig) – genug der Worte gewechselt: Fangen wir mit dem ULTRAmativem SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test an!
Unboxing-Erlebnis? Vergiss es..
Der ganze Unboxing-Krempel ist im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test in gefühlt 10 Sekunden erledigt: die beiden Laschen an den Papiersiegeln abziehen – Oberteil hochnehmen – Handy rausnehmen – Feddisch!
(Bild links: eine Unboxing – Collage. Oben ist das S23 Ultra von der Schutzfolie befreit, unten ist es noch damit beklebt. Statt einer Kunststoff-Folie, die schwer verrottet, hat man sich hier für einen auf Papier basierendem Schutzfilm entschieden. Auch der Karton wirkt sehr schmucklos und erinnert eher an eine „Bulk“-Verpackung)
Was direkt mal Positiv auffällt: SAMSUNG reduziert den Müll drastisch. Der Handy-Karton ist aus Pappe, wirkt eher schmucklos und die sonst bekannten Siegel aus glänzender Folie wurden durch Umweltschonendere Papierlaschen ersetzt. Auch im Karton gibt es keine Draht oder Kunststoff-Teile, sondern alles was das Zubehör zusammenhält, ist aus schnell kompostierbarer Pappe. Das finde ich beim SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test mal richtig gut.
Auch das Samsung viele Dinge aus recyceltem Kunststoff herstellt, ist ein Schritt in die richtige Richtung: dem ressourcenschonenden Umgang mit diesem Planeten..
Doch zurück zum Auspack-Erlebnis im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test: Nachdem man dann noch die beiden schützenden Papieraufkleber abgezogen hat, liegt die Schönheit, wie Sie das Werk geschaffen hat, vor einem – und es hat wirklich das vom Vorgänger bekannte und ziemlich puristische Design, und ebenso ein tolles Finish!
Beitragsinhalt
Wer im Karton noch versteckte Goodies erwartet, der kennt SAMSUNG schlecht. Weder eine Silikon-Hülle, noch ein Netzteil, wie man es von anderen asiatischen Smartphone-Herstellern kennt, liegt mit dabei. Auch von einer ab Werk aufgebrachten Display-Schutzfolie hält man bei SAMSUNG nicht viel. Ein USB-C auf USB-C Kabel und der bekannte Eierpicker mit dem man den SIM-Karten-Einsatz aus dem Gehäuse pfriemelt – das war’s dann auch schon. Überschaubar halt, wie man es von SAMSUNG gewohnt ist.
Auch sonst bietet das schnell abgeschlossene Unboxing-Event währen des SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test keine Möglichkeit, vor Freude kleine spitze Begeisterungsschreie auszustoßen – außer man ist Fan davon, sich an den beiliegenden Papierpamphleten mit Minischrift die Augen zu verderben.
(Bild rechts: vor dem SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test sind die beiden Kontrahenten noch friedlich vereint – ist das nach dem Test immer noch so – oder erleben wir vielleicht einen Kantersieg des S23 Ultra gegen seinen grade mal ein Jahr alten Konkurrenten?)
Doch widmen wir uns im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test wieder dem Haupt-Akteur – dem SAMSUNG Galaxy S23 Ultra: Es ist fast schon zu filigran, denn aufgrund des glatten Displays aus „Corning Victus Glas 2“ und dem ebenfalls sehr glattem Rahmen aus Metall flutscht einem das Handy fast aus der Hand. Da es knapp 230 Gramm wiegt, zieht die Gravitation das schicke Teil merklich Richtung Erdmittelpunkt.
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Ohne Schutzhülle habe ich jetzt während des SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test bei Temperaturen draußen um 0 Grad, das Handy während des Tests lieber in der Tasche gelassen, als es bei eintreffenden Nachrichten aus der Tasche meiner Winterjacke zu fischen – zu groß die Gefahr, dass es wegen der klammen Finger auf den Boden purzelt. Zwar soll das neue Glas so einen Sturz aushalten – aber bei einem Preis von fast 1.400 €? – man muss ja nicht alles ausprobieren…
In fast allen SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test Vergleichen, liest man als Kritikpunkt, dass das S23 Ultra im Vergleich zum Vorgänger wesentlich teurer geworden ist. Das möchte ich mal etwas relativieren! Selbst für mein S21 Ultra mit 256 GB Speicher bezahlte ich vor 2 Jahren schon fast 1.200 €. Ein Jahr darauf, beim S22 Ultra hatte SAMSUNG die Preise nicht angehoben. Das S23 Ultra mit 512 GB Speicher habe ich aktuell für 1356 € gekauft. Es ist damit nicht teurer als das S21 vor 2 Jahren und das S22 Ultra vom letzen Jahr (in der gleichen Ausstattung). Zum Vergleich: ein iPhone 14 Pro Max mit 512 GB Speicher kostet 1.839 €!! Der Autor
Als Besitzer des Vorgängers S22 Ultra denkt man erst, dass man ein weiteres S22 Ultra bekommen hat: von der Optik her, könnten es im ersten Moment Zwilligsbrüder sein (und nein, das Wort gender ich nicht!).
Die Designsprache? Minimalistisch aber gelungen!
Ganz kurz am Rande, weil es auch da wieder viele Nörgler gibt, dass SAMSUNG sich beim Design nichts Neues hat einfallen lassen. Im Ernst? Das ist ein ganz schwaches Argument, denn Apple macht dies seit Jahren so und fährt mit der Strategie sehr gut.
Deshalb ganz klar gesagt – im Gegenteil, SAMSUNG hat alles richtig gemacht!
Mir persönlich gefällt während dem SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test der minimalistische, fast klassische Bauhaus-Stil – und mit den 5 einzelnen, hervorstehenden Objektiv-Linsen erkennt man sofort, dass man das Flaggschiff aus der SAMSUNG Smartphone-Kollektion in der Hand hat. Vorjahresmodell oder das aktuelle? Wen stört’s? Die Käufergruppe des Top-Modells mögen vielleicht sogar Understatement und möchten nicht drauf angesprochen werden, ob das schon „das Neue Ultra?“ ist..
Und Fakt ist doch eher: von vorne und von der Seite sehen die Smartphones heutzutage alle gleich aus – also versuchen die Designer die Rückseite mit den Kamerablöcken eindrucksvoll zu gestalten. Das Ergebnis sind dann geometrische Gebilde denen man werbewirksame Namen gibt: Honor nennt seinen Kamerakreis „Eye of the Muse“, Vivo „Extreme Imagination“, OnePlus 11 verkauft es als „die Form der Macht“.
Doch auch wenn man die einzelnen Kameras in einem schwarzen, runden Gebilde versteckt, welches optisch an eine einzige große Kameralinse einer professionellen DSLR-Kamera erinnert – es bleiben halt winzige einzelne Kameras, jede für ihre speziellen Einsatzzwecke optimiert.
Gleich und doch nicht gleich – es gibt Unterschiede..
Beim genaueren hinsehen gibt es aber trotzdem im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test ein paar minimale Änderungen, die dem flüchtigen Betrachter entgehen: Der Metallrahmen des Gehäuses ist weniger abgerundet, die 5 markanten Kameralinsen sind eine Winzigkeit größer, haben nun einen etwas anderen Abstand und der Ein/Ausschalter und die Lautstärkewippe sind minimal nach unten verschoben. Nicht viel – vielleicht 3 Millimeter – aber das reicht schon aus, dass die alten Hüllen des Vorgängers nicht mehr passen. Na gut – die Handyhüllenhersteller und Händler wollen ja auch etwas Geld verdienen.
(Bild links: auf den ersten Blick sehen beide Ultra-Modelle gleich aus – doch das täuscht. Das merkt man spätestens, wenn man versucht das S23 Ultra in die Hülle des Vorgängers zu packen! Wenn man von oben auf die Gehäuse schaut, sieht man schon, dass das Neue S23 Ultra etwas „fülliger“ geworden ist.)
Das einschalten ist mit dem Button auf der rechten Gehäuseseite rasch erledigt. Es kommt der bekannte Installations-Bildschirm des ANDROID Bestriebssystems. Dann folgt direkt die Frage ob man ein vorhandenes Smartphone klonen will, um die Apps und Einstellungen zu übernehmen – klar wollte ich das bis dato eingesetzte S22 Ultra auf das neue Spielerchen kopieren.
Dank dem beiliegendem USB-C auf USB-C Kabel ging das koppeln fix. Mittels der App „SAMSUNG Smart Switch Mobile“, die es im google Play Store gibt, ist dies – je nach Füllstand des Gerätespeichers – relativ zügig abgeschlossen.
Danach startet das Handy und die Benutzeroberfläche sieht genauso aus, wie man es von dem geklonten Gerät gewohnt ist: KLWP war aktiv, mein angepasstes KLWP-Theme funktionierte, alle Ordner und Icons waren da und wurden auch korrekt angezeigt.
Klar, die Login-Daten der einzelnen Apps werden nicht mit kopiert – es verging also noch einige Zeit, bis ich mittels der in KeePass 2 (sehr empfehlenswertes Programm – vor allem für Leute mit hunderten Accounts) gespeicherten Zugangsdaten zu meinen Konten das neue Schmuckstück so richtig nutzen konnte.
Einige Apps ließen sich nur durch Deinstallation und anschließender Neuinstallation zur Zusammenarbeit bewegen. Das geht letztlich schneller als sich in der Systemsteuerung durch alle Berechtigungen zu fummeln.
Die Hardware des Galaxy S23 Ultra? Wie es der Name schon sagt: ULTRA..
Dass das Display knackescharf ist, dass muss ich wohl nicht extra sagen, oder? Hey, die SAMSUNG Chip-Bräter stellen High-End Displays für Fernseher her und auch für andere Smartphone-Hersteller und deren Speichermodule sind auch Spitze – glaubt irgend Jemand, die würden sich die Blöße geben und in ihrem Flagship patzen? Eben…
Wer auf technische Details im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test steht: Das Display regelt stufenlos von 1-120 Hertz, hat eine maximale Auflösung von 3088×1440 Pixeln, eine maximale Helligkeit von 1750 Nits und kann damit schon fast als Taschenlampe genutzt werden. Wäre es noch heller könnte man wahrscheinlich damit beim Camping das Lagerfeuer anzünden…
Aber auch das Display des Vorgängers war gut – sehr gut sogar. Hier würde ich im direkten Vergleich keinen ganzen Punkt mehr für das S23 Ultra vergeben.
(Bild rechts: Uff! Das ist mal eine starke Ansage – im Benchmark „Geekbench 5“ haut das S23 Ultra einen raus, dass es kracht: 1447 Punkte zu 1135 Punkten (multi-Core 4734 zu 2979) – fast ein Drittel schneller als das Vorgänger-Modell S22 Ultra. Das ist nicht nur ein Sieg – das ist eine Deklassierung!)
Standardmässig ist die Display-Auflösung beim S23 Ultra ab Werk auf FHD+ (2316 x 1080 Pixel) eingestellt. Das reicht auch total. Wer noch mehr Schärfe braucht, der kann noch auf WQHD+ stellen und bekommt damit 3088 x 1440 Pixel auf die Netzhaut gebeamt..
Doch kommen wir im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test gleich mal zum nächsten Highlight! Die CPU ist ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH nicht mehr der bräsige EXYNOS, sondern man hat den High-End Chip Snapdragen 8Gen2 verbaut! Der wurde sogar etwas übertaktet – und das merkt man sofort!
Der Snapdragon 8Gen2 – endlich ein Chip der dem S23 Ultra gerecht wird!
Sorry, wenn ich jetzt während des SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test anfange zu schwärmen, aber was der Snapdragon an Geschwindigkeit aus dem neuen S23 rausholt ist gigantisch! Der Geekbench-Vergleich des S22 Ultra mit dem S23 Ultra beweist das eindrucksvoll: obwohl beide Geräte identisch konfiguriert sind (KLWP als Live Wallpaper, NovaLauncher 8 als Launcher, usw..) und die gleichen Hintergrundprogramme nebenher laufen, ballert das S23 Ultra einen Bestwert in die Geekbenchmark-Liste! Und der ist eine echte Hausnummer – Teufel noch eins! 1447 Punkte zu 1135 Punkten? Das ist nicht mal ein bisschen mehr – da liegen Welten zwischen!
Die CPU-Performance merkt man auch in Betrieb: obwohl der SnapDragon 8Gen2 Chip effizienter mit dem Strom umgeht und deshalb Akkuschonender ist, ist er Raketenschnell! Scrollen zwischen den Bildschirmen, öffnen von Apps, browsen im Web – es gibt quasi keine Verzögerungen mehr! Im direkten Vergleich würde ich hier gleich 2 Punkte mehr an das S23 Ultra vergeben!..
(Bild links: 62% Akkuladung und noch 22 Stunden Laufzeit? Naja, ich habe da Bedenken, dass das stimmen könnte – aber die Akku-Laufzeit ist schon wesentlich besser als beim Vorgänger..[Edit nach 2 Wochen: die Akkuleistung ist wirklich so ausdauernd])
Der Akku: nicht größer – aber länger durchhaltend – dank optimierter CPU
Thema Akku: der entleert sich nun nicht so schnell wie der des Vorgängers. obwohl er nicht größer geworden ist, sondern mit 5.000 mAh genauso viel Kapazität hat.
Geht man in die Battereieeinstellungen des Smartphones werden dort Restlaufzeiten angezeigt, die ich schwer glauben kann (und die – fürchte ich – auch nicht ganz die Realität wiedergeben).
Aber als Beispiel für meinen Tagesablauf nehme ich das S23 Ultra morgens so um 5:00 bis 6:00 Uhr mit 100% Akkuladung vom Ladepad und Abends um 18:00 Uhr (nach ungefähr einer Stunde Telefonie über Teams, Whatsapp oder anderen Apps, 3 Stunden Musik hören – mittels der Bud Pro in-Ear Ohrsteckern über Bluetooth – während meiner Workouts und zahlreichen Whatsapp-Nachrichten, checken auf emails und schauen was mein Blog so an Zugriffszahlen hat, usw.) ist es noch bei guten 63% Akkuladung.
Der Vorgänger zeigte da schon mal strömliche Auflösungserscheinungen und war mit 20% weniger Akkustand präsent. 2 Tage hielt das S22 Ultra bei mir nie durch – das S23 Ultra könnte das unter Umständen schaffen.
Update (06.03.2023):Wer die Option „Energiesparen“ aktiviert kommt tatsächlich mit einer Akkuladung wesentlich weiter. Ich habe Morgens das S23 Ultra mit 100% Ladung vom Ladekissen genommen, kam komplett über 2 ganze Tage (mit mittlerer Nutzung) und hatte am dritten Morgens immer noch gigantische 48% Ladung! Das ist wirklich eine enorme Verbesserung!
Der Autor
Das laden wird seitens SAMSUNG leider nur mit maximal 45 Watt (entsprechendes Ladeteil vorhanden) unterstützt. Da sind andere Hersteller schneller. Auch induktives laden wird unterstützt, ebenso wie Reverse Loading. Auch hier gibt es ein kleines Pünktchen mehr für „das Neue“..
Der Speicher? Raketenschnell!…
Was gibt es sonst noch interessantes zu erwähnen im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test? Gibt es beim Akku keine Neuerungen, so ist das beim verbauten Speicher anders. SAMSUNG verbaut im S23 Ultra tatsächlich <strong>doppelt!</strong> so schnellen Speicher, wie im S22 Ultra.
Dies ist sicher auch nötig, denn die neue 200 Megapixel-Kamera (ja, Ihr habt richtig gelesen – SAMSUNG hat die Kamera des S22 Ultra noch mal ordentlich aufgebohrt und aus 108 Megapixeln satte 200 gemacht!) kann nun 8K Videos mit 30 Frames/Sek in den Speicher ballern. Um diesen Datenstrom zu verarbeiten und abzuspeichern braucht es ein funktionierendes Gespann aus CPU, Chipsatz, RAM und Hauptspeicher. Hier macht SAMSUNG ganz klar dem bisherigen Video-König iPhone Pro Max eine Ansage!
Dass SAMSUNG die Ansage in Richtung Apple durchaus ernst meint, merkt man an einem Video von Ridley Scott (genau: der Regisseur von Blade Runner, Alien, Königreich der Himmel, uvm..) der mit dem SAMSUNG S23 Ultra einen Kurzfilm in 8K gedreht hat. Natürlich wird er das Smartphone dabei nicht selbst in der Hand gehalten haben, sondern zum Einsatz kamen sicher professionelles Equipment wie Kamera Rig, Vorsatzobjektive und Software zum nachbearbeiten. Trotzdem zeigt es die enorme Leistungsfähigkeit der S23 Ultra Kamera!
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Die Kamera? Die Kirsche auf der Torte..
Widmen wir uns auch gleich im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test nun endlich dem wichtigsten Punkt: Der Kamera! Wie schneidet Sie denn nun im direkten Vergleich mit dem S22 Ultra (natürlich in der EXYNOS-Version) ab? Bringt die doppelt so hohe Megapixel-Anzahl doppelt so gute Bilder zustande?
(Bild links: auch wenn es ziemlich schmal erscheint, lässt sich das S23 Ultra doch ganz gut aufrecht stellen um damit Fotos machen zu können. Allerdings muss man den S-Pen dafür herausziehen, da dessen Druckknopf zum herausziehen ein Kippfaktor ist. Noch stabiler steht das S23 Ultra in einer vernünftigen Schutzhülle)
Natürlich tut Sie das nicht! Die Kamera des S22 Ultra war schon gut – auch wenn es da einige Software-Updates für brauchte. Rein technisch kann eine Smartphone-Kamera schon physikalisch nicht so gut sein wie eine Profi-Kamera mit einem viel größerem Kamera-Sensor – aber ich will verdammt sein – Sie ist verdammt nah dran!
Seien wir ehrlich – was heutige Smartphones aus den paar Kubikzentimetern Platz im Smartphone-Gehäuse herausholen ist der reine Wahnsinn.
Ich bin ja noch Smartphone-Besitzer der ersten Stunde (ja ich bin schon alt) und die ersten Kamera-Handys hatten eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln. So sahen die Ergebnisse der Kameras dann auch aus. Das S23 Ultra stampft bei der 200 Megapixel-Einstellung eine Datenflut von unglaublichen 16.000 x 12.000 Pixeln in den Handyspeicher und der unscharfe Pixelbrei von damals wich Schnappschüssen mit unglaublichem Detail-Reichtum.
Im Laufe der Jahre ging bei Smartphones die Entwicklung immer weiter und immer schneller voran. Ein Smartphone ohne vernünftige Kamera ist heute – im Zeitalter von Instagram und anderen sozialen Netzwerken, ebenso wie von den ganzen Ihr ganzes Leben vermarktende Influencern – nicht mehr verkäuflich. Das Smartphone ist im Gegensatz zu einer echten DSLR-Kamera immer dabei, da erwartet man, dass das teure Teil auch Mega-Fotos und Videos schießt!
In den letzten 2 Jahren waren die Kameras der SAMSUNG Ultra Modelle eher so lala.. . für das S21 Ultra Platz 59 (mit lausigen 115 Punkten) bei DXO-Mark, für das S22 Ultra Platz 24 (immerhin schon 131 Punkte) – das ist nicht grade die Refernz für ein Topmodell.
Das S23 Ultra kann im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test da mit 140 Punkten eine ganz gute Marke setzen – auch wenn es technisch bedingt – wie fast alle Smartphones – bei schlechten Lichtverhältnissen schwächelt. Was den Detail-Reichtum, Farbwiedergabe und Videoqualität angeht – da ist das S23 Ultra dem S22 eben noch einmal einen ganzen Schritt voraus. Das S22 Ultra war schon beeindruckend gut – aber das S23 macht alles noch eine ganze Ecke besser!
Im DXOMark-Test kommt das SAMSUNG S23 Ultra mit 140 Punkten auf einen guten 10. Platz im Kamera-Ranking (das S22 Ultra aus dem vorigen Jahr kam nur auf einen 24. Platz). 10. Platz? Ja, das hört sich erst mal bescheiden an. Man muss aber sehen, dass einige Top-Platzierungen auf Handys fallen, die in Deutschland nicht erhältlich (Honor Magic 4 Ultimate), oder kaum gebrauchbar (HUAWEI-Bann) sind. Dass die Apple iPhones mit dem iPhone 14 Pro und Pro Max hier mit 6 Punkten Differenz merklich besser abschneiden liegt an der nochmal besseren Video-Qualität.
Der Autor
Auch hier geht im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test der Punkt ganz klar an das neue Flaggschiff aus dem Hause SAMSUNG. Da der Kamera-Test aber hier den Rahmen sprengen würde, gibt es dafür einen eigenen Blog-Beitrag..
Das One UI 5.1 – ein Betriebssystem das keine Wünsche offen lässt.
Im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test habe ich nun schon einiges zur Hardware geschrieben – es wird Zeit sich das Betriebssystem dahinter anzuschauen. Fast jeder Smartphone-Hersteller hat eine eigene Benutzeroberfläche für seine Smartphones im Portfolio, welches sich an das entsprechende ANDROID-Betriebssystem von google anpasst, bzw. dessen Funktionen integriert.
(Bild rechts: wer sein S23 Ultra noch persönlicher gestalten will und nicht nur auf den google Play Store fixiert ist, der findet im SAMSUNG eigenen GALAXY Store reichlich Futter um die Benutzeroberfläche an den eigenen Geschmack anzupassen.)
Bei der Usability und dem Leistungsumfang gibt es aber Qualitätsunterschiede. Auch hier kann ich SAMSUNG nur Bestwerte geben. Das Betriebssystem erschlägt einen fast mit Funktionen (gut, einige sind etwas versteckt, um den Benutzer nicht zu verwirren) – bietet aber auch über das notwendige hinausgehende Funktionen.
Im Honor Magic 4 Pro Test hatte ich bereits festgestellt, dass Kernfunktionen vom ANDROID Betriebssystem wie „Material You“ bei anderen Herstellern fehlen. SAMSUNG geht hier den umgekehrten Weg und spendiert sogar noch zusätzliche Funktionen.
Über den Galaxy Store lassen sich Themes, Hintergrundbilder, Schriften und Icons herunterladen – dort gibt es bereits genug kostenloses Material um dein ganz persönliches S23 Ultra zu erstellen. Wer bereit ist auch etwas Geld auszugeben, der bekommt dann auch noch speziellere Themes mit Animationen, Videos und noch mehr.
Wer noch kreativer unterwegs ist: Mittels der „Good Lock“ App aus dem SAMSUNG Store kann man sein Smartphone auf so vielfältige Art und Weise anpassen, dass wirklich jeder sein Lieblingslayout zusammenbasteln kann. Es würde den Rahmen sprengen hier noch weiter drauf einzugehen. Ladet euch die kostenlose App einfach herunter und schaut mal selbst, was alles geht..
SAMSUNG DeX – und das S23 ULTRA wird zum mobilen Office
(Bild links: SAMSUNG DeX in Aktion – die SAMSUNG eigene (D)esktop (EX)tension macht aus dem Smartphone einen PC, sobald ein Monitor (beispielsweise mittels USB-C Kabel) angeschlossen ist. Das Display mutiert dann zu einem Touchpad. Das funktioniert sogar in der Praxis richtig gut!)
Im Marketing fällt häufig der Begriff „Alleinstellungsmerkmal“ – also etwas, von dem sich ein Anbieter/Händler/Produkt von allen anderen Konkurrenten unterscheidet. Das SAMSUNG „DeX“ ist so etwas.
Diese App – sofern sie mit einem externen Monitor (klappt Super über ein USB-C Kabel) verbunden ist – verwandelt das SAMSUNG Handy in einen PC, mit dem man durchaus effizient arbeiten kann. Das Display des Handys dunkelt sich ab und wird zu Touchscreen mit Mausbuttons. Eine Tastatur lässt sich mittels Bluetooth einfach koppeln – schon arbeitet man mit dem Handy fast wie am heimischen PC.
Das S23 Ultra – noch besser mit der SAMSUNG watch5..
Wenn man bereit ist noch ein paar hundert Euro mehr auszugeben und sich eine SAMSUNG Smartwatch zuzulegen, der hat noch ein paar coole Funktionen mehr zur Verfügung. Die Nutzung von an die eigene Person angepasste Avatare hatte ich ja schon kurz in meinem Test der SAMSUNG Galaxy watch5 Pro geschrieben.
(Bild rechts: James Bond pur – also nicht ich – aber die Fotoaufnahme. Auf der Uhr sieht man die Vorschau des Fotos und mit dem versteckt in der Hand gehaltenen S-Pen wurde der Auslöser gedrückt.)
Mit der Uhr kann man aber ein Feature nutzen, welches schon fast eines Gimmicks aus der Ideen-Schmiede von „Q“ (genau, der Tüftler aus James Bond) würdig ist: Mit der Uhr kann man die Kamera des S23 Ultra steuern!
Man stellt das Handy in Richtung des zu fotografierenden Objekts auf – das geht mit den entsprechenden Cases ganz gut – und selbst wenn die Kamera nicht aktiv ist, kann man mittels der Kamera-App das Smartphone aufwecken, zwischen Video und Foto-Aufnahme umschalten und sogar zoomen. Auf dem Display der Uhr wird das Vorschau-Bild dann angezeigt.
Falls Dir das Gefummel auf der Uhr um den Auslöser zu drücken zu auffällig ist: mit dem S-Pen, der im Handy steckt kann man mittels Doppeldruck auf den Button zwischen Haupt und Selfie-Kamera umschalten. Mit einem einzelnen Druck auf den seitlichen Button des S-Pen wird dann ein Foto aufgenommen. Das ist cool – und zumindest ein netter Party-Gag!
Kids are welcome…
Ein Punkt, der bei vielen Tests gar nicht genannt wird, weil die Testberichte sich nicht an diese Klientel richten ist die Integration von SAMSUNG „Kids“. Man stellt seinen Kindern eine nett designte Oberfläche zur Verfügung mit einigen wirklich nett gemachten Spielen und Beschäftigungen. Das Handy ist derweil in einem Sicherheitsmodus und die Kinder können aus dem Spielbereich nicht auf andere Bereiche des Handys zugreifen. Der Spielmodi wird erst aufgehoben, mittels Freigabe des Handy-Besitzers.
(Bild oben: SAMSUNGs Kids world ist eine App-Sammlung, die dem Junior nur begrenzten Zugriff auf das Handy gewährt. Das nett gemachte Crocos Adventure ist ein Spiel, das beim Kind die räumliche Vorstellungskraft schult. Da es einige interessante Dinge zu entdecken gibt, kann sich ein Kind da durchaus einige Stunden mit beschäftigen, ohne dass es langweilig wird)
Wer mal eine längere Reise im Auto mit seinen Kindern plant, hat da etwas mit denen die sich eine Zeitlang beschäftigen können. Ob ich denen aber mein S23 Ultra zum spielen geben würde – na, da denk ich noch mal drüber nach..
Ein bisschen Kritik muss sein..
wenn es ein paar Punkte gibt, bei denen ich meckern muss, dann ist es zum einen die etwas unglückliche Palette von Gehäusefarben, die SAMSUNG für das S23 Ultra anbietet. Diese Pastelltöne hauen mich echt nicht vom Stuhl. Das Vorjahresmodell in Burgundy war für mich seit Jahren die schickste Farbe. Weil es die nicht gab, habe ich mehr aus Verlegenheit das Cremefarbene Modell gekauft.
Und dass SAMSUNG mit einer Superschnellladefunktion wirbt, ist etwas … Hmm, sagen wir mal.. „Ansichtssache“.. 45 Watt Ladeleistung bei einem Schnellladegarät ist vielleicht im SAMSUNG Universum schnell – andere Hersteller laden doppelt und dreifach so schnell. Auch Induktiv ist bei 15 Watt Schluß mit Ladestromabgabe. Da sollte man etwas echt nicht so nennen – oder wenigstens das Wort „Super“ aus der Produktbezeichnung weglassen..
Davon ab ist die Ladegeschwindigkeit aber ausreichend: Die wenigsten Anwender werden den Akku bis auf das letzte Prozent auslutschen – Tiefenentladung tut keinem Akku gut – und wer bei 15 -20 % Restakku das S23 Ultra an einen USB-C Stecker fummelt, an dem auf der anderen Seite das Schnellladegerät hängt, der hat nach knapp 1 Stunde wieder 100% Akku. Induktiv dauert es leider dann eben 3x so lange – was kein Problem ist, wenn man es Nachts neben sich auf ein Ladepad legt.
Und ein weiterer Kritikpunkt im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test ist das Design des Original Clear View Cover von SAMSUNG. Auch hier hat SAMSUNG gepatzt. Das Case des Vorgängers hatte auf der Vorderseite einen Ausschnitt, der genau so groß war, wie der hintere Kamerablock. Klappte man das Cover komplett auf um Fotos zu machen, hatten die Kameralinsen freie Sicht. Das Cover für das S23 Ultra hat auf Display-Seite einen kleineren Ausschnitt. Klappt man es komplett auf, verdeckt es halb das untere Objektiv. Wer hat das denn zur Produktion durchgewunken?
S22 Ultra oder S23 Ultra?..
(Bild rechts: Das SAMSUNG Galaxy S23 Ultra und die neue SAMSUNG watch5 Pro sind im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test ein tolles Gespann – gerade im Bereich Fitness, Tracking und Gesundheit. Die SAMSUNG Health App lässt keine Wünsche offen. Vieles ist dort bereits kostenlos integriert, wo andere Anbieter auf kostenpflichtige Dienste von Drittanbietern verweisen.)
Das S23 Ultra zeigt sich im SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test mit Abstand besser als das Vorjahresmodell S22 Ultra. Trotzdem ist das S22 Ultra kein schlechtes Smartphone. Wenn ich nicht ein bisschen Technik-Gaga wäre, würde ich das S22 Ultra weiter einsetzen. Leistungsmäßig hat es mir schon gereicht und die Foto und Video-Qualität fand ich auch schon völlig ausreichend. Wer es hat kann es sicher noch einige Jahre weiter einsetzen. Doch wer umsteigt, bekommt eben noch ein gutes Stück Leistung mehr.
Wen der Preis von über 1.000,- € abschreckt, der kann sicher bei ebay das Vorjahresmodell zu einem relativ kommoden Preis bekommen – aktuell liegt das gebrauchte S22 Ultra dort bei 600,- – 800,- € – je nach Zustand und Ausstattung.
In Summe – das beste Smartphone der Welt.. (sorry Apple-Fanboys)
Wenn man eine Summe aus dem Fazit über alle Bereiche hinweg zieht, dann ist für mich das neue S23 Ultra nach dem SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test das beste Smartphone der Welt:
- dank dem neuen SnapDragon 8Gen2 Chip spielt es nun endlich Leistungsmässig ganz oben mit.
- die Hardware ist auf höchstem Niveau – es gibt in keinem Bereich Aussetzer. Selbst wenn man nicht das hellste Display verbaut hat – es ist hell genug. Die Lautsprecher klingen satt, Fingerabdruck-Sensor und Gesichtserkennung funktionieren zuverlässig
- Es hat als Alleinstellungsmerkmal einen Stift, mit dem sich zusätzlich zu den normalen malen, Zeichnen und Notizen erstellen noch einiges andere anstellen lässt.
- das Betriebssystem in der angepassten One UI 5.1 Version ist perfekt an die Hardware angepasst und umfangreich.
- die Kamera – selbst wenn es bei DXOMark nicht unter die Top 5 reichen sollte – gehört zu den besten, die derzeit verbaut werden und hat von SAMSUNG dank diverser zusätzliche Apps wie „Expert RAW“ und Features wie „Astrofoto“ Funktionen, die einmalig sind
- in Verbindung mit der SAMSUNG Galaxy Watch5 hat man noch mehr Funktionen zur Kamera-Steuerung, wie manuellen Zoom, Auslösen eines Videos oder Fotos über die Uhr (das ist schon verdächtig nahe an James Bond)
- die „Kids“ Plattform für Kinder ist eine Funktion, die ich so bei anderen Handy-Herstellern nicht gesehen habe, aber durchaus sinnvoll finde
- es arbeitet perfekt mit dem Microsoft Windows – Universum zusammen. Via Apps wie „DeX“ von Samsung oder „Smartphone-Link“ von Microsoft kann man das Smartphone über den PC steuern
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SAMSUNG Galaxy S23 Ultra Test
+
- mit übertaktetem Snapdragon 8 Gen2 sehr schnelle CPU
- durch integrierten S-Pen Funktionen, die kein anderes Smartphone hat
- lange Versorgung mit neuen Android-Versionen
- sehr schnell im bereitstellen von Updates
- 802.11ax (Wi-Fi 6) Datenübertragung möglich
- einziges Smartphone mit echtem optischem 10fach Zoom
- sehr viele Kamerafunktionen inkl. RAW
- 8K Videos mit 30fps möglich
- spezieller Spielmodus für Kinder
-
- mangels Schnelladefunktion relativ lange Akku-Ladezeiten
- kein Netzteil im Lieferumfang
- kein Slot zur Speichererweiterung
Und jetzt Du! Was meinst Du? Würde dich das S23 Ultra reizen? Oder gibt es beim iPhone (oder einem anderen Smartphone) ein Killer-Feature welches das S23 Ultra alt aussehen lässt?
Das SAMSUNG S23 Ultra im Test
Preis/Leistungsverhältnis - 95%
Aussehen - 95%
Verarbeitung - 93%
Haptik - 94%
Kompatibilität - 90%
Bedienung - 90%
Zubehör - 60%
Energieverbrauch - 93%
89%
Gesamtergebnis
Preis/Leistungsverhältnis: Auch wenn man häufig liest, das S23 Ultra wäre zu teuer - im letzten Jahr ist alles teurer geworden, und dass SAMSUNG seine erhöhten Kosten an den Verbraucher weitergibt, ist mal klar. In Summe bekommt man aber ein Smartphone, welches im direkten Vergleich nicht teurer ist, als das vor 2 Jahren veröffentlichte S21 Ultra. Aktuell bietet SAMSUNG das Handy mit doppeltem Speicher für das gleiche Geld an. Ich habe für das Modell mit 512 GB Speicher 1.356 € bezahlt. Das finde ich nicht zu teuer. Ein vergleichbares iPhone 14 Pro Max würde mit 1.800 € ein wesentlich größeres Loch in den Geldbeutel reissen. Aussehen: Das Aussehen ist wie immer Geschmackssache. Mir gefällt die puristische Optik mit den 5 Kameralinsen auf der Rückseite. Eventuell ist das für die nächsten Jahre das Corporate Design der Handys aus dem Hause SAMSUNG. Ich hätte da nichts gegen. Verarbeitung: Die Verarbeitung ist makellos. Es gibt keine fühlbaren Kanten bei den Übergängen im Gehäuse, die Buttons haben einen guten Druckpunkt, das Display ist gleichmäßig hell. Haptik: Dementsprechend ist die Haptik ebenfalls auf Top-Niveau. Die Gehäuse-Rückseite aus Glas ist matt - dadurch sieht man keine Fingerabdrücke, was ich wesentlich angenehmer finde, als die hochglanz-Rückseiten bei anderen Smartphones. Kompatibilität: Die Kompatibilität ist mit dem Microsoft Universum gut umgesetzt. Mit der Microsoft App "link für Windows" oder der SAMSUNG App "DeX" kann man Inhalte einfach zwischen den Geräten übertragen, und sogar über den PC mit dem Smartphone telefonieren. Bedienung: Die Bedienung ist wie man es von den üblichen ANDROID-Smartphones gewohnt ist. SAMSUNG bietet aber immer noch ein kleines bisschen mehr, was Umsteiger von anderen Smartphones überraschen könnte. Zubehör: Beim Zubehör zeigt sich SAMSUNG leider von der geizigen Seite. Weder gibt es eine ab Werk aufgebrachte Display-Schutzfolie, noch eine Silikon-Hülle - noch weniger ein Ladegerät. Das ist ein Kritikpunkt der zu massivem Punktabzug führt. Energieverbrauch: Beim Energieverbrauch ist das S23 Ultra auf einem sehr guten Weg (in meinem täglichen Gebrauchs-Schema erreichte ich eine mehr als doppelt so lange Akku-Laufzeit, als mit dem S22 Ultra) und reiht sich dank dem Snapdragon 8Gen2 weit vor dem Vorgänger ein. FAZIT: Für mich ist das Teil eine klare Kaufempfehlung.
Die Preise für die „Speerspitze“ der Smartphones, egal ob IOS oder Android, sind wirklich heftig. So viel habe ich in den achtziger Jahren noch nicht einmal für ein Auto ausgegeben. 😉 Aber gut, irgendein Hobby muss der Mensch haben. Viele Grüße aus dem Sauerland.
Hi Peter,
danke für deinen Besuch – ich muss auch mal wieder gucken, was Du da in deinem Blog so treibst..
Ja klar- früher war alles besser – Ziaretten kosteten 2 D-Mark und der Liter Sprit 80 Pfennig.. Blöd, dass es Smartphones noch nicht gab – oder vielleicht war das sogar besser so..
ich sehe das Gekreische bei den Preisen etwas entspannter – wenn man mal überlegt, dass man ein Display mit einer 3.000 Pixel-Auflösung bekommt, eine 8 Kern CPU, ein vorinstalliertes Betriebssystem – als Bönsche eine echt coole Kamera. und wenn ich dann versuche so etwas als Computer zu kaufen – dann komm ich mit 1.300 € nicht aus.
Tatsächlich wird dies wohl erst mal mein letztes Smartphone sein – ich sehe nicht mehr allzuviel Potential, die Teile noch besser oder schneller zu machen. Mein Konto wird’s freuen, mein Entdeckerdrang wird weinen – aber irgendwas ist ja immer..
Wir lesen uns!
P.
Moin. Glückwunsch zum neuen Ackerschnacker und viel Spaß damit. Aber der preis? Ok, bei der Leistung mag er angemessen sein, aber für das Geld bekomme ich fast fünf von meinem Xiaomi 😉
Grüße von der Ostsee, wir lesen / hören uns!
Hi Sven, da hasse natürlich Recht – aber mal im Ernst: was soll ich mit 5 Xiaomi Handys?. 😉
Bleib gesund!
P.