AlltagsabenteuerUnterhaltung

Monatsrückblick Dezember 2024 – das Jahr ist abgehakt und erledigt – endlich..

..oder: Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende (frei nach Oskar dem Wilden)...

Alter Falter – was für ein verpiss… Jahr 2024!

Hidiho liebe Community! Das Jahr ist um! Endlich! Und endlich gibt es auch den letzten Monatsrückblick für dieses Jahr – eine ganz nette Tradition, die euch nun bereits seit anderthalb Jahren – genauer gesagt seit Mai 2023 – über die kleinen Dinge, die in meinem Leben so ganz nebenbei passieren, auf dem laufenden halten. Also gute Unterhaltung beim lesen vom Monatsrückblick Dezember 2024, der auch zum fast 25jährigen Jubiläum meiner Internetpräsenz einen etwas wehmütigen Blick auf die gute alte Anfangszeit des Bloggens enthält – damals – als die sozialen Netzwerke diesen Begriff noch verdient hatten…

Wem das zu wehmütig ist: klick einfach auf den folgenden link und spring über die Inhalltsangabe zum nächsten Punkt „Weg mit „Früher war alles besser“ – Willkommen im Hier und Jetzt!..

Memories of Yesterday – almost 25 Years in the Web and still alive..

Das schreiben über die Dinge, die im täglichen Kampf ums Überleben im Großstadtdschungel passieren, ist ja vom Grundgedanken her eigentlich die ursprüngliche Aufgabe eines Blogs: eine Art elektronisches Tagebuch des Blogbetreibers.

Doch irgendwann meinte man im besten kapitalistischem Denkschema, dass man mit einem Blog ja auch Geld verdienen könnte – und kaum eine Millisekunde später waren dann auch schon von sich selbst überzeugte Coaches im Web unterwegs, die jedem, der es hören wollte (oder auch nicht) auf den Senkel gingen, weil Sie ihre Dienste anbieten wollten, um selbst den langweiligsten Blog seit dem Bau der Cheops-Pyramide bei google unter die Top-Treffer bei den Suchergebnissen zu pushen.

Monatsrückblick Dezember 2024 - petersplace.net: Internetauftritt im jahr 2000(Bild links: Noch in reinem HTML aber schon ziemlich schick dank den Programmen von Macromedia „Fireworks“, „Flash“ und „Dreamweaver“ (jetzt schon lange bei Adobe) war mein erster Webauftritt, der noch vor meiner Zeit bei den Microsoft Live Spaces statt fand.)

Nun, viele der Coaches gibt es nicht mehr – meinen Blog schon. Und das obwohl er als Multi-Themenblog eigentlich aus Sicht der Coaches ein absolutes No-Go ist. Doch grade das macht ihn so besonders und jeder Beitrag ist eine neue Wundertüte – man weiss als Leser nie genau, was als nächstes erscheint:

  • in früheren Zeiten die nicht ganz ernst gemeinten Beziehungstipps aus der Rubrik „Frauen und andere Katastrophen“ (mangels Frauen in meinem Leben und aus einer gewissen Beziehungsmüdigkeit heraus etwas verwaist, was in der heutigen Zeit aggressiver Feministinnen mit Schaum vor dem Mund und dem Wunsch Männer mit Nagelknipsern die Kronjuwelen abzuzwicken (ohne Lokalanästhesie natürlich) vielleicht auch besser ist)
  • die nachdenklichen und manchmal zynischen „Sonntagsgedanken“ zu bewegenden Themen des Zeitgeschehens
  • ein fundierter und qualifizierter Testbericht aus den Bereichen „Smartphones“, „Haushalt“ oder „PC“
  • Filmkritiken wie die, die hier oder auch diese hier – im Auftrag einer Multimedia-Agentur aus München
  • ein mehrteiliger ausführlicher Reisebericht, wie der von meiner Ungarn-Reise, der aber wohl einmalig bleibt weil ich Reisen HASSE! Und Nein, Kasia – ich werde da auch in Zukunft kein Gefallen dran finden. Eher findest Du Gefallen daran zu kochen. 😉
  • zur Abwechselung und Erleichterung des Alltags-Frondienstes im Haushalt mal den einen oder anderen Life Hack
  • oder sogar mal ein leckeres Rezept.
  • es gab sogar mal den Versuch einer Kriminalgeschichte als Mehrteiler, die aber nach 2 Folgen wegen geistigem Blackout hinsichtlich des weiteren Handlungsstrangs endete.

Deshalb ist der Begriff „Magazin“ im Namen ein wichtiges Indiz dafür, dass sich dieser Blog von vielen anderen unterscheidet. Und natürlich die etwas provokante Headline mit der Frage „bist Du bereit für den etwas anderen Blog?“..

Monatsrückblick Dezember 2024 - altes WordPress-Theme(Bild rechts: auch solche Themes wie „Desktop Chaos“ gab es für WordPress. Einige wurden von mir auch mal ein paar Monate ausprobiert. Das sehr bekannte und im klaren Design gehaltene „AVADA“ Theme war lange mein Favorit, doch seit 2018 – also schon seit knapp 6 Jahren ist „Jannah“ mein eingesetztes Theme. )

Tatsächlich hat sich dieser Blog seit Beginn des zweiten Jahrtausends ständig neu erfunden – am Anfang sogar doppelt, denn es gab sowohl den selbst gehosteten Blog „petersplace.net“ als auch den bei WordPress.com liegenden „The Hackenbush Times“.

Doch das pflegen zweier Blogs mit unterschiedlichen Themes und Plugins war extrem aufwendig und deshalb sehr zeitintensiv. Aus diesen Gründen ließ ich nach einigen Jahren „the Hackenbush Times“ ins Nirgendwo verschwinden – und mit ihm alle dort gehosteten Bilder und Beiträge, denn die Bilder waren auf WordPress.com Servern gespeichert und auf petersplace.net nur die Links dazu. Bei alten Beiträgen aus Jahren vor 2011 sind deshalb häufig nur Platzhalter als Bilder zu sehen..

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: das damalige Logo meiner „The Hackenbush Times“ – in Anlehnung an Doctor Hackenbush (eine Person aus einem Film der Marx Brothers) zierte den Blog lange Zeit.)

Wer sich vielleicht gewundert hat, warum die uralten Blogbeiträge teilweise in zwei Spalten angezeigt werden: Das war meine Verbeugung vor der New York Times, deren Aufbau ich auf dem Blog „The Hackenbush Times“ in Anspielung auf die bekannte New Yorker Zeitung nachempfunden hatte.

Monatsrückblick Dezember 2024(Bild rechts: noch in meinem heißgeliebten microsoft Live Writer ziemlich einfach umzusetzen war das Layouting in Spalten durch die Nutzung von Tabellen. Der Live Writer war ein tolles Tool um Offline Beiträge zu schreiben. Ist – war ja klar – mitlerweile seit etlichen Jahren Mausetot. Das wunderbare war, dass man keine Internetverbindung während des schreibens benötigte, sondern auf seinem PC Offline einen Beitrag schreiben konnte und den dann anschließend veröffentlichen.)

Dafür wurde der Text in eine vorher erstellte 3spaltige Tabelle mit den Abmessungen 48%, 4%, 48% im Blocksatz eingefügt. Wenn ihr euch fragt: warum 3 Spalten und nicht 2 – das liegt am gewollten Abstand zwischen den beiden Textspalten. Würde man nur 2 Spalten machen, dann würde direkt Textspalte an Textspalte angrenzen und der Text wäre kaum lesbar.

Dieses Styling-Element brachte dann ein richtiges, fast reales Morgenzeitungsfeeling, war aber auch leider sehr aufwendig umzusetzen, da ich auch die Initialen an den Beitragsanfängen mit den bekannten Lettern der Zeitung als Grafik einband (per CSS war das nicht so eben umzusetzen) und das Spaltenlayout war nicht für rekursive Anzeigen gedacht. Da aber immer mehr Endgeräte – hauptsächlich Smartphones – dann die Inhalte nicht lesbar darstellen konnten, wurde dieses Layout bereits vor Jahren wieder verworfen.

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: mit viel Liebe und dem Programm „Fireworks“ von macromedia wurde Anno Tuck eine HTML-Begrüßungsseite gebaut. Dass die Buttons animiert waren und anklickbar versteht sich von selbst, oder? Heute nennt man das wohl „Landing-Page“. Doch diese Seite hatte nur einen Zweck: die Weiterleitung von der statischen HTML-Seite auf den dynamischen PHP-Inhalt. )

Die Domäne „petersplace.net“ musste irgendwann gegen die namentlich und inhaltlich passendere Domäne „Nerd-o-mania.de“ weichen, das Design und die Themes wechselten mehrmals in den fast 25 Jahren (denn „Petersplace.net“ als private Webseite auf reinem HTML basierend gab es schon seit dem Jahr 2000 – und das sogar im schicken Design).

Weg mit „Früher war alles besser“ – Willkommen im Hier und Jetzt!..

Doch genug mit den alten Kamellen – das „Nerd-O-Mania Magazin“ ist jedenfalls immer noch im Web – und auch wenn ich nie so ein bekannter Blogger werde, wie Sascha Pallenberg oder „Caschy“ (aka Carsten Knobloch) die übrigens beide ihre Wurzeln in Dortmund und dem Ruhrgebiet haben (was mich dann gegen die beiden in Sachen Karriere echt alt aussehen lässt) – ich bin ganz zufrieden mit meinem kleinen Eckchen im Internet. Wie sagte es Voltaire noch: „Aus großer Macht erwächst große Verantwortung“ – und ich und Verantwortung übernehmen? Niemals…


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Widmen wir uns also jetzt diesem Monat – es geht schließlich um den Monatsrückblick Dezember 2024 und der Ausklang des Jahres wurde bei mir ohne Knallerei gefeiert. Der eine oder andere Korken einer Sektflasche ploppte allerdings – alle dies lesende Haustiere mögen mir im Nachhinein verzeihen, falls mein zügelloser Alkoholkonsum und die Korkenknallerei zu Psychosen, zwanghaftem verstecken unter Schränken oder unkontrollierter Entleerung geführt haben.

Weihnachten? Das ist die Zeit von Gänsebraten, Klößen und Rotkohl – wer was anderes sagt, der lügt (oder ist zu faul zum kochen)..

Um Sektkorken knallen lassen zu können, muss man die erst mal kaufen. Es zog mich also kurz vor Weihnachten in den großen Kaufland-Laden in den benachbarten Ortsteil Dortmund-Hombruch um dort den Kühlschrank mit den benötigten Party-Rohstoffen in Form adäquater Lebensmitteln zu füllen.

Eigentlich wollte ich nichts besonderes kochen: meine Idee war Hühnersuppe und Hühnerfrikassee mit Reis, das ich schon lange nicht mehr gegessen hatte (das letzte Mal muss wohl so im letzten Jahrtausend gewesen sein, als meine Oma mir das gekocht hatte – und das hört sich schon irgendwie schräg an) und auch ewig nicht mehr selbst gemacht hatte. Es sei erwähnt: ich hatte das noch nie selber gemacht – schien aber nach stöbern auf den Rezept-Blog im Internet nicht so schwierig zu sein. Also kaufte ich 2 riesige Suppenhühner zu jeweils über 3 Kilo und entsprechendes frisches Gemüse.

Das erste Huhn befreite ich von der Verpackung, liess es im Gänsebräter auftauen, zerteilte es dann in der Mitte und kochte es in dem großen Emaille-Gänsebräter von Oma mit Kartoffeln und dem Gemüse.

Da die Hühner so groß waren, passte auch jeweils nur eines in den Gänsebräter. Das zweite lagerte ich solange im Kühlschrank, denn das Gefrierfach war bereits zum bersten voll.

Nach knapp 2,5 Stunden war das erste der beiden Hühner gar und das Fleisch wurde von den Knochen gezogen und in mundgerechte Stücke geschnitten. Danach schöpfte ich das oben schwimmende Fett aus dem Gänsebräter ab, hob mit einer Siebkelle das Gemüse aus dem Kochsud und packte das direkt in eine große Lock und Lock-Dose zum lagern im Gefrierfach meines Side by Side. Der Sud wurde noch mal weiter eingekocht (reduziert) um den Geschmack zu intensivieren und auch später abgefüllt um im Gefrierfach auf den späteren Einsatz zu warten.

So weit so gut: Huhn war also schon mal abgehakt. Jedoch sei angemerkt: als ich im Kaufland war, sah ich aber auch dass Gänse im Angebot waren – und das zu einem Dumpingpreis! Fünfeinhalb Kilo Oschis sollten grade mal 19 € kosten – das Angebot musste ich nutzen, und selbst wenn die Gans erst Silvester auf den Tisch kommen würde.


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Ich brachte also erst die Hühner und den ersten Teil des Einkaufs nach Hause und ging einen Tag später noch mal los um auch noch eine Gans zu erhaschen. Das war auch nötig – denn im Tiefkühlfach waren nicht mehr viele übrig und das Angebot endete einen Tag später. Also wacker zugegriffen. Bei den Gänsen gab es noch 3,5 und 5,5 Kilo-Boliden. War klar, dass ich mich für die größere entschied, oder? Dazu noch Knödel und Rotkohl – fertig war der Einkauf – ab in die Kassenschlange. Schon wurde der nächste Einkauf nach Hause geschlörrt und mal geschaut, wie man so eine Gans zubereitet.

Ich wollte die einfach nur im Herd braten und das klappte auch ganz gut. Unter der Gans war, wie im Rezept vorgeschlagen, eine Auffangwanne mit Wasser für das Fett von mir gestellt worden und der Tip war Gold wert, denn die Gans wog nachdem ich die aus dem Ofen nahm wesentlich weniger als vorher – dafür war das Auffangblech verdächtig voll. Den Blechinhalt kippte ich in einen großen Topf und ließ das abkühlen.

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: das ausgelassene und im Kühlschrank wieder fest gewordene Gänsefett wartet auf weiteren Einsatz als Griebenschmalz, Geschmacksträger für Suppen oder andere Dinge.)

Ich wollte daraus eine schöne braune Sauce machen und die Portionsweise einfrieren, stellte aber fest, dass einfach viel zu viel Fett im Topf war um da einen guten Geschmack zu bekommen. Also nahm ich die große Injektionsspritze, die ich sonst dafür nehme um Pulled Pork zu „impfen“ und saugte das oben schwimmende Fett ab um es in einen kleineren Topf zu sammeln. Glaubt es oder nicht, der kleine Topf mit 2 Litern Inhalt wurde rappelvoll!

Der Topf wurde dann in den Kühlschrank gestellt, wo das Fett durch die Kälte streichfest wurde und zur Weiterverarbeitung als Brotaufstrich oder andere Dinge, für die man Schmalz nutzt, auf die weitere Verwendung wartet.

Das Fleisch der Gans löste ich vom Knochen, schnitt es ebenfalls in mundgerechte Stücke und servierte es mit der braunen Sauce, Knödeln und Rotkohl. Dazu ein frischer Salat aus Eisberg-Salat, Tomaten, griechischem Hirtenkäse und einem Dressing aus Joghurt mit Kräutern. Da gab es schon mal schlechteren Weihnachtsmampf in der Casa Dr. Nerd – mein freundschaftlicher – aber leicht verächtlicher – Gruß geht raus an alle, die Weihnachten Würstchen und Kartoffelsalat mampfen..

Ein Rezept dazu werde ich aber nicht veröffentlichen, denn dazu gibt es im Internet bereits genug und ich habe mich da selber nach den Rezepten der dafür bekannten Webseiten gerichtet und da auch nichts dran verändert.

groß, größer, riesig – ein 77″ Zoll TV: und das Wohnzimmer wird zum Kino…

schon letzten Monat hatte ich ja geschrieben, dass ein neuer Fernseher bei mir Einzug halten sollte – der ist nun da, und was soll ich sagen: „HAMMER, DER GERÄT!

Der Fernseher wird nach dem Monatsrückblick Dezember 2024 einen eigenen Testbericht bekommen, denn das hat sich das Teil von LG redlich verdient. Ebenfalls toll, war der Lieferservice von AMAZON, den man nicht hätte besser machen können.

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild oben: ganz schön groß, der „Neue“! Die Beleuchtung hinter dem TV liegt nicht daran, dass es ein Philips TV mit Ambilight ist, sondern ich habe dort LED-Lampen mit Klettband befestigt, welche sich über eine Fernbedienung in der Helligkeit, Farbe und Farbeffekte steuern lassen. Auf der Steinstruktur der Wand sieht das ganz cool aus..)

Schon bei der Bestellung wurde gesagt, an welchem Tag, das neue Gerät geliefert wird und das Zeitfenster an dem Tag wurde eingehalten. Eine halbe Stunde vor Ankunft rief mich einer der beiden Monteure an und bestätigte die Ankunftszeit.

Das Team aus 2 Mann schlörrte dann den riesigen Karton durchs Treppenhaus und in meine Wohnung, packte das Gerät aus und montierte es an der Wand. Im nachhinein war es sogar gut, dass ich „nur“ den 77 Zoll Fernseher, anstatt des 85 Zöllers genommen hatte: schon der riesige Karton des etwas kleineren, aber immer noch riesigen Fernsehers passte nur mit Gewalt durchs Treppenhaus – die Lieferung des größeren wäre an den Abmessungen gescheitert.


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Ich muss für die beiden Jungs vom AMAZON Lieferservice aber mal ein dickes Lob aussprechen, auch wenn der Job dort anhand der Arbeitsbedingungen sicher nicht einfach ist. Die beiden waren fix, wussten was sie taten und deshalb hing der Fernseher auch nach knapp 20 Minuten an der Wand und war angeschlossen und einsatzbereit. Sie halfen mir sogar, den Vorgänger auf die bereits von mir im Vorfeld montierte Aufhängung im Arbeitszimmer zu hängen, nahmen den riesigen Karton auch wieder mit und das alles für eine Pauschale von schmalen 64 €. Und die Lieferung selbst war sogar Versandkostenfrei!

Dazu kam noch ein weiteres Goodie: AMAZON schrieb mich ein paar Tage nach der Lieferung an und teilte mir mit, dass Sie den Preis für den gelieferten LG Fernseher im Rahmen des Black Friday nochmals um 100,00 € reduziert hätten und erstatteten mir diesen Betrag auf meinen Kaufpreis. Das nenn ich mal echt korrekt!…

und wie ist das jetzt so mit IPTV? Gut, würde ich sagen..

Und wie hat sich mein „Fernseh-Erlebnis“ verändert, seit ich einen Smart-TV habe? Im Monatsrückblick Dezember 2024 kann ich nach einem guten halben Jahr, ein: „Durchaus zum Positiven“ in den Raum werfen. Das liegt sicher auch an der stabilen Glasfaser-Verbindung, die meinen Verbindungsabbruchanfälligen DSL-Anschluß ablöste. Bei Nässe kackte die 50 MBit/s Kupferleitung häufig komplett ab, und brauchte manchmal minutenlang um sich wieder zu synchronisieren.

Bei dem Glasfaser-Anschluß habe ich seit Juni nicht ein einziges Mal einen Aussetzer gehabt – und das bei einer fünffachen Geschwindigkeit (250 MBit/s).

Da Vodafone das Kabelnetz der Telekom bei uns im Haus übernommen hatte – ich dieses aber nicht zu deren überhöhten Preisen nutzen wollte, wechselte ich zu O2, da ich dort als Mobilfunk-Kunde einen preiswerten Kombi-Vertrag bekam. In meinem jetzigen Glasfaseranschluß ist Internet, eine Festnetznummer und auch ein ziemlich umfangreiches TV-Sortiment von WAIPU enthalten.

Da mein alter LG TV mit seinen 10 Jahren keine Updates mehr bekam, es die WAIPU App nicht im TV-Store zum Download gab und der eingebaute Webbrowser kein JAVA unterstützte, musste ja der Neue her.

Und ich muss sagen: die 10 Jahre merkt man bei jedem Tastendruck. Der Begrüßungsbildschirm ist super designed, das Menü und die Sendervorschau reagieren Raketenschnell, es gibt aktuelle Apps (natürlich nicht nur WAIPU, sondern auch Amazon Prime, Netflix, Disney+, Spotify und alles andere, was noch an Streaming-Plattformen verfügbar ist) und die Bedienung mit der „Magic Touch“ Fernbedienung ist wie das bedienen eines Computers mit einer Funkmaus. Der Fernseher unterstützt auch Bluetooth und ich habe eine Logitech-Tastatur mit dem Teil gekoppelt um Texteingaben zu machen – ebenso wie die Logitech-Kamera C922 über einen der USB-Anschlüsse..

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..

(Bild oben: Die Benutzeroberfläche des neuen LG OLED TV ist über Kacheln, die man selbst anordnen kann, gut zu bedienen. Mittels der „Magic Touch“ Fernbedienung steuert man wie mit einer Maus einen Cursor über den Bildschirm. Auch mehrere Bildschirmschoner sind im Programm um einem die Zeit zu vertreiben. Selbst zocken würde mit 120 Hertz auf dem riesigen 4K-Monster gehen – aber ich bin kein Konsolen-Zocker.)

Nachdem ich alles umgestöpselt hatte, alle Sender neu gesucht, stellte ich fest, dass LG über das Internet selber reichlich TV-Sender anbot – kostenlos. Einige waren natürlich doppelt, weil es die auch bei WAIPU gab, aber die größte Überraschung war, dass die eigentlich gesperrten Sender im Kabelnetz, die immer meckerten, dass kein CI-Modul zur Entschlüsselung erkannt werden konnte, nun angezeigt wurden.

Es waren zwar nur die privaten Sender in SD – aber auch die öffentlich-rechtlichen in HD. ARD, ARD Alpha, ZDF, ZDF_neo, ZDF info, und so einiges mehr. Das war deshalb gut, weil ich damit glaubte, über den FRITZ! DVB-C Repeater und dem EPG auch Aufnahmen auf meine Plex machen zu können. Beim Streaming ist das aufnehmen ja eher problematisch. Doch der DVB-C Repeater kann leider die dort eingespeisten Sender nicht anzeigen.

Ich vermute, der ist aufgrund seines Alters nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Firmware-Updates bekommt der seitens AVM auch nicht mehr. Auch auf der App konnten die Sender nicht eingestellt werden.

Ein weiteres Empfangsmodul von Hauppauge, welches normalerweise Kabel-TV Signale empfangen und verarbeiten kann, streckte ebenfalls die Segel. Den EPG konnte die Hardware zwar anzeigen – beim TV-Signal blieb der Bildschirm leider schwarz. Tja, dumm gelaufen. Immerhin werden die erkannten Sender zumindest auf dem LG Fernseher aber problemlos angezeigt, ist ja auch schon mal was.


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Positiv ist, dass ich an den Fernseher eine USB-Festplatte anschließen kann, um Aufnahmen aus dem Koax-Kabel zu speichern. Das ist ein Vorteil vor den Streaming-Anbietern: die Aufnahmen, die man dort programmiert werden nur auf deren Servern 60 Tage gespeichert und werden danach gelöscht – egal, ob man die geschaut hat oder nicht.

Dafür haben Streaming-Anbieter den Vorteil, dass man fast immer einen Film, dessen Anfang man verpasst hat, von Anfang an schauen kann, wenn man den entsprechenden Button drückt. Zappt man aber während des Streams raus, dann wird die zeitversetzte Wiedergabe wieder auf Realzeit zurückgesetzt. Zappen sollte man also vorher überlegen. Es gibt also sowohl Vorteile als auch Nachteile bei beiden Möglichkeiten des Fernseh-Empfangs.

Streaming aufzeichnen? Ja, das geht..

Jetzt gibt es bei Streaming ein Problem: Man kann die Filme und Serien schauen und die gekauften Movies auch downloaden, doch das funktioniert dann nur dergestalt, dass die Medien in irgendwelchen versteckten Ordnern abgespeichert werden und wegen dem DRM Management nur mittels der Amazon App (oder je nach Abo anderen Sicherheitsmechanismen) abgespielt werden können.

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild rechts: ziemlich cooles Tool um Video-Streams aufzuzeichnen ist Audials One. Damit konnte ich meine gekauften Serien und Filme wenigstens NAS-konform als MP4 abspeichern und musste auf das blöde DRM keine Rücksicht nehmen. )

Ich fand das von Anfang an eher unbefriedigend: wenn ich etwas kaufe, dann will ich damit machen können was ich will – und wenn es nur das abspielen auf anderen Geräten ist, für die es die App nicht gibt oder die eben auch mal ohne Internetverbindung im Kreise meiner Freunde schauen oder auf meiner NAS als normale MP4 speichern.

Also schaute ich mal so ein bisschen durchs Internet und fand das Programm „Audials one“, welches genau da ansetzt.

Dieses Programm zeichnet den Videostream auf, speichert den auf deiner Festplatte als .MP4 Datei und schon kannst Du deine Bibliothek auf der NAS um weitere Medien erweiteren. Ganz praktisch, wenn Du im nächsten Krieg in einem VAULT mehrere hundert Jahre festsitzt, weil die Erdoberfläche unbewohnbar geworden ist und sich Langeweile breit macht, weil Du die 10teilige Gina Wild-Kollektion schon hunderte mal gesehen hast – und vielleicht habe ich bei diesen Gedanken die Serie FALLOUT etwas zu lange angeschaut..

Der Geist der Weihnacht im Monatsrückblick Dezember 2024? Haha.. ich sag nur Kettensägenmassaker in Endlosschleife..

Grade zur Weihnachtszeit habe ich da mal etwas bei den Streaming-Diensten geschaut. Ich hatte bereits mehrmals Werbung der Serie „Reacher“ gesehen und fand den Typen cool (also nicht so cool wie mich, aber schon ziemlich smart – auch so ungefähr meine Figur.. hüstel.. hüstel..) – auch wenn der in den älteren Verfilmungen von Tom Cruise gut gespielt wurde. Diese Serie in mehreren Staffeln gibt es auf AMAZON Prime.

Da habe ich mir mal den Probemonat zu Weihnachten gegönnt und mir die ersten beiden Staffeln am Stück reingezogen um das typische weihnachtliche Gefühl den Mitmenschen gegenüber zu bekommen: TÖTEN, ALLE TÖTEN!..

Nein, nur Spaß – aber wenn ich zu Weihnachten höre, dass Elon Musk mit einem geschätzten Privatvermögen von 430 Milliarden US-$ ein Regierungs-Programm von 200 Millionen Dollar einstampfen will, welches sich um krebskranke Kinder kümmert (ein Programm, das unter Präsident Obama sogar mit Zustimmung der Republikaner befürwortet wurde) – sogar droht, sollten die Politiker dies nicht einstampfen, er all sein Geld einsetzen will um die aus den Ämtern zu entfernen, dann weiß man wohl, wie sehr Mr. Musk die Menschen verabscheut und was die nächsten  Jahre in den USA passieren wird.

Wer da an den Euthanasie-Gedanken des 3. Reiches denken muss und der Tötung „unwerten Lebens“ – ja, das ist das gleiche Gedankengut, das Elon Musk in seinem verdrehtem Hirn spazieren trägt..

Und wenn man dann am 1. Weihnachtstag gewahr wird, dass Donald Trump quasi den Panama-Kanal als Eigentum Amerikas sieht, weil er die Durchfahrtszölle nicht zahlen will, und auch ein Auge auf Grönland geworfen hat, welches er den USA einverleiben möchte, dann ist klar – da sitzen in den USA zwei völlig durchgeknallte Irre an den Hebeln der Macht und in Deutschland vergiften die verdammten AfD-Vollpfosten mit ihrer verlogenen Polemik auch die Hirne der – leider im Denken nicht so begabten – Menschen. Deshalb feiert Weihnachten noch, solange es geht – ich sehe dunkle Zeiten am Horizont aufziehen. Bei Herr der Ringe würde es wohl heißen: „Sauron ist wieder erwacht“..

Apropos Menschen – Weihnachtsmärkte sind so was von überbewertet..

Wenn man Menschen und Weihnachten in einem Satz sagt, dann fällt auch unweigerlich irgendwann das Wort Weihnachtsmarkt. Grundsätzlich mal: einen Weihnachtsmarkt bei Regen zu besuchen ist so weihnachtlich wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. Das beste daran ist, wenn man nach der Quälerei den Ort des Schauderns noch aufrecht gehend verlassen kann. Das gilt übrigens für beides: Zahnarztbesuch und Weihnachtsmarkt…

Für mich gehört einfach Schnee dazu, um überhaupt in winterliche und weihnachtliche Stimmung zu kommen. Alles andere ist deprimierend und fuckt mich nur komplett ab. Auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt war ich tatsächlich nach Jahren der Enthaltung, dieses Jahr mal mit einem Freund – und ganz ehrlich: freiwillig werde ich das nicht nochmal machen.

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild rechts: Na, wird dir bei diesem Anblick nicht schon so richtig weihnachtlich zumute und der Duft von Glühwein und gebratenen Mandeln steigt Dir in die Nase? Nicht? Wer es nicht weiß, hier entsteht grade der „größte Weihnachtsbaum der Welt“ – und er ist genauso falsch und erlogen wie Donald Trumps Wahlversprechen. Ein Baugerüst an das man Hunderte von kleinen Tannenbäume tackert und dann mit Lichterglanz aufwertet. Willkommen in der Welt der Verarsche..)

Wir haben ja in Dortmund auf dem Weihnachtsmarkt (der vor ein paar Jahren in „Dortmunder Weihnachtsstadt“ umbenannt wurde, um wohl etwas mehr Größe zu suggerieren) das größte Baugerüst in Kegelform, welches man mit etlichen jungen Kiefertannen beplankt um es den dummen Touristen als „größten Weihnachtsbaum der Welt“ zu verkaufen.

Stell dann noch hunderte von Holzhütten drum herum und Du hast die „Dortmunder Weihnachtsstadt“ – ein Weihnachtsmarkt so attaktiv wie das Urinal auf einer Autobahnraststätte: Du willst nicht wirklich da hin – aber es gibt nichts anderes in erreichbarer Nähe.

Der Dormunder Weihnachtsmarkt ist überfüllt, teuer und wer Lust hat, dort Arm in Arm drüber zu schlendern um weihnachtliches Feeling aufzusaugen: vergiss es. Du kannst dort nicht Arm in Arm entlang schlendern, weil dich jeder anrempelt und Du verbringst die meiste Zeit damit dich umzuschauen, ob deine Partnerin noch hinter dir geht, oder im Gedränge der Massen irgendwo verloren gegangen ist.

Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: Gab es jemals einen schöneren Weihnachtsbaum? Meine Yuccapalme wurde mit einer Lichterkette aus China-Produktion geschmückt, die es als Geschenk bei der Firmenweihnachtsfeier gab – kaum Batterien eingesteckt und eingeschaltet und schon hat mich der weihnachtliche Geist aber mal sowas von gepackt. Ich war kurz davor in die Küche zu rennen und Plätzchen zu backen..)

Falls Du Glück hast und irgendwo wankt grade eine größere Gruppe Touristen von einem Glühweinstand, dann nix wie hin und kämpfe um den Platz wie eine Löwin um ihr Junges. Du glaubst, jetzt ist alles Gut? Dann warte, bis dir der nette Weihnachtself hinter dem klebrigen Tresen deinen Becher Eierpunsch bringt und dir den Preis sagt: 9,50€! Da packst Du mal schnell den hingehaltenen 5 Euroschein verschämt und etwas verstört wieder weg, schluckst erst mal tief und schaust verstohlen in deine Patte, ob Du überhaupt genug Geld vom Automaten abgehoben hast um dir diesen luxuriösen Abend auf dem Preisniveau eines 5 Sterne-Restaurants und dem Ambiente eines Baustellen-Containers mit Dixie-Klos leisten zu können.


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Wenn Du es beschaulich und weihnachtlich haben willst, dann bleib zu Hause, schmeiss dich in deinen kuscheligen Fleece-Hausanzug, zieh die warmen, molligen Weihnachtssocken an, schmück Dir einen Baum, zünde ein paar Kerzen an, mach Dir in auf dem Herd eine Buddel guten Wein warm, kipp ein paar Glühweingewürze rein und hör schöne Musik. Davon hast Du echt mehr. Ich schwör!

mein Home-Office bekam ein Technik-Upgrade..

Apropos zuhause: wie bereits erwähnt wurde der 55″ Zool-TV von LG, der zwar keine Betriebssystem-Updates mehr bekommt und auch keine aktuellen Apps für WAIPU.tv oder andere Anbieter im Store hat – aber immerhin eine 4K-Auflösung bietet, von den netten Jungs von AMAZON in meinem Arbeitszimmer montiert.Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..

(Bild oben: ein Home-Office zum mit der Zunge schnalzen – hier geht alles: Computergames zocken, Mucke machen, Videos schneiden, telefonieren, Videoanrufe über Teams – und, achja.. arbeiten kann man hier auch. Es soll echt Kollegen geben, die zu Hause im Home Office an ihrem Laptop nicht den Hauch von Peripherie angestöpselt haben – und ich frage mich, wie man so arbeiten kann..)

Dort hängt er nun an der gegenüberliegenden Wand des Schreibtisches auf dem drei 27″ Zoll Monitore von HP über eine Thunderbold-Docking-Station von HP angeschlossen sind. Über ein 10 Meter langes HDMI-Kabel ist er direkt am HDMI-Anschluss des Laptops angeschlossen und bekommt sowohl Sound als auch Bild von der im ZBook verbauten NVIDIA RTX A3000 12GB Grafikkarte. Der LG Fernseher hat eingebaute Lautsprecher, die ganz in Ordnung sind. Für eindrucksvollen und richtig fetten kraftvollen Sound – falls zusätzlich nötig – kann ich den Roland Fantom Synthesizer mit den beiden 800 Watt Bühnenboxen dazuschalten. dann bebt die ganze Bude!

Daten, Daten, Daten – Copernic & QSirch PC-Version helfen dir beim suchen – mehr oder weniger…

Am Ende des Jahres und pünktlich zum Monatsrückblick Dezember 2024, wird erfahrungsgemäß „rein Schiff gemacht“ – alte Brocken fliegen raus, es wird alles mögliche aus den verstaubten Ecken hervorgeholt und das Tafelsilber gewienert. Auch alte Männer wie ich folgen dieser überlieferten Tradition  – bei mir geht es aber mehr um die Sortierung von Daten in Form von Musik aber hauptsächlich Bildern.

Die speichere ich zuerst auf dem Gerät, auf dem ich die gemacht habe – in der Regel ist dies das jeweilige Smartphone oder bei OBS-Videos Laptop, bzw. heimischer PC. Beim finalen sichern auf meiner NAS und einem Backup auf meinem Server habe ich mir folgendes Ordner – und Namensvergabe-Szenario angewöhnt: Ich sichere in Haupt-Ordnern, die ich mit den entsprechenden Jahreszahlen benenne und erstelle dort Unterordner mit den Monatsnamen.  Blogbilder sichere ich beispielsweise in der Bibliothek „Bilder“ > „Blogbilder“ > „Jahr“ > „Monat“ > „Beitragsname“ > „Beitragsbildname“. Dass der Beitragsbildname mit dem Beitragsnamen übereinstimmt hat natürlich auch was mit SEO zu tun. Da kommen schnell mehrere zehntausende Bilder zusammen..

In der Vergangenheit hat mir bei der Suche das Programm „Copernic Desktop Search“ gute Dienste geleistet. Das Programm indiziert Daten, Ordner, Dateien und Datei-Inhalte wesentlich gründlicher als die standardmäßige Windows-Suche.


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Und als Besitzer einer für KMUs entwickelten QNAP mit einer AMD Ryzen CPU + Grafik und deshalb etwas besser ausgestattet, als die eher schwachbrünstigen ARM bewaffneten Consumer-Modelle, war auf der NAS das von QNAP entwickelte QSirch, ebenfalls als Suchtool eingesetzte App installiert.

Die QSirch App konnte besonders bei der Bilderkennung punkten. Suchbegriffe wie „Baum“ brachten dann nicht nur Treffer im Dateinamen, wie bsp. „versteinerter Baum im Wald.jpg“ als Ergebnis, oder in den Exifdaten erfasste Geotags, wie Aufnahmeort: „Baumgarten“ (Gemeinde in Rostock), sondern die KI scannte auch ganz gezielt die Bilder nach Inhalten und erkannte Objekte. Es konnte durchaus sein, dass einem Fotos angezeigt wurden, die einen oder mehrere Bäume als Bildinhalt enthielten. Selbst Schilder, die den Text „Baum“ einzeln oder in einem zusammengesetztem Wort enthielten wurden angezeigt. Das war schon ziemlich cool.

Diese Funktion gibt es seit dem großen SAMSUNG KI-Update übrigens auch auf deinem SAMSUNG Smartphone. Teste das einfach mal, indem du die Bildergelerie öffnest, auf die Lupe gehst und einen Begriff eingibst. Du wirst überrascht sein, was da alles gefunden wird.

Auf dem PC ist die QSirch-Variante aber eher unterer Durchschnitt. Das durchsuchen selbst benannter Such-Ordner geht nicht – nur der Ausschluß von Dateien oder Ordnern. Das ist grade bei großen Datenbeständen und deshalb höchstwahrscheinlich mehreren verbauten Festplatten und externen Laufwerken eigentlich nicht praktisch gedacht. Da auch der Preis fast doppelt so hoch ist als bei der Copernic Desktop-Suche würde ich für die Suche von normalen Dateien (also Office-Dokumenten wie Word, EXCEL, Powerpoint, usw. aber auch Mails, oder Dateien von anderen Softwareentwicklern) zu diesem Tool greifen.

ein Wort zum Abschluß vom Monatsrückblick Dezember 2024 ..

Der Monatsrückblick Dezember 2024 war diesmal etwas länger. Ich hoffe, er war trotzdem für euch erbaulich und meine negativen Vibes zu dem ganzen Mist, der auf diesem Planeten geschieht, der verdammten Kommerzialisierung von wirklich allem und diesen ganzen egoistischen und dummen Menschen, die diesen Planeten bewohnen und demnächst sogar regieren, hat euch nicht allzuweit runtergezogen.

Der Autor wünscht nachträglich allen Lesern frohe Weihnachten, hofft dass alle Leser einen guten Rutsch ins Neue Jahr hatten und dass alle Menschen, die diesem Magazin folgen, ein erfolgreiches und friedliches Jahr 2025 haben werden – und natürlich auch 2026, 2027, 2028, 2029, 2030, 2031, 2032, 2033, 2024, 2035, 2036, 2037, 2038, 2039, 2040, 2041, 2042, 2043, 2….. (leider gab hier der Zahlenblock auf der Tastatur seinen Geist auf)

Dr. Nerd

Peter, auch bekannt als DOKTOR NERD, hat schon mal das Attribut "bester Allround-Blogger" von einer bekannten Bloggerin verliehen bekommen - Inoffiziell versteht sich. Er war früher in sozialen Netzwerken aktiv - bis er feststellte, dass die sozialen Netzwerke ohne Ihn besser dran sind (und umgekehrt!). Hier schreibt er über alle Themen, die grade aktuell sind (und dabei ist ihm kein… More »

3 Kommentare

  1. Heijaj, das war ja mal wieder ein ausführlicher Rückblick. Für mich als Technikfreak und Hobbykoch haben mir insbesondere der Riesen-TV und die Gans imponiert. Das eine Gans soviel an Fett verlieren kann, unglaublich. 77 Zoll TV? Uuuii, ich dachte schon ich wäre mit 55 Zoll weit vorne. Kannst Du denn den Bildschirm als Ganzes überhaupt überblicken? 🙂 Für den großen Bildschirm habe ich gleich einen Tipp: https://www.youtube.com/watch?v=1z2A2xOajk0&embeds_referring_euri=https%3A%2F%2Fhorstschulte.com%2F&themeRefresh=1

    Urban Pirols Jahresrückblick Tilt 2024, lohnt sich und ist für einen leicht verkaterten Neujahrstag genau das richtige. In diesem Sinne: Frohes neues!

    1. Hallo Peter und auch dir ein frohes und fröhliches neues Jahr!
      Doch, doch – der Fernseher tat schon not – da muss ich wenigstens nicht mehr die Brille aufsetzen, wenn bei der Werbung unten in Minischrift steht, was alles dann doch nicht funktioniert.
      Mein 55 Zöller hat mir ja auch tatsächlich 10 Jahre lang gute Dienste geleistet und der ist noch top in Ordnung, weshalb er nun weiter im Büro an der Wand hängt.
      Aber Fernseh-Empfang ging eben nicht mehr – schon die über das heimische Netzwerk übertragenen Kanäle von LG (die durchaus sehenswert sind) konnte er nicht anzeigen, weil er noch auf WebOS Steinzeit 2.0 unterwegs war.
      Und da die großen Biester immer preiswerter werden – ich habe für den Riesen unter 1.800 € bezahlt und das finde ich total in Ordnung. Dazu noch die Wandhalterung und Montage waren nochmal 100 €. Für unter 2.000 € hing das Ding Empfangsbereit an der Wand.
      Natürlich ist das anschauen auf dem spürbar größeren Bildschirm anders – aber im positiven Sinne. Ist ja nun OLED und das ist vom Bild noch mal eine Verbesserung.
      Den Priol habe ich aber auf dem Laptop geschaut – stimmt ja leider alles was er sagt und ich fürchte 2025 wird alles noch bekloppter, wenn sich bewahrheitet was für Nullperformer nun wieder Ministerposten bekommen – nochmal 5 Jahre Rückschritt statt Fortschritt…. [heulendes Emoji]
      Die Gans war super – aber jetzt heißt es echt wieder abspecken – die letzten 2 Wochen mit den Feiertagen haben wohl die Waage wieder beschädigt – die zeigt pötzlich 2 Kilo mehr an.
      Bleib gesund!
      Man(n) liest sich..
      Grüße aus’m Pott ins schöne Sauerland
      P.

Geistesblitz da lassen..

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