Jahreswechsel

  • Monatsrückblick Dezember 2024 – das Jahr ist abgehakt und erledigt – endlich..

    Alter Falter – was für ein verpiss… Jahr 2024!

    Hidiho liebe Community! Das Jahr ist um! Endlich! Und endlich gibt es auch den letzten Monatsrückblick für dieses Jahr – eine ganz nette Tradition, die euch nun bereits seit anderthalb Jahren – genauer gesagt seit Mai 2023 – über die kleinen Dinge, die in meinem Leben so ganz nebenbei passieren, auf dem laufenden halten. Also gute Unterhaltung beim lesen vom Monatsrückblick Dezember 2024, der auch zum fast 25jährigen Jubiläum meiner Internetpräsenz einen etwas wehmütigen Blick auf die gute alte Anfangszeit des Bloggens enthält – damals – als die sozialen Netzwerke diesen Begriff noch verdient hatten…

    Wem das zu wehmütig ist: klick einfach auf den folgenden link und spring über die Inhalltsangabe zum nächsten Punkt „Weg mit „Früher war alles besser“ – Willkommen im Hier und Jetzt!..

    Memories of Yesterday – almost 25 Years in the Web and still alive..

    Das schreiben über die Dinge, die im täglichen Kampf ums Überleben im Großstadtdschungel passieren, ist ja vom Grundgedanken her eigentlich die ursprüngliche Aufgabe eines Blogs: eine Art elektronisches Tagebuch des Blogbetreibers.

    Doch irgendwann meinte man im besten kapitalistischem Denkschema, dass man mit einem Blog ja auch Geld verdienen könnte – und kaum eine Millisekunde später waren dann auch schon von sich selbst überzeugte Coaches im Web unterwegs, die jedem, der es hören wollte (oder auch nicht) auf den Senkel gingen, weil Sie ihre Dienste anbieten wollten, um selbst den langweiligsten Blog seit dem Bau der Cheops-Pyramide bei google unter die Top-Treffer bei den Suchergebnissen zu pushen.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - petersplace.net: Internetauftritt im jahr 2000(Bild links: Noch in reinem HTML aber schon ziemlich schick dank den Programmen von Macromedia „Fireworks“, „Flash“ und „Dreamweaver“ (jetzt schon lange bei Adobe) war mein erster Webauftritt, der noch vor meiner Zeit bei den Microsoft Live Spaces statt fand.)

    Nun, viele der Coaches gibt es nicht mehr – meinen Blog schon. Und das obwohl er als Multi-Themenblog eigentlich aus Sicht der Coaches ein absolutes No-Go ist. Doch grade das macht ihn so besonders und jeder Beitrag ist eine neue Wundertüte – man weiss als Leser nie genau, was als nächstes erscheint:

    • in früheren Zeiten die nicht ganz ernst gemeinten Beziehungstipps aus der Rubrik „Frauen und andere Katastrophen“ (mangels Frauen in meinem Leben und aus einer gewissen Beziehungsmüdigkeit heraus etwas verwaist, was in der heutigen Zeit aggressiver Feministinnen mit Schaum vor dem Mund und dem Wunsch Männer mit Nagelknipsern die Kronjuwelen abzuzwicken (ohne Lokalanästhesie natürlich) vielleicht auch besser ist)
    • die nachdenklichen und manchmal zynischen „Sonntagsgedanken“ zu bewegenden Themen des Zeitgeschehens
    • ein fundierter und qualifizierter Testbericht aus den Bereichen „Smartphones“, „Haushalt“ oder „PC“
    • Filmkritiken wie die, die hier oder auch diese hier – im Auftrag einer Multimedia-Agentur aus München
    • ein mehrteiliger ausführlicher Reisebericht, wie der von meiner Ungarn-Reise, der aber wohl einmalig bleibt weil ich Reisen HASSE! Und Nein, Kasia – ich werde da auch in Zukunft kein Gefallen dran finden. Eher findest Du Gefallen daran zu kochen. ;-)
    • zur Abwechselung und Erleichterung des Alltags-Frondienstes im Haushalt mal den einen oder anderen Life Hack
    • oder sogar mal ein leckeres Rezept.
    • es gab sogar mal den Versuch einer Kriminalgeschichte als Mehrteiler, die aber nach 2 Folgen wegen geistigem Blackout hinsichtlich des weiteren Handlungsstrangs endete.

    Deshalb ist der Begriff „Magazin“ im Namen ein wichtiges Indiz dafür, dass sich dieser Blog von vielen anderen unterscheidet. Und natürlich die etwas provokante Headline mit der Frage „bist Du bereit für den etwas anderen Blog?“..

    Monatsrückblick Dezember 2024 - altes WordPress-Theme(Bild rechts: auch solche Themes wie „Desktop Chaos“ gab es für WordPress. Einige wurden von mir auch mal ein paar Monate ausprobiert. Das sehr bekannte und im klaren Design gehaltene „AVADA“ Theme war lange mein Favorit, doch seit 2018 – also schon seit knapp 6 Jahren ist „Jannah“ mein eingesetztes Theme. )

    Tatsächlich hat sich dieser Blog seit Beginn des zweiten Jahrtausends ständig neu erfunden – am Anfang sogar doppelt, denn es gab sowohl den selbst gehosteten Blog „petersplace.net“ als auch den bei WordPress.com liegenden „The Hackenbush Times“.

    Doch das pflegen zweier Blogs mit unterschiedlichen Themes und Plugins war extrem aufwendig und deshalb sehr zeitintensiv. Aus diesen Gründen ließ ich nach einigen Jahren „the Hackenbush Times“ ins Nirgendwo verschwinden – und mit ihm alle dort gehosteten Bilder und Beiträge, denn die Bilder waren auf WordPress.com Servern gespeichert und auf petersplace.net nur die Links dazu. Bei alten Beiträgen aus Jahren vor 2011 sind deshalb häufig nur Platzhalter als Bilder zu sehen..

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: das damalige Logo meiner „The Hackenbush Times“ – in Anlehnung an Doctor Hackenbush (eine Person aus einem Film der Marx Brothers) zierte den Blog lange Zeit.)

    Wer sich vielleicht gewundert hat, warum die uralten Blogbeiträge teilweise in zwei Spalten angezeigt werden: Das war meine Verbeugung vor der New York Times, deren Aufbau ich auf dem Blog „The Hackenbush Times“ in Anspielung auf die bekannte New Yorker Zeitung nachempfunden hatte.

    Monatsrückblick Dezember 2024(Bild rechts: noch in meinem heißgeliebten microsoft Live Writer ziemlich einfach umzusetzen war das Layouting in Spalten durch die Nutzung von Tabellen. Der Live Writer war ein tolles Tool um Offline Beiträge zu schreiben. Ist – war ja klar – mitlerweile seit etlichen Jahren Mausetot. Das wunderbare war, dass man keine Internetverbindung während des schreibens benötigte, sondern auf seinem PC Offline einen Beitrag schreiben konnte und den dann anschließend veröffentlichen.)

    Dafür wurde der Text in eine vorher erstellte 3spaltige Tabelle mit den Abmessungen 48%, 4%, 48% im Blocksatz eingefügt. Wenn ihr euch fragt: warum 3 Spalten und nicht 2 – das liegt am gewollten Abstand zwischen den beiden Textspalten. Würde man nur 2 Spalten machen, dann würde direkt Textspalte an Textspalte angrenzen und der Text wäre kaum lesbar.

    Dieses Styling-Element brachte dann ein richtiges, fast reales Morgenzeitungsfeeling, war aber auch leider sehr aufwendig umzusetzen, da ich auch die Initialen an den Beitragsanfängen mit den bekannten Lettern der Zeitung als Grafik einband (per CSS war das nicht so eben umzusetzen) und das Spaltenlayout war nicht für rekursive Anzeigen gedacht. Da aber immer mehr Endgeräte – hauptsächlich Smartphones – dann die Inhalte nicht lesbar darstellen konnten, wurde dieses Layout bereits vor Jahren wieder verworfen.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: mit viel Liebe und dem Programm „Fireworks“ von macromedia wurde Anno Tuck eine HTML-Begrüßungsseite gebaut. Dass die Buttons animiert waren und anklickbar versteht sich von selbst, oder? Heute nennt man das wohl „Landing-Page“. Doch diese Seite hatte nur einen Zweck: die Weiterleitung von der statischen HTML-Seite auf den dynamischen PHP-Inhalt. )

    Die Domäne „petersplace.net“ musste irgendwann gegen die namentlich und inhaltlich passendere Domäne „Nerd-o-mania.de“ weichen, das Design und die Themes wechselten mehrmals in den fast 25 Jahren (denn „Petersplace.net“ als private Webseite auf reinem HTML basierend gab es schon seit dem Jahr 2000 – und das sogar im schicken Design).

    Weg mit „Früher war alles besser“ – Willkommen im Hier und Jetzt!..

    Doch genug mit den alten Kamellen – das „Nerd-O-Mania Magazin“ ist jedenfalls immer noch im Web – und auch wenn ich nie so ein bekannter Blogger werde, wie Sascha Pallenberg oder „Caschy“ (aka Carsten Knobloch) die übrigens beide ihre Wurzeln in Dortmund und dem Ruhrgebiet haben (was mich dann gegen die beiden in Sachen Karriere echt alt aussehen lässt) – ich bin ganz zufrieden mit meinem kleinen Eckchen im Internet. Wie sagte es Voltaire noch: „Aus großer Macht erwächst große Verantwortung“ – und ich und Verantwortung übernehmen? Niemals…


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    Widmen wir uns also jetzt diesem Monat – es geht schließlich um den Monatsrückblick Dezember 2024 und der Ausklang des Jahres wurde bei mir ohne Knallerei gefeiert. Der eine oder andere Korken einer Sektflasche ploppte allerdings – alle dies lesende Haustiere mögen mir im Nachhinein verzeihen, falls mein zügelloser Alkoholkonsum und die Korkenknallerei zu Psychosen, zwanghaftem verstecken unter Schränken oder unkontrollierter Entleerung geführt haben.

    Weihnachten? Das ist die Zeit von Gänsebraten, Klößen und Rotkohl – wer was anderes sagt, der lügt (oder ist zu faul zum kochen)..

    Um Sektkorken knallen lassen zu können, muss man die erst mal kaufen. Es zog mich also kurz vor Weihnachten in den großen Kaufland-Laden in den benachbarten Ortsteil Dortmund-Hombruch um dort den Kühlschrank mit den benötigten Party-Rohstoffen in Form adäquater Lebensmitteln zu füllen.

    Eigentlich wollte ich nichts besonderes kochen: meine Idee war Hühnersuppe und Hühnerfrikassee mit Reis, das ich schon lange nicht mehr gegessen hatte (das letzte Mal muss wohl so im letzten Jahrtausend gewesen sein, als meine Oma mir das gekocht hatte – und das hört sich schon irgendwie schräg an) und auch ewig nicht mehr selbst gemacht hatte. Es sei erwähnt: ich hatte das noch nie selber gemacht – schien aber nach stöbern auf den Rezept-Blog im Internet nicht so schwierig zu sein. Also kaufte ich 2 riesige Suppenhühner zu jeweils über 3 Kilo und entsprechendes frisches Gemüse.

    Das erste Huhn befreite ich von der Verpackung, liess es im Gänsebräter auftauen, zerteilte es dann in der Mitte und kochte es in dem großen Emaille-Gänsebräter von Oma mit Kartoffeln und dem Gemüse.

    Da die Hühner so groß waren, passte auch jeweils nur eines in den Gänsebräter. Das zweite lagerte ich solange im Kühlschrank, denn das Gefrierfach war bereits zum bersten voll.

    Nach knapp 2,5 Stunden war das erste der beiden Hühner gar und das Fleisch wurde von den Knochen gezogen und in mundgerechte Stücke geschnitten. Danach schöpfte ich das oben schwimmende Fett aus dem Gänsebräter ab, hob mit einer Siebkelle das Gemüse aus dem Kochsud und packte das direkt in eine große Lock und Lock-Dose zum lagern im Gefrierfach meines Side by Side. Der Sud wurde noch mal weiter eingekocht (reduziert) um den Geschmack zu intensivieren und auch später abgefüllt um im Gefrierfach auf den späteren Einsatz zu warten.

    So weit so gut: Huhn war also schon mal abgehakt. Jedoch sei angemerkt: als ich im Kaufland war, sah ich aber auch dass Gänse im Angebot waren – und das zu einem Dumpingpreis! Fünfeinhalb Kilo Oschis sollten grade mal 19 € kosten – das Angebot musste ich nutzen, und selbst wenn die Gans erst Silvester auf den Tisch kommen würde.


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    Ich brachte also erst die Hühner und den ersten Teil des Einkaufs nach Hause und ging einen Tag später noch mal los um auch noch eine Gans zu erhaschen. Das war auch nötig – denn im Tiefkühlfach waren nicht mehr viele übrig und das Angebot endete einen Tag später. Also wacker zugegriffen. Bei den Gänsen gab es noch 3,5 und 5,5 Kilo-Boliden. War klar, dass ich mich für die größere entschied, oder? Dazu noch Knödel und Rotkohl – fertig war der Einkauf – ab in die Kassenschlange. Schon wurde der nächste Einkauf nach Hause geschlörrt und mal geschaut, wie man so eine Gans zubereitet.

    Ich wollte die einfach nur im Herd braten und das klappte auch ganz gut. Unter der Gans war, wie im Rezept vorgeschlagen, eine Auffangwanne mit Wasser für das Fett von mir gestellt worden und der Tip war Gold wert, denn die Gans wog nachdem ich die aus dem Ofen nahm wesentlich weniger als vorher – dafür war das Auffangblech verdächtig voll. Den Blechinhalt kippte ich in einen großen Topf und ließ das abkühlen.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: das ausgelassene und im Kühlschrank wieder fest gewordene Gänsefett wartet auf weiteren Einsatz als Griebenschmalz, Geschmacksträger für Suppen oder andere Dinge.)

    Ich wollte daraus eine schöne braune Sauce machen und die Portionsweise einfrieren, stellte aber fest, dass einfach viel zu viel Fett im Topf war um da einen guten Geschmack zu bekommen. Also nahm ich die große Injektionsspritze, die ich sonst dafür nehme um Pulled Pork zu „impfen“ und saugte das oben schwimmende Fett ab um es in einen kleineren Topf zu sammeln. Glaubt es oder nicht, der kleine Topf mit 2 Litern Inhalt wurde rappelvoll!

    Der Topf wurde dann in den Kühlschrank gestellt, wo das Fett durch die Kälte streichfest wurde und zur Weiterverarbeitung als Brotaufstrich oder andere Dinge, für die man Schmalz nutzt, auf die weitere Verwendung wartet.

    Das Fleisch der Gans löste ich vom Knochen, schnitt es ebenfalls in mundgerechte Stücke und servierte es mit der braunen Sauce, Knödeln und Rotkohl. Dazu ein frischer Salat aus Eisberg-Salat, Tomaten, griechischem Hirtenkäse und einem Dressing aus Joghurt mit Kräutern. Da gab es schon mal schlechteren Weihnachtsmampf in der Casa Dr. Nerd – mein freundschaftlicher – aber leicht verächtlicher – Gruß geht raus an alle, die Weihnachten Würstchen und Kartoffelsalat mampfen..

    Ein Rezept dazu werde ich aber nicht veröffentlichen, denn dazu gibt es im Internet bereits genug und ich habe mich da selber nach den Rezepten der dafür bekannten Webseiten gerichtet und da auch nichts dran verändert.

    groß, größer, riesig – ein 77″ Zoll TV: und das Wohnzimmer wird zum Kino…

    schon letzten Monat hatte ich ja geschrieben, dass ein neuer Fernseher bei mir Einzug halten sollte – der ist nun da, und was soll ich sagen: „HAMMER, DER GERÄT!

    Der Fernseher wird nach dem Monatsrückblick Dezember 2024 einen eigenen Testbericht bekommen, denn das hat sich das Teil von LG redlich verdient. Ebenfalls toll, war der Lieferservice von AMAZON, den man nicht hätte besser machen können.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild oben: ganz schön groß, der „Neue“! Die Beleuchtung hinter dem TV liegt nicht daran, dass es ein Philips TV mit Ambilight ist, sondern ich habe dort LED-Lampen mit Klettband befestigt, welche sich über eine Fernbedienung in der Helligkeit, Farbe und Farbeffekte steuern lassen. Auf der Steinstruktur der Wand sieht das ganz cool aus..)

    Schon bei der Bestellung wurde gesagt, an welchem Tag, das neue Gerät geliefert wird und das Zeitfenster an dem Tag wurde eingehalten. Eine halbe Stunde vor Ankunft rief mich einer der beiden Monteure an und bestätigte die Ankunftszeit.

    Das Team aus 2 Mann schlörrte dann den riesigen Karton durchs Treppenhaus und in meine Wohnung, packte das Gerät aus und montierte es an der Wand. Im nachhinein war es sogar gut, dass ich „nur“ den 77 Zoll Fernseher, anstatt des 85 Zöllers genommen hatte: schon der riesige Karton des etwas kleineren, aber immer noch riesigen Fernsehers passte nur mit Gewalt durchs Treppenhaus – die Lieferung des größeren wäre an den Abmessungen gescheitert.


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    Ich muss für die beiden Jungs vom AMAZON Lieferservice aber mal ein dickes Lob aussprechen, auch wenn der Job dort anhand der Arbeitsbedingungen sicher nicht einfach ist. Die beiden waren fix, wussten was sie taten und deshalb hing der Fernseher auch nach knapp 20 Minuten an der Wand und war angeschlossen und einsatzbereit. Sie halfen mir sogar, den Vorgänger auf die bereits von mir im Vorfeld montierte Aufhängung im Arbeitszimmer zu hängen, nahmen den riesigen Karton auch wieder mit und das alles für eine Pauschale von schmalen 64 €. Und die Lieferung selbst war sogar Versandkostenfrei!

    Dazu kam noch ein weiteres Goodie: AMAZON schrieb mich ein paar Tage nach der Lieferung an und teilte mir mit, dass Sie den Preis für den gelieferten LG Fernseher im Rahmen des Black Friday nochmals um 100,00 € reduziert hätten und erstatteten mir diesen Betrag auf meinen Kaufpreis. Das nenn ich mal echt korrekt!…

    und wie ist das jetzt so mit IPTV? Gut, würde ich sagen..

    Und wie hat sich mein „Fernseh-Erlebnis“ verändert, seit ich einen Smart-TV habe? Im Monatsrückblick Dezember 2024 kann ich nach einem guten halben Jahr, ein: „Durchaus zum Positiven“ in den Raum werfen. Das liegt sicher auch an der stabilen Glasfaser-Verbindung, die meinen Verbindungsabbruchanfälligen DSL-Anschluß ablöste. Bei Nässe kackte die 50 MBit/s Kupferleitung häufig komplett ab, und brauchte manchmal minutenlang um sich wieder zu synchronisieren.

    Bei dem Glasfaser-Anschluß habe ich seit Juni nicht ein einziges Mal einen Aussetzer gehabt – und das bei einer fünffachen Geschwindigkeit (250 MBit/s).

    Da Vodafone das Kabelnetz der Telekom bei uns im Haus übernommen hatte – ich dieses aber nicht zu deren überhöhten Preisen nutzen wollte, wechselte ich zu O2, da ich dort als Mobilfunk-Kunde einen preiswerten Kombi-Vertrag bekam. In meinem jetzigen Glasfaseranschluß ist Internet, eine Festnetznummer und auch ein ziemlich umfangreiches TV-Sortiment von WAIPU enthalten.

    Da mein alter LG TV mit seinen 10 Jahren keine Updates mehr bekam, es die WAIPU App nicht im TV-Store zum Download gab und der eingebaute Webbrowser kein JAVA unterstützte, musste ja der Neue her.

    Und ich muss sagen: die 10 Jahre merkt man bei jedem Tastendruck. Der Begrüßungsbildschirm ist super designed, das Menü und die Sendervorschau reagieren Raketenschnell, es gibt aktuelle Apps (natürlich nicht nur WAIPU, sondern auch Amazon Prime, Netflix, Disney+, Spotify und alles andere, was noch an Streaming-Plattformen verfügbar ist) und die Bedienung mit der „Magic Touch“ Fernbedienung ist wie das bedienen eines Computers mit einer Funkmaus. Der Fernseher unterstützt auch Bluetooth und ich habe eine Logitech-Tastatur mit dem Teil gekoppelt um Texteingaben zu machen – ebenso wie die Logitech-Kamera C922 über einen der USB-Anschlüsse..

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..

    (Bild oben: Die Benutzeroberfläche des neuen LG OLED TV ist über Kacheln, die man selbst anordnen kann, gut zu bedienen. Mittels der „Magic Touch“ Fernbedienung steuert man wie mit einer Maus einen Cursor über den Bildschirm. Auch mehrere Bildschirmschoner sind im Programm um einem die Zeit zu vertreiben. Selbst zocken würde mit 120 Hertz auf dem riesigen 4K-Monster gehen – aber ich bin kein Konsolen-Zocker.)

    Nachdem ich alles umgestöpselt hatte, alle Sender neu gesucht, stellte ich fest, dass LG über das Internet selber reichlich TV-Sender anbot – kostenlos. Einige waren natürlich doppelt, weil es die auch bei WAIPU gab, aber die größte Überraschung war, dass die eigentlich gesperrten Sender im Kabelnetz, die immer meckerten, dass kein CI-Modul zur Entschlüsselung erkannt werden konnte, nun angezeigt wurden.

    Es waren zwar nur die privaten Sender in SD – aber auch die öffentlich-rechtlichen in HD. ARD, ARD Alpha, ZDF, ZDF_neo, ZDF info, und so einiges mehr. Das war deshalb gut, weil ich damit glaubte, über den FRITZ! DVB-C Repeater und dem EPG auch Aufnahmen auf meine Plex machen zu können. Beim Streaming ist das aufnehmen ja eher problematisch. Doch der DVB-C Repeater kann leider die dort eingespeisten Sender nicht anzeigen.

    Ich vermute, der ist aufgrund seines Alters nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Firmware-Updates bekommt der seitens AVM auch nicht mehr. Auch auf der App konnten die Sender nicht eingestellt werden.

    Ein weiteres Empfangsmodul von Hauppauge, welches normalerweise Kabel-TV Signale empfangen und verarbeiten kann, streckte ebenfalls die Segel. Den EPG konnte die Hardware zwar anzeigen – beim TV-Signal blieb der Bildschirm leider schwarz. Tja, dumm gelaufen. Immerhin werden die erkannten Sender zumindest auf dem LG Fernseher aber problemlos angezeigt, ist ja auch schon mal was.


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    Positiv ist, dass ich an den Fernseher eine USB-Festplatte anschließen kann, um Aufnahmen aus dem Koax-Kabel zu speichern. Das ist ein Vorteil vor den Streaming-Anbietern: die Aufnahmen, die man dort programmiert werden nur auf deren Servern 60 Tage gespeichert und werden danach gelöscht – egal, ob man die geschaut hat oder nicht.

    Dafür haben Streaming-Anbieter den Vorteil, dass man fast immer einen Film, dessen Anfang man verpasst hat, von Anfang an schauen kann, wenn man den entsprechenden Button drückt. Zappt man aber während des Streams raus, dann wird die zeitversetzte Wiedergabe wieder auf Realzeit zurückgesetzt. Zappen sollte man also vorher überlegen. Es gibt also sowohl Vorteile als auch Nachteile bei beiden Möglichkeiten des Fernseh-Empfangs.

    Streaming aufzeichnen? Ja, das geht..

    Jetzt gibt es bei Streaming ein Problem: Man kann die Filme und Serien schauen und die gekauften Movies auch downloaden, doch das funktioniert dann nur dergestalt, dass die Medien in irgendwelchen versteckten Ordnern abgespeichert werden und wegen dem DRM Management nur mittels der Amazon App (oder je nach Abo anderen Sicherheitsmechanismen) abgespielt werden können.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild rechts: ziemlich cooles Tool um Video-Streams aufzuzeichnen ist Audials One. Damit konnte ich meine gekauften Serien und Filme wenigstens NAS-konform als MP4 abspeichern und musste auf das blöde DRM keine Rücksicht nehmen. )

    Ich fand das von Anfang an eher unbefriedigend: wenn ich etwas kaufe, dann will ich damit machen können was ich will – und wenn es nur das abspielen auf anderen Geräten ist, für die es die App nicht gibt oder die eben auch mal ohne Internetverbindung im Kreise meiner Freunde schauen oder auf meiner NAS als normale MP4 speichern.

    Also schaute ich mal so ein bisschen durchs Internet und fand das Programm „Audials one“, welches genau da ansetzt.

    Dieses Programm zeichnet den Videostream auf, speichert den auf deiner Festplatte als .MP4 Datei und schon kannst Du deine Bibliothek auf der NAS um weitere Medien erweiteren. Ganz praktisch, wenn Du im nächsten Krieg in einem VAULT mehrere hundert Jahre festsitzt, weil die Erdoberfläche unbewohnbar geworden ist und sich Langeweile breit macht, weil Du die 10teilige Gina Wild-Kollektion schon hunderte mal gesehen hast – und vielleicht habe ich bei diesen Gedanken die Serie FALLOUT etwas zu lange angeschaut..

    Der Geist der Weihnacht im Monatsrückblick Dezember 2024? Haha.. ich sag nur Kettensägenmassaker in Endlosschleife..

    Grade zur Weihnachtszeit habe ich da mal etwas bei den Streaming-Diensten geschaut. Ich hatte bereits mehrmals Werbung der Serie „Reacher“ gesehen und fand den Typen cool (also nicht so cool wie mich, aber schon ziemlich smart – auch so ungefähr meine Figur.. hüstel.. hüstel..) – auch wenn der in den älteren Verfilmungen von Tom Cruise gut gespielt wurde. Diese Serie in mehreren Staffeln gibt es auf AMAZON Prime.

    Da habe ich mir mal den Probemonat zu Weihnachten gegönnt und mir die ersten beiden Staffeln am Stück reingezogen um das typische weihnachtliche Gefühl den Mitmenschen gegenüber zu bekommen: TÖTEN, ALLE TÖTEN!..

    Nein, nur Spaß – aber wenn ich zu Weihnachten höre, dass Elon Musk mit einem geschätzten Privatvermögen von 430 Milliarden US-$ ein Regierungs-Programm von 200 Millionen Dollar einstampfen will, welches sich um krebskranke Kinder kümmert (ein Programm, das unter Präsident Obama sogar mit Zustimmung der Republikaner befürwortet wurde) – sogar droht, sollten die Politiker dies nicht einstampfen, er all sein Geld einsetzen will um die aus den Ämtern zu entfernen, dann weiß man wohl, wie sehr Mr. Musk die Menschen verabscheut und was die nächsten  Jahre in den USA passieren wird.

    Wer da an den Euthanasie-Gedanken des 3. Reiches denken muss und der Tötung „unwerten Lebens“ – ja, das ist das gleiche Gedankengut, das Elon Musk in seinem verdrehtem Hirn spazieren trägt..

    Und wenn man dann am 1. Weihnachtstag gewahr wird, dass Donald Trump quasi den Panama-Kanal als Eigentum Amerikas sieht, weil er die Durchfahrtszölle nicht zahlen will, und auch ein Auge auf Grönland geworfen hat, welches er den USA einverleiben möchte, dann ist klar – da sitzen in den USA zwei völlig durchgeknallte Irre an den Hebeln der Macht und in Deutschland vergiften die verdammten AfD-Vollpfosten mit ihrer verlogenen Polemik auch die Hirne der – leider im Denken nicht so begabten – Menschen. Deshalb feiert Weihnachten noch, solange es geht – ich sehe dunkle Zeiten am Horizont aufziehen. Bei Herr der Ringe würde es wohl heißen: „Sauron ist wieder erwacht“..

    Apropos Menschen – Weihnachtsmärkte sind so was von überbewertet..

    Wenn man Menschen und Weihnachten in einem Satz sagt, dann fällt auch unweigerlich irgendwann das Wort Weihnachtsmarkt. Grundsätzlich mal: einen Weihnachtsmarkt bei Regen zu besuchen ist so weihnachtlich wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. Das beste daran ist, wenn man nach der Quälerei den Ort des Schauderns noch aufrecht gehend verlassen kann. Das gilt übrigens für beides: Zahnarztbesuch und Weihnachtsmarkt…

    Für mich gehört einfach Schnee dazu, um überhaupt in winterliche und weihnachtliche Stimmung zu kommen. Alles andere ist deprimierend und fuckt mich nur komplett ab. Auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt war ich tatsächlich nach Jahren der Enthaltung, dieses Jahr mal mit einem Freund – und ganz ehrlich: freiwillig werde ich das nicht nochmal machen.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild rechts: Na, wird dir bei diesem Anblick nicht schon so richtig weihnachtlich zumute und der Duft von Glühwein und gebratenen Mandeln steigt Dir in die Nase? Nicht? Wer es nicht weiß, hier entsteht grade der „größte Weihnachtsbaum der Welt“ – und er ist genauso falsch und erlogen wie Donald Trumps Wahlversprechen. Ein Baugerüst an das man Hunderte von kleinen Tannenbäume tackert und dann mit Lichterglanz aufwertet. Willkommen in der Welt der Verarsche..)

    Wir haben ja in Dortmund auf dem Weihnachtsmarkt (der vor ein paar Jahren in „Dortmunder Weihnachtsstadt“ umbenannt wurde, um wohl etwas mehr Größe zu suggerieren) das größte Baugerüst in Kegelform, welches man mit etlichen jungen Kiefertannen beplankt um es den dummen Touristen als „größten Weihnachtsbaum der Welt“ zu verkaufen.

    Stell dann noch hunderte von Holzhütten drum herum und Du hast die „Dortmunder Weihnachtsstadt“ – ein Weihnachtsmarkt so attaktiv wie das Urinal auf einer Autobahnraststätte: Du willst nicht wirklich da hin – aber es gibt nichts anderes in erreichbarer Nähe.

    Der Dormunder Weihnachtsmarkt ist überfüllt, teuer und wer Lust hat, dort Arm in Arm drüber zu schlendern um weihnachtliches Feeling aufzusaugen: vergiss es. Du kannst dort nicht Arm in Arm entlang schlendern, weil dich jeder anrempelt und Du verbringst die meiste Zeit damit dich umzuschauen, ob deine Partnerin noch hinter dir geht, oder im Gedränge der Massen irgendwo verloren gegangen ist.

    Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..(Bild links: Gab es jemals einen schöneren Weihnachtsbaum? Meine Yuccapalme wurde mit einer Lichterkette aus China-Produktion geschmückt, die es als Geschenk bei der Firmenweihnachtsfeier gab – kaum Batterien eingesteckt und eingeschaltet und schon hat mich der weihnachtliche Geist aber mal sowas von gepackt. Ich war kurz davor in die Küche zu rennen und Plätzchen zu backen..)

    Falls Du Glück hast und irgendwo wankt grade eine größere Gruppe Touristen von einem Glühweinstand, dann nix wie hin und kämpfe um den Platz wie eine Löwin um ihr Junges. Du glaubst, jetzt ist alles Gut? Dann warte, bis dir der nette Weihnachtself hinter dem klebrigen Tresen deinen Becher Eierpunsch bringt und dir den Preis sagt: 9,50€! Da packst Du mal schnell den hingehaltenen 5 Euroschein verschämt und etwas verstört wieder weg, schluckst erst mal tief und schaust verstohlen in deine Patte, ob Du überhaupt genug Geld vom Automaten abgehoben hast um dir diesen luxuriösen Abend auf dem Preisniveau eines 5 Sterne-Restaurants und dem Ambiente eines Baustellen-Containers mit Dixie-Klos leisten zu können.


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    Wenn Du es beschaulich und weihnachtlich haben willst, dann bleib zu Hause, schmeiss dich in deinen kuscheligen Fleece-Hausanzug, zieh die warmen, molligen Weihnachtssocken an, schmück Dir einen Baum, zünde ein paar Kerzen an, mach Dir in auf dem Herd eine Buddel guten Wein warm, kipp ein paar Glühweingewürze rein und hör schöne Musik. Davon hast Du echt mehr. Ich schwör!

    mein Home-Office bekam ein Technik-Upgrade..

    Apropos zuhause: wie bereits erwähnt wurde der 55″ Zool-TV von LG, der zwar keine Betriebssystem-Updates mehr bekommt und auch keine aktuellen Apps für WAIPU.tv oder andere Anbieter im Store hat – aber immerhin eine 4K-Auflösung bietet, von den netten Jungs von AMAZON in meinem Arbeitszimmer montiert.Monatsrückblick Dezember 2024 - das Jahr ist abgehakt und erledigt - endlich..

    (Bild oben: ein Home-Office zum mit der Zunge schnalzen – hier geht alles: Computergames zocken, Mucke machen, Videos schneiden, telefonieren, Videoanrufe über Teams – und, achja.. arbeiten kann man hier auch. Es soll echt Kollegen geben, die zu Hause im Home Office an ihrem Laptop nicht den Hauch von Peripherie angestöpselt haben – und ich frage mich, wie man so arbeiten kann..)

    Dort hängt er nun an der gegenüberliegenden Wand des Schreibtisches auf dem drei 27″ Zoll Monitore von HP über eine Thunderbold-Docking-Station von HP angeschlossen sind. Über ein 10 Meter langes HDMI-Kabel ist er direkt am HDMI-Anschluss des Laptops angeschlossen und bekommt sowohl Sound als auch Bild von der im ZBook verbauten NVIDIA RTX A3000 12GB Grafikkarte. Der LG Fernseher hat eingebaute Lautsprecher, die ganz in Ordnung sind. Für eindrucksvollen und richtig fetten kraftvollen Sound – falls zusätzlich nötig – kann ich den Roland Fantom Synthesizer mit den beiden 800 Watt Bühnenboxen dazuschalten. dann bebt die ganze Bude!

    Daten, Daten, Daten – Copernic & QSirch PC-Version helfen dir beim suchen – mehr oder weniger…

    Am Ende des Jahres und pünktlich zum Monatsrückblick Dezember 2024, wird erfahrungsgemäß „rein Schiff gemacht“ – alte Brocken fliegen raus, es wird alles mögliche aus den verstaubten Ecken hervorgeholt und das Tafelsilber gewienert. Auch alte Männer wie ich folgen dieser überlieferten Tradition  – bei mir geht es aber mehr um die Sortierung von Daten in Form von Musik aber hauptsächlich Bildern.

    Die speichere ich zuerst auf dem Gerät, auf dem ich die gemacht habe – in der Regel ist dies das jeweilige Smartphone oder bei OBS-Videos Laptop, bzw. heimischer PC. Beim finalen sichern auf meiner NAS und einem Backup auf meinem Server habe ich mir folgendes Ordner – und Namensvergabe-Szenario angewöhnt: Ich sichere in Haupt-Ordnern, die ich mit den entsprechenden Jahreszahlen benenne und erstelle dort Unterordner mit den Monatsnamen.  Blogbilder sichere ich beispielsweise in der Bibliothek „Bilder“ > „Blogbilder“ > „Jahr“ > „Monat“ > „Beitragsname“ > „Beitragsbildname“. Dass der Beitragsbildname mit dem Beitragsnamen übereinstimmt hat natürlich auch was mit SEO zu tun. Da kommen schnell mehrere zehntausende Bilder zusammen..

    In der Vergangenheit hat mir bei der Suche das Programm „Copernic Desktop Search“ gute Dienste geleistet. Das Programm indiziert Daten, Ordner, Dateien und Datei-Inhalte wesentlich gründlicher als die standardmäßige Windows-Suche.


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    Und als Besitzer einer für KMUs entwickelten QNAP mit einer AMD Ryzen CPU + Grafik und deshalb etwas besser ausgestattet, als die eher schwachbrünstigen ARM bewaffneten Consumer-Modelle, war auf der NAS das von QNAP entwickelte QSirch, ebenfalls als Suchtool eingesetzte App installiert.

    Die QSirch App konnte besonders bei der Bilderkennung punkten. Suchbegriffe wie „Baum“ brachten dann nicht nur Treffer im Dateinamen, wie bsp. „versteinerter Baum im Wald.jpg“ als Ergebnis, oder in den Exifdaten erfasste Geotags, wie Aufnahmeort: „Baumgarten“ (Gemeinde in Rostock), sondern die KI scannte auch ganz gezielt die Bilder nach Inhalten und erkannte Objekte. Es konnte durchaus sein, dass einem Fotos angezeigt wurden, die einen oder mehrere Bäume als Bildinhalt enthielten. Selbst Schilder, die den Text „Baum“ einzeln oder in einem zusammengesetztem Wort enthielten wurden angezeigt. Das war schon ziemlich cool.

    Diese Funktion gibt es seit dem großen SAMSUNG KI-Update übrigens auch auf deinem SAMSUNG Smartphone. Teste das einfach mal, indem du die Bildergelerie öffnest, auf die Lupe gehst und einen Begriff eingibst. Du wirst überrascht sein, was da alles gefunden wird.

    Auf dem PC ist die QSirch-Variante aber eher unterer Durchschnitt. Das durchsuchen selbst benannter Such-Ordner geht nicht – nur der Ausschluß von Dateien oder Ordnern. Das ist grade bei großen Datenbeständen und deshalb höchstwahrscheinlich mehreren verbauten Festplatten und externen Laufwerken eigentlich nicht praktisch gedacht. Da auch der Preis fast doppelt so hoch ist als bei der Copernic Desktop-Suche würde ich für die Suche von normalen Dateien (also Office-Dokumenten wie Word, EXCEL, Powerpoint, usw. aber auch Mails, oder Dateien von anderen Softwareentwicklern) zu diesem Tool greifen.

    ein Wort zum Abschluß vom Monatsrückblick Dezember 2024 ..

    Der Monatsrückblick Dezember 2024 war diesmal etwas länger. Ich hoffe, er war trotzdem für euch erbaulich und meine negativen Vibes zu dem ganzen Mist, der auf diesem Planeten geschieht, der verdammten Kommerzialisierung von wirklich allem und diesen ganzen egoistischen und dummen Menschen, die diesen Planeten bewohnen und demnächst sogar regieren, hat euch nicht allzuweit runtergezogen.

    Der Autor wünscht nachträglich allen Lesern frohe Weihnachten, hofft dass alle Leser einen guten Rutsch ins Neue Jahr hatten und dass alle Menschen, die diesem Magazin folgen, ein erfolgreiches und friedliches Jahr 2025 haben werden – und natürlich auch 2026, 2027, 2028, 2029, 2030, 2031, 2032, 2033, 2024, 2035, 2036, 2037, 2038, 2039, 2040, 2041, 2042, 2043, 2….. (leider gab hier der Zahlenblock auf der Tastatur seinen Geist auf)

  • mein persönlicher Jahresrückblick 2012 – es wird Zeit für Psychopharmaka…

    ..oder:  menschliches Treibgut der besonderen Art auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

    [fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“][fusion_dropcap]S[/fusion_dropcap]ilvester 31.12.2012 – Es ist der letzte Tag des Jahres. Heute Abend bin ich auf einer Party mit ca. 15 Personen. Da letztes Jahr mein Chili (im wahrsten Sinne des Wortes) der “Burner” war, wurde ich vergattert, dieses Jahr wieder den Leckerschmeck zu köcheln.

    Und während der Bräter mit gefühlten 100 Litern Chili im Backofen noch mal nachgart, werde ich mal einen persönlichen Jahresrückblick schreiben.

    chili-fr-15-Personen.jpg

    (Chili nach Texasart – das heißt mit Bourbon, Kaffee, Kakao – ja und natürlich mit Chili-Schoten..)

    Für mich persönlich war 2012 ein sehr kurzes Jahr, da es grade mal ein halbes Jahr lang war – so fühlte es sich jedenfalls an!

    Klar, wenn man von Morgens bis Abends spät im Büro hockt, so dass man sich überwinden musste noch den Arsch hoch zu kriegen, um den Kühlschrank wenigstens mit dem lebensnotwendigsten zu füllen, damit man nicht dem Hungertod erliegt, und das Wochenende nur noch nutzt um die Akkus zumindest teilweise für die nächste stressige Woche aufzuladen – da ist ein Monat eine gefühlte Woche lang..

    Erholung im Urlaub? Was für jeden normalen Beschäftigten ein völlig normaler Vorgang ist, wächst bei mir regelmäßig zu einem Desaster aus. Kaum 2 Tage zu Hause schellt das Telefon, damit man mal “ausnahmsweise” einen Vormittag kommen kann, weil mal wieder keiner da ist, der meinen Job machen kann.  Dass ich aktuell noch fast den ganzen Jahresurlaub habe, macht meine Fitness und Widerstandskraft im Job nicht besser.

    Versuche mal zwischendurch 1 oder 2 Tage auszuspannen, scheitern regelmäßig – es ist immer ein Drache zu erschlagen oder eine Jungfrau zu retten..

    Dazu kommt auch mal wieder eine berufliche Veränderung: Ab Dienstag bin ich bei einer anderen Firma als ‘Head of e-fulfillment’ tätig.




    Ich war noch nie nachdenklicher, ob dies tragbare Umstände sind, wie ich die letzten 10 Jahre bis zur Rente rum bekomme.

    Klar, ich bekomme Geld dafür, aber kann Geld  verlorene Lebensqualität ersetzen?

    Spreche ich mit Freunden oder Bekannten über das Thema, ernte ich nur Unverständnis. “ da musst Du mal auf den Tisch hauen, und dafür sorgen, dass noch Leute eingestellt werde..” – klar, so was können nur Leute sagen, welche in Großunternehmen einen gesicherten Job haben und einen Betriebsrat, der dafür sorgt, dass es die Chefs nicht wie ein ägyptischer Pyramiden-Sklaven Auspeitscher treiben.

    Ich bitte das jetzt nicht falsch zu verstehen: Ich komme mit meinem Chef gut aus, er hält große Stücke auf mein Können – nur ist die Firma chronisch personell unterbesetzt; und da wird sich nichts dran ändern..

    Anhand der anderen Arbeitsumstände könnte ich sogar noch zufrieden sein.

    Das Gehalt ist passabel, ich arbeite nur 7 Kilometer von meiner Wohnung entfernt – benötige also kein Auto, wie viele andere arme Schweine, die Monat für Monat einige hundert Euro für Fahrzeug und Sprit berappen um durchs Ruhrgebiet zu pendeln, damit Sie ihrem Tagwerk nachkommen können.

    Ich habe also durchaus einiges an Spielgeld, was ich jeden Monat verbrennen kann..

    Aber Fakt ist: Früher – als ALG 2 Bezieher – bin ich am Wochenende Abends nicht in die City gefahren, weil ich kein Geld hatte. Heute fahre ich nicht in die City, obwohl ich Geld habe, denn dafür bekomme ich den Arsch nicht mehr hoch, weil ich platt bin wie ein Pfannkuchen.

    Mein Geld gebe ich infolgedessen für Dinge aus, die ich eigentlich nicht brauche. Also Quasi: “Konsum statt Glück”.

    Mit dem IPhone 4S telefoniert man nicht besser als mit dem Nokia N900, der Strandkorb für den Balkon steht 360 Tage im Jahr ungenutzt rum, und so könnte ich weiter die überflüssigen Dinge aufzählen, die ich als Ersatzbefriedigung gekauft habe, aber meine Lebensqualität nicht wirklich merklich verbessert haben.

    Vor diesem Hintergrund auf eine Harley zu sparen erscheint mir völlig überflüssig. Was soll ein fast 60jähriger Opa auf so einem Teil, welches knapp 20.000 € kostet? Um damit an einem Wochenende im Quartal zu Orten zu fahren, die Ihn nicht die Bohne interessieren? Dies scheint mir im höchsten Maß surreal..

    12-fat-boy-bs.jpg

    Überhaupt: War ich früher kreativ und ausgeglichen, bin ich heute starr im Denken und genervt von den ganzen dummen Menschen, mit denen man es täglich im Alltag zu tun hat.

    Lese ich Blogbeiträge aus der Zeit, als ich noch nicht im Job war, bin ich erschüttert, wie kreativ damals meine Wortschöpfungen und mein Schreibstil im Vergleich zu Heute waren.

    Dagegen ist das, was ich momentan “abliefere” maximal Durchschnitt – auch dies eine Folge des stressigen Jobs, und der Folge des nicht abschalten Könnens.

    Ich spiele wirklich mit dem Gedanken alles zu schmeißen und mich wieder mehr um mein Leben zu kümmern, als die gottgegebene, beschränkte Lebenszeit mit einer 60 Stunden Woche zu verplempern.

    Dazu passt auch das Thema: Langzeit – Lebensabschnitts – Gefährtin – Suche.

    Dieses Jahr habe ich mal wieder in einer Single-Börse knapp ein halbes Jahr nach einer Partnerin gesucht. Erfahrungsgemäß macht man bei Frauen als Hartz 4 Bezieher keinen Stich – und das ist durchaus wörtlich zu nehmen.

    Doch selbst wenn im Profil leitender Angestellter steht, ist der Weg zum Honey-Moon wie mit Brettern vernagelt.

    Man kann nett, witzig, handwerklich geschickt, wortgewandt, ein guter Zuhörer und noch 1000 andere positive Eigenschaften auf der unendlichen Liste erfüllen, welche Frau an einem Mann als unbedingt notwendig ansieht, um sich von ‘Ihm’ aufs Laken legen zu lassen – es gibt immer mindestens 1 Eigenschaft, die fehlt.

    Dass dafür 999 andere Eigenschaften im Überfluss vorhanden sind – EGAL!

    Man(n) ist nicht zu 100 % kompatibel. Mal ist man 5 Zentimer zu klein, dann 3 Jahre zu alt. Da trifft man sich nicht mal für einen Kaffee – man muss sogar schon Glück haben, wenn auf Mails geantwortet wird.

    Eine Musterbeispiel des weiblichen Irrsinns war eine Dame aus dem Raum Münster.

    Sie fand mein Profil in der Singlebörse, suchte mich über google bei anderen sozialen Netzwerken – addete mich schließlich bei Facebook.

    Vorsichtige Menschen hätten solch personenfixiertes Verhalten als Stalken eingestuft und eine Unterlassungserklärung erwirken lassen.

     Und in nächtlichen Chats erzählte Sie mir dann stundenlang Ihre Probleme in Ihrer Dreiecksgeschichte, mit einem Mann, der zwar geschieden ist, aber noch bei seiner Ex-Frau lebt, aber Die nicht verlassen will, weil er nicht alleine in einer Wohnung leben kann, da er sonst Depressionen bekommt.

    weiter rechte Seite >

    Als ich nach Wochen geduldigen Zuhörens und Ratschläge erteilen, mal um ein Date bat, wurde mir ziemlich rüde aufs Brot geschmiert, dass Sie an einem treffen keine Interesse hätte, da Sie ja in einer Beziehung ist.

    i-love-you.jpg

    Ein Einzelfall? Von wegen! Wenn Du in einer Singlebörse eine gutaussehende Frau mit Kindern siehst, und Du dich fragst: “wie kann ein Kerl so eine Sahneschnitte verlassen”, dann gibt Dir das erste Gespräch die Antwort: Die Frau hat den totalen Superknall und das zusammenleben mit der Irren wäre nicht mal vertretbar, wenn man alle Schubladen im Haus welche Messer und anderen spitze Gegenstände enthalten, abschließen könnte.

    Da grübelt man, was solche Frauen in einer Singlebörse suchen?

    Mittlerweile nervt’s nur noch, dass scheinbar alle Single-Frauen einen Nagel im Kopf haben und Typen suchen, welche nur in Ihren Phantasien und Parfüm-Werbespots existieren.

    Ich frage mich wirklich, ob ich mir das überhaupt antun soll?

    Meine Freiheit tun und lassen zu können, was ich möchte und nur mir und Gott Rechenschaft ablegen zu müssen erscheint mir wesentlich erstrebenswerter, als die Aussicht, Abends zu einer in einer unbefriedigenden Beziehung steckende Nörgeltrine zu fahren, die einem die wenigen Stunden des Tages, an denen man nicht arbeiten muss, vermiest. Da passt der Spruch: “ich bin glücklicher Single!”

    Ich bin glücklich, weil ich Single bin..

    Unzufrieden bin ich auch mit meinem Aussehen.

    Heute traf ich im Hausflur 2 Nachbarinnen. Fazit des Gesprächs: ”Sie waren früher so schön schlank..”

    Ja, das ist das I-Tüpfelchen auf meiner persönlichen “I HATE 2012 – REALLY!” Liste!

    Letztes Jahr habe ich über den Winter ordentlich Kilos draufgepackt – kein Problem, das ist bei mir immer so.

    Und der Plan sah vor, im Frühjahr die Strecke zur Firma morgens und Abends zu Fuß zu gehen – so hatte ich im Jahr davor in wenigen Monaten 15 Kilo relativ schnell runter bekommen.

    Ich hatte nur nicht mit dem deutschen Sommerwetter gerechnet.

    An den wenigen Tagen, an denen Morgens die Sonne verlockend vom Himmel schien, und ich unvorsichtigerweise den Weg zu Fuß einschlug, änderte sich das Wetter jedes Mal zu tropischem Monsun und ich war nass bis auf die Haut, als ich in der Firma ankam.




    Nach 1 Woche Dauerfeuchtigkeit in den Klamotten und dem langsam wachsendem Geruch von nassem Hund gab ich das Projekt: “Lauf dich schlank” auf.

    Genau das Gegenteil war der Fall!

    Durch das sitzen im Büro, gepaart mit kaum messbarer Bewegung konnte man sehen, dass die Waage jeden Morgen einen Teilstrich in Richtung “Kugel mit Beinen” wanderte.

    Momentan mache ich angewidert die Augen zu, wenn ich an einem Spiegel vorbei gehe.

    Mal nebenbei: Auch mein Gewicht hatte ich während der Zeit als ALG Bezieher von einem kranken BMI auf ein akzeptables Maß reduzieren können.

    Wer jetzt glaubt, der Kerl, nörgelt ja an allem rum, der hat nicht ganz Unrecht.

    Denn auch was momentan in Deutschland abgeht lässt mich daran zweifeln in einem Land zu Leben, indem der Begriff Demokratie noch irgendeine Bedeutung hat.

    Schon seit längerem habe ich das Gefühl, dass die Politiker hier einen neuen Feudalismus aufbauen und alles tun um sich selbst als Made im Speck zu schützen, während die Mehrzahl der Einwohner mit Riesenschritten ins Armenhaus wandert .

    Drastische Rentenkürzungen auf der einen Seite, Diätenerhöhungen auf der anderen Seite – abschaffen der Möglichkeit für ALG 2 Bezieher vor Sozialgerichten zu klagen  (womit ALG 2 Bezieher quasi per Gesetz zum Menschen 2ter Klasse degradiert werden), dazu das widereinsetzen der Bundeswehr zum “Heimatschutz” um innere Unruhen nieder zu schlagen, das quasi Widereinführen der Todesstrafe durch die Lissabonner-Verträge, das lässt einen bitteren Geschmack im Mund. Ich fühle mich an die Weimarer Republik und das Tausendjährige Reich erinnert…

    pleite

    Hier wird schon das Gerüst gebaut, um eventuelle Demonstrationen von Bürgern mit Waffengewalt nieder zu schlagen und deren politische Sprecher nicht nur mundtot, sondern richtig tot zu machen .

    Jede afrikanische Diktatur könnte sich ein Scheibchen davon abschneiden, wie es Lehrbuchmäßig gemacht wird, die Einwohner des Landes langsam aber sicher von Menschen zu Schafen, welche zur Schlachtbank geführt werden mutieren zu lassen

    Alles das lässt meinen diesjährigen Jahresrückblich sehr negativ erscheinen – vielleicht hat er aber auch nur abgefärbt von der Neujahrsansprache unserer Kanzlerin, die ähnlich wie „Dinner for One“ regelmäßig Silvester ausgestrahlt wird – aber nur wie ein schlecht inszeniertes  Einpersonen-Schauspiel mit minimal Deko wirkt – und dazu absolut nicht witzig, sondern nur mit einer doppelten Ibuprofen ertragbar, wenn Sie den Bürgern erzählt, dass das vergangene Jahr ein schweres Jahr war, und das Kommende noch schwerer wird – weil die Reichen noch nicht Reich genug sind, und die Armen noch nicht Arm genug..Ich kann es echt nicht mehr hören!

    Wenn ich dann an die Entwicklung der Rente denke, komme ich beim nachrechen darauf, dass ich eigentlich auch zu Hause bleiben könnte – was ich in knapp 10 Jahren an Rente erhalte dürfte unter Hartz 4 Niveau liegen. Meine private Zusatzrente gleicht dies dann aus. Da fragt man sich, weshalb man überhaupt noch spart.

    Genauso gut könnte ich Anno 2024 als Rentner in Altersarmut dann als Aufstocker den Staat bitten die fehlende Kohle zur Grundsicherung dabei zu tun.

    Schließlich hat der mit seiner Sozialpolitik dazu geführt, dass Löhne und Renten auf dem Niveau eines Schwellenlandes sind.

    Aber wahrscheinlich hat es die Regierung bis dahin längst geschafft, das Instrument Sozialamt abzuschaffen.

    Wenn ich als Fazit auf das Jahr 2013 schaue, und wo ich persönlich hin will, dann bin ich unsicher wie noch nie, ob es überhaupt Sinn macht sich in eine Richtung zu begeben.

    Ich fühle mich wie Treibgut – unfähig die Richtung zu bestimmen in den der Strom der Zeit einen hin spült.

    Naja, vielleicht brauch ich auch nur mal wieder richtig guten Sex, damit die Depressionen verschwinden…

    Datum letzte Änderung: 02.01.2013 06:07 Uhr

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  • Gute Vorsätze für 2012? Fehlanzeige!!…

    ..oder: Jahreswechsel wegen Regenwetter verschlafen..

    I

    n den letzten Tagen fiel mir auf, dass einige besuchte Blogs (bzw. deren Betreiber) zum Jahreswechsel gute Vorsätze gefasst hatten. Tja, ich hab’s wohl verpasst – muss aber auch sagen, dass mir dieses Jahr der sogenannte “Winter” inklusive Weihnachten und Silvester durch das fast herbstliche Wetter (und dem fehlen jeglichen Frosts und Schnee) gar nicht recht bewusst geworden ist. Bei dem Plädderwetter waren Weihnachtsmarktbesuche, welche vielleicht rein visuell auf Heiligabend einstimmen könnten selbstverbietend. Man mutierte zum Couch-Potato, der lieber mit lecker Kakao ein paar DVDs einwirft, als freiwillig einen Fuss vor die Tür zu setzen. Dazu kam viel Stress im Büro, so dass man seine Gedanken kaum auf sein Privatleben fokussieren konnte.

    Gedanken fokussieren! Das ist auch so ein Ding. Bei dem ganzen Müll, der über den Fernseher auf uns losgelassen wird, schalte ich ab. Sowohl geistig, wie auch auf der Fernbedienung. Genauso wie ich im privaten Bereich keine Gespräche mehr mit Dummschwätzern führe, die sich selbst als superwichtig erachten und immer und immer wieder wie ein Papagei das selbe quasseln. Mir wird mit zunehmendem Alter langsam bewusst, dass mein Leben endlich ist – da möchte ich keine Zeit damit verschwenden irgendwelchen Idioten meine Lebenszeit zu widmen, indem ich mir anhöre warum an einem Lamborghini Blablablups (den Sie nicht haben) nur der Auspuff  Blubberblubberbla geht. Sorry – Guys! No Time for spoken Spam!

    Ansonsten ist mein Leben in Ordnung – oder auf dem besten Weg dahin!

    Dazu kommt: was sollte ich ändern? Ich fühl mich wohl wie lange nicht mehr!

    Keine Zippe die in meiner Hütte haust, dabei nervt und versucht mich umzuerziehen. Ich bin frei in meinen Entscheidungen, kann langsam mal anfangen Luxusgüter um mich zu scharren – meine Wishlist liest sich wie die Einkaufsliste vom kleinen Bruder des lebenden Ebenbilds eines Dagobert Duck,  “Robäääärt” Geissen: ein Jura Kaffee-Vollautomat, ein cooler amerikanischer Kühlschrank mit Crushed Ice Bereiter und Weinfach und eine coole Harley.

    Jura Kaffeevollautomat

    (der Bentley unter den Kaffeevollautomaten. Die JURA! Wer hads erfunden? Die Schwyzer, oda..)

    medium

    (ein Must-Have für den ewigen Junggesellen. Stimmt – ein normaler Kühlschrank würd’s auch tun. Aber wer will schon normal?)

    12-fat-boy-bs

    (Die Fat Boy. Ein Motorrad wie ich: stark, bullig, selten – und strahlt Testosteron von jedem Chromteil aus. Selbstverständlich ohne die hier angebaute Sissybar, damit gleich klar ist: Hier sitzt nur einer drauf!)

    Die Harley werde ich wohl dieses Jahr nicht mehr ganz schaffen, aber die anderen (und sicher noch weitere) sind zum nächsten Jahreswechsel Meins!

    weiter rechte Seite >

    Ja, ich bin ein bisschen Konsumsüchtig – aber warum auch nicht. Mittlerweile geht’s mir finanziell gut – also her mit den Dingen, die mir das leben versüßen und andere grün vor Neid werden lassen!

    Natürlich steht auch wieder Gewichtsreduktion an. Es ist zum aus der Haut fahren: kaum sitz ich nur noch im Büro, kann ich zusehen, wie mein Bauchumfang zunimmt. Blöderweise ist das zunehmen ja viel einfacher als das abnehmen.

    Hatte im Sommer ja angefangen Morgens und Abends den Weg zur Arbeit per Pedes zu absolvieren, was knapp 13 Kilometer Strecke jeden Tag und 10 Kilo weniger Gewicht zur Belohnung einbrachte. hatte sogar einen Herzfrequenzgurt für knapp 180 Euro für’s IPhone zugelegt um immer im optimalen Frequenzbereich zu sein, da über einem bestimmten Herzschlag keine Kalorien mehr verbrannt werden.

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    Aber mit Beginn des Dreckswetters mit Dauerregen musste ich die Laufeinlagen einstellen, da es äußerst unangenehm ist den ganzen Tag mit feuchten Klamotten in einem schlecht geheiztem Büro zu sitzen.  Der Effekt ist offensichtlich – Der zum Couch-Potato zwangsverdammte ähnelt in der Form dieser Knolle langsam…

    Entschlackt habe ich mich allerdings bei verschiedenen sozialen Netzwerken, bei denen ich zwar in der Freundesliste einiger alter Bekannten war, aber ich frag mich, weshalb einen Leute adden, wenn Sie nicht mal auf Nachrichten antworten. Bei “MeinVZ” ist mein Account gelöscht, im MSN-Messenger bin ich kaum noch – da kann man die monatlichen Stunden an einer Hand abzählen, Facebook und google+ laufen so nebenher – muss aber sagen, dass mir Facebook eigentlich nichts bringt. Wenn auf eine Nachricht mit dem Inhalt: “Habbe heute Morgän Eier und Toast gehappt”, geschätzte 1000 “Thums Up” und gefühlte 100 Kommentare kommen, aber auf einen anspruchsvollen Text nicht mal ein einziger “Daumen hoch”, dann ist das sicher nicht meine Plattform..

    Wenn es etwas wie einen guten Vorsatz gibt, dann den, dass sich mein Leben in Zukunft hauptsächlich Offline abspielen wird..

    Wie ein Anachronismus zu meinen immer kleiner werdenen Onlinezeiten und Blogbeiträgen, lesen aber immer mehr Frauen meinen Blog – verwirrenderweise welche, die eher den schönen Worten und künstlerischen Dingen zugewandt sind. Was eigentlich ein krasser Gegensatz zu mir altem Frauenuniversuminkompatiblem Macho ist – aber vielleicht halten Sie es wie es einst eine fernöstliche Weisheit sagte: Deinem Freund sei nah – aber deinem Feind noch näher..^^

    Trotzdem freue ich mich, denn jeder Abonnent bringt Abwechslung und neue Erkenntnisse und auch die Gelegenheit mal Gegenbesuche zu machen. Und wer weiß – vielleicht sind die ja sogar nett – auch wenn Sie nicht nach Motoröl duften.. Smiley

    Datum letzte Änderung: 14.01.2012 14:01 Uhr

  • Vorsätze für’s neue Jahr..

    ..oder: was soll man an einem perfekten Leben noch verbessern?

    So, 2011 ist nun schon einen Tag alt – und während Morgens um 6:00 Uhr auf MDR schon der alte Film “3 Mann in einem Boot”, aus besseren Tagen, die Deutschland hatte, läuft  – ich aus meinem alten Windows Live Space alle Beiträge und Kommentare auf meinen neuen WordPress-Blog exportiert habe – ein bisschen in den alten Beiträgen gestöbert, und dabei gesehen habe, wer alles als Freund gekommen und gegangen ist, da ist vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, mal wieder auf das vergangene Jahr zurück zu blicken, und sich zu fragen: Was war schlecht, was gut, und was sollte man verbessern?


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    Verbessern? Nun, da fällt mir nichts ein. Ich habe einen guten Job, verdiene mehr Geld als ich ausgeben kann; weshalb schon ein neuer Herd und neue Matratzen Einzug in mein Domizil hielten. Ein amerikanischer Kühlschrank mit über einem Meter Breite mit Eiswürfelbereiter, ist als nächstes Kaufobjekt bereits ausgeguckt.

    Khlscharnk-mit-TV.png

    (Mein nächster Einrichtungsgegenstand – klar, Luxus pur in einem Single-Haushalt – aber ist das nicht echt eine geile Sache, sich von so einem Monster crushed Ice für seinen Caipirinha machen zu lassen?..)

    Dazu noch neue Tapeten und neue Böden in der Hütte. Und schon mutiert die früher renovierungsbedürftige Butze zur “Casa del Dr. Love”.

    Dazu kommt: Ich bin glücklicher Single. Und wer sich fragt, weshalb man als Single glücklich sein kann, dem kann ich sagen: Ich bin Single – DESHALB bin ich glücklich.

    Jetzt, als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft, strahlt man auch automatisch wieder mehr Lebensfreude aus, die auch von anderen Personen (hauptsächlich weiblichen Geschlechts) bemerkt wird.

    Und da ich seit den letzten Katastrophen-Freundschaften mit verstrahltem Weibsvolk…

    DISCLAIMER: (Bitte, liebe Ex nicht persönlich nehmen, falls Du zufällig den Weg nach hier findest, und dies liest – DU bist natürlich ausgeschlossen, denn die Beziehung mit Dir, war selbstredend das Beste, was mir passiert ist, und überhaupt war die Trennung, wenn Sie dir auch weh tat, das Beste für uns Beide, denn Du hast einen vieel Besseren als mich verdient! Und ich lüge nicht, wenn ich sage, das DU die einzige warst, mit der es mir Ernst war…) So, nachdem ich mein Ablassbriefchen gekauft habe, geht’s weiter!

    …das ganze wesentlich entspannter angehe, und nur noch oberflächliche Beziehungen praktiziere, bei denen es mir Schnuppe ist, ob Frau morgens wach wird, eine Selbstverwirklichungskrise hat, und mich verlässt, weil man nicht zusammen passt, bin ich auch wesentlich ausgeglichener in den Beziehungen..


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    Denn wenn man jemanden nicht liebt, juckt es auch nicht weiter, wenn man den anderen zum Teufel schickt, oder man selbst von Frau zum selbigen geschickt wird..

    Ich hätte mal schon viel länger dieses Vorgehen praktizieren sollen, aber man glaubt ja immer, es kommt irgendwann die eine Richtige, die Normal tickt…

    Doch leider musste ich nach etlichen Jahren der Verhaltensforschung erkennen: Die Weibchen der Spezies Homo Sapiens ticken alle nicht ganz Richtig! Die eine mehr, die andere weniger – aber einen Schlag schräg haben Sie alle!

    Klar, sicher liegt’s auch an mir. Ich will und kann dieses weibliche Kasperltheater mit den ewigen Psychospielchen nicht ab. Lieber lass ich mir von meinem Hausarzt eine Prostata- Untersuchung verschreiben, als mir den Blödsinn anzuhören, dass man vielleicht die Beziehung überdenken sollte, weil Zwilling als Sternzeichen ja nicht zu Ihrem (wahrscheinlich das Tierkreiszeichen „Blöde Kuh“) passt.

    Also muss man(n) pragmatischer an die Sache ran gehen. Wenn Beziehungen sowieso endlich sind, und nur eine befristete Zeit halten – warum nicht dann logischerweise das Beste für einen selbst rausholen?

    Diese blödsinnige Erfindung der Heirat und des “sich zusammen weiter entwickeln” in der Institution Ehe ist doch mit Sicherheit von Frauen erfunden worden, die so hässlich sind, dass Sie keinen mehr abkriegen, und sich deshalb an ein nicht schnell genug flüchtendes Männchen klammern wie ein Klammeraffe an seinen Baum. Wir Männchen tendieren Beziehungstechnisch gesehen eher zur felidaeischen  Methode: beim rolligen Weibchen den Nackenbiss anzusetzen, damit Sie während der Paarung still hält, dann schnell beglücken, und dann bloß schnell aus dem Staub machen, bevor die Katze die Krallen ausfahren kann.

    Deshalb – Warum sich eine Partnerin nehmen, die vom Alter und von der Intelligenz zwar zu einem passt, aber sexuell nicht attraktiv ist, wenn man sich genauso gut ein knackiges junges Ding schnappen kann. Reden will ich eh nicht, da fühlt sich Schnuckelchen auch nur gelangweilt. Wenn also eh alle Beziehungen über kurz oder lang scheitern – dann kann man die Partnerschaft doch gleich über den Sex definieren – Wenn beide Partner damit klar kommen, warum nicht? Na, und wenn Sie nicht damit klar kommt, sucht man eben eine, die damit klar kommt – dauert auch nur unwesentlich länger…

    Und als ich auf der Silvester-Party im Kreise der Reichen und Schönen aus der Dortmunder Szene gesehen habe, was für heiße Geschosse draußen rumlaufen, die alle nur drauf warten Ihr Stück “Doktor Love” abzukriegen, dann wäre es ja unverzeihlich sein Leben nur mit einer einzigen Frau zu verplempern, gell?

    Docs-Beutefangschema.jpg

    (Gruppenfoto der schnuckeligen Hasen die in mein Beutefangschema passen – Okay, die vorne in der Mitte mit den Füßen in gefühlter Größe 52 kann wieder nach Hause gehen – das Mädchen sieht ja aus wie ein laufendes “L” aber die anderen? Da würde ich schon einen 5-Jahres Plan mit machen..)

    Es wird jetzt sicher wieder einige gut gemeinte Kommentare (überwiegend von Leserinnen) geben, die mich “zum Guten bekehren” wollen, und dass man Frauen nicht nur als reine Sex-Objekte sehen soll. Erspart euch das tippen – Ihr habt mich in etlichen Jahren dazu gemacht – Jetzt müsst Ihr damit leben!

    Und ihr habt natürlich recht! Mein Leben ist NICHT perfekt. Ich habe immer noch einige Kilos zuviel auf den Rippen, die man im Winter schlecht runter trainieren kann.


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    Deshalb wird spätestens wenn die Straßen wieder für normale Fußgänger begehbar sind wieder marschiert. Der Nachhause Weg von der Arbeit – knapp 6.5 Kilometer – sind eine gute Strecke, um Abends ordentlich Kalorien zu verbrennen.

    Also wenn im Sommer die Hütte fertig ist, und ich meine Traumfigur wieder habe – DANN ist mein Leben perfekt!!

    letzte Änderung: 02.01.2011 13:37 Uhr

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    ..oder: Heiligabend steht vor der Tür, aber mir ist nicht weihnachtlich – noch nicht…

    Meine Güte! Mein letzter Blogeintrag ist vom 23. November – und fairerweise muss ich sagen, dass er aus meinem alten Microsoft Blog sozusagen ‘Refurbished’ wurde  – Also eigentlich ist der wirklich letzte Beitrag noch vieel länger her..

    (Refurbished – Mann, wie ich dieses Wort Liebe! Ich muss mal wieder meine Beziehung refurbishen- oder ich muss mal wieder meine Garderobe refurbishen – das bedeutet nix anderes, als dass man mal wieder  für etliche Euros neue Klamotten in der Boutique ersteht, damit die Mädels einen Blick auf den knackigen Hintern des “One and Only Womanizers” werfen können. – Na, und was das in einer Beziehung bedeutet, könnt Ihr, liebe Leser, euch wohl denken…)

    OK – zurück zum Thema: Dieser Blogeintrag ist eigentlich eher ein Zufallsprodukt – denn durch die Arbeitszeiten in meinem Job, komme ich kaum noch zum bloggen – wie auch andere Dinge des täglichen Lebens auf Sparflamme köcheln.

    Damit will ich mich nicht beschweren – im Gegenteil – der Job macht Spaß, obwohl er stressig ist, darüber hinaus habe ich ein echtes Geldproblem – Nein, nicht dass ich nicht mit meinem Geld auskommen würde, ich komme nur nicht dazu es auszugeben, denn ich bekomme zusätzlich zu meinem ganz passablem Gehalt, noch zusätzlich von allen möglichen Seiten finanzielle Bakschische.

    Mal eben ein paar Hundert Euro für eine Webseite,  eine Sparklubauszahlung von mehreren Hundert Euro, für einen Wochenendauftritt auch etliches Bares, dazu kommt, dass ich fast jeden Monat 300,00 – 400,00  Euro weniger ausgebe, als ich verdiene. Dadurch, dass ich nicht das ganze Jahr gearbeitet habe, werde ich wohl auch den Großteil der Steuern wieder bekommen – und da wir schon Dezember haben, kann ich die Einkommenssteuer-Erklärung quasi nächsten Monat schon abgeben – und damit werden wieder etliche Hunderter aufs Konto gespült..

    Damit ist meine dringende Wohnraum-Sanierung nun endlich ein Projekt welches sich zügig realisieren lässt. So wurde der mittlerweile 30 Jahre alte NEFF- Gasherd schon gegen einen neuen BOSCH – Gasherd eingetauscht – die dafür nötigen 800 Ocken hatte ich buchstäblich zu Hause rumliegen.

    Bosch-Herd.jpg

    (mein neuer Essenwarmmacher – der Bosch HGV745250 – Das Ding mit dem unaussprechlichem Namen ist mein neuer Gasherd; natürlich in schicker Edelstahl-Optik!)

    Und wer jetzt fragt, warum ich einen altmodischen Gasherd kaufe, anstelle eines neuen Elektoherdes mit pflegeleichtem Ceranfeld – der Grund ist ganz einfach: Bei mir in der Miete ist Kochgas in den Umlagen enthalten.

    Also wäre ich schön blöd extra für Strom zu bezahlen. Außerdem ist Gas, wesentlich effektiver als Strom. Aber der wichtigste Grund: ich finde die blauen Erdgas-Flammen so romantisch.

    Oder kann dein doofer E-Herd DAS:

    Gasherd 2

    (sieht doch schon optisch ganz anders aus, als so eine langweilige rotglühende Ceran-Platte, oder? Und nee – keine Angst. Ich bin kein Pyromane..)

    Doch zurück zum Thema der Überschrift: Der Nebeneffekt des Jobs ist, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Denn wenn ich Abends nach hause komme, was meistens so gegen 20:00 bis 21:00 Uhr ist, mache ich nicht mehr viel.

    Das kochen beschränkt sich auf schnelle Gerichte – Zyniker könnten jetzt fragen: “warum braucht der Typ dann einen neuen Gasherd?” Naja, genauso könnte man fragen: “Warum leckt sich der Hund am Schwanz?” Antwort – Genau: “Weil er’s kann!”

    Auch das Abendliche rausgehen um mal wieder unter den jungen Weibchen meines Heimatstädtchens für Unruhe zu sorgen ist momentan völlig zum erliegen gekommen. Am Wochenende arbeite ich die Dinge im Haushalt nach, zu denen ich in der Woche nicht komme (oder zu faul dazu bin.. Pfeiff.. Flööt.. tüdelüüü, hat keiner gehört, oder?), und wenn ich mit allem fertig bin, mache ich’s mir meistens bequem, und bin froh, die Beine endlich hochlegen zu können.

    Ich hoffe, dieser Zustand ändert sich noch, und ist nur eine temporäre Begleiterscheinung, durch den anstrengenden Arbeitstag – sonst muss ich tatsächlich mal wieder in Singlebörsen rumstöbern – aber was ich da für kaputte Vögel kennen gelernt habe – Nee, besser gar nicht dran denken…

    Ja, voll blöd irgendwie – vorher konnte ich kaum rausgehen, weil das Geld dafür fehlte (im Hartz IV- Regelsatz ist ja leider keine Disco-Besuch-und-Paarungs-Pauschale eingepflegt), und jetzt, wo ich quasi mehr Geld habe, als ich ausgeben kann, bin ich zu müde, um mir wieder einen heißen Feger aufzureißen. Irgendwie ist das Leben doch ungerecht, oder?

    Na, aber ich denke, das wird schon. Man braucht ja glücklicherweise nur ein bisserl mit den Euro-Scheinchen zu rascheln, dann kommen die kleinen Biester freiwillig unter Ihren Steinen hervor gekrochen. Von daher mache ich mir um mein Liebesleben keine Gedanken. Muss ja auch nicht jetzt vor Weihnachten noch sein – Spare ich das Geschenk (Ja, ich bin ein praktisch denkender Mensch, gell?).

    Aber so zu Silvester würde es mir ganz gut passen. Na mal sehen. Ist ja jetzt Wochenende. Da muss ich doch wohl heute Abend schon mal raus, um ein bisserl vorzubaggern..

    Natürlich nur, wenn ich nicht zu müüü(gäähn)üüde bin…

    letzte Änderung: 19.12.2010 10:16 Uhr

  • Das Jahr 2008 geht mit Riesenschritten

    …2009 steht vor der Tür.  Es ist Zeit eine Bilanz zu ziehen..

    Zuerst mal möchte ich allen meinen Freunden und Besuchern einen guten Rutsch ins Jahr 2009 wünschen. Vielen Dank für die netten, aufheiternden, ernsten, manchmal auch sinnentleerten Kommentare, Telefonate, Chats und Gespräche. Besonders möchte ich mich bei einer Person für das schöne Geschenkpaket zu Weihnachten bedanken!! Da ich weiß dass Dir das peinlich ist, nenne ich deinen Namen nicht. Nein, Du brauchst jetzt nicht rot zu werden. Ich fand es total süss.. Ich werde mich revanchieren. Versprochen!

    Heute ist Silvester. Zeit eine kurze Bilanz zu ziehen!

    Was gab es dieses Jahr?

    Nun, im Fernsehen gab’s das übliche! Magerkost auf unterstem hirnzersetzendem Niveau! Ein Programm, gemacht  für eine Bevölkerung mit dem IQ eines Tennisballs. Kurz vor Jahresende gab’s deshalb auch mal wieder den X-ten Aufguss von “Big Brother”. Das nächste “Dschungelcamp” steht auch schon wieder vor der Tür, genauso wie die nächste Volks-Verdummungs-Show mit Uri Geller und seinen billigen Taschen- spielertricks. Also wenigstens im Unterhaltungssektor hat sich nichts geändert. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass sich etwas verbessert hat, es ist aber auch zum Glück nicht merklich schlechter geworden als es schon war. Wenn man das als positiven Aspekt sehen kann, naja!

    Wo Fernsehen ist, da ist naturgemäß auch Musik nicht weit!

    Nun, wie üblich gab es auch hier nicht wirklich Berauschendes zu sehen. Das einzig neue war, dass es eine Talentshow gibt, bei der nun nicht nur der Fokus auf dem Singen liegt, wo sich bekannterweise bereits sehr viele pickelbewehrte Teenager schwertun. Hier hat man nun regulierend eingegriffen, wahrscheinleich hat der Gleichstellungs-beauftragte mit einer Anschwärzung beim EU-Rat gedroht. Deshalb lässt das neue Format nun jeden Depp (sorry, es muss natürlich Künstler heißen)  auf die Bühne. Egal ob Du mit deinen Armbeugen das Deutschlandlied furzen kannst oder dich mit dem großen Zeh selber penetrieren: Hier darfst Du vor den Augen einer gestrengen Jury, in der wie immer auch Dieter Bohlen sitzt (oder ein Klon von Ihm, denn der Mann kann doch unmöglich bei allen Casting-Shows gleichzeitig als Richter und Henker unisono zugegen sein!), alles zeigen, und darauf hoffen hinterher dafür auch noch die Superknete zu verdienen. Ansonsten wurde auf allen privaten Sendern wieder auf Teufel komm raus gecastet, was mal wieder viele Ohrenschmerzen verursachende neue Boy-und Girl-Groups hervorbrachte, und noch schneller wie die CD’s der Hit-Titanen von Morgen aus dem Presswerk kamen, waren die Gruppen auch schon wieder (und  glücklicherweise für den Rest der leidenden Bevölkerung) Musik-Geschichte..

    Nicht ganz so gut sieht’s mit der deutschen Wirtschaft aus. Wie sagte es Volks-Angie? “Das Jahr 2009 wird das Jahr der schlechten Nachrichten”. Diese Aussage zu treffen war jetzt nicht besonders schwierig! Darauf würde sogar jemand kommen, der in der Schule nur die Fächer singen und klatschen hatte, nachdem die Banken völlig Gewinngeil wie mit Monopoly-Geld gezockt hatten und dabei Milliarden verbrannt haben. Nun soll’s der Steuerzahler richten. Dumm, dass der mittlerweile auch nichts mehr in der Patte hat. Gemerkt hat’s zuerst die Automobilindustrie, denn nun denkt der deutsche Michel erst mal ein bisschen nach, ob er sich so eine überteuerte Chromglänzende Benzin-schleuder kauft, die sein ohnehin nicht mehr so prickelndes Einkommen bis ans Limit strapaziert. Ich wage deshalb auch mal die gewagte These: “DIE AUTOMOBIL-INDUSTRIE IST NICHT MEHR ZU RETTEN!” Egal wie viele Milliarden dort rein gepumpt werden, es wird ein großes Markensterben geben. Ihr solltet euch also lieber schon mal mit den Ludolfs, Deutschlands bekanntesten Schrottplatz-Betreibern, gut stellen, damit Ihr später noch Ersatzteile für eure Benzinschleudern bekommt.

    Überhaupt greift auf diesem Planeten ja nicht nur im wirtschaftlichen Bereich das Darwinsche Prinzip. In vielen Ländern der Erde steht es kurz vor Ausbruch eines Krieges, oder es hat dort schon geknallt. Entweder intern als Bürgerkrieg, oder getarnt als eine der beliebten “Befriedungs-Aktionen” wo der stärkere dem schwächeren die Granaten um die Ohren ballert. Lt. Medien-Aussage der blutgeilen Generäle und Politiker werden Zivile Opfer dank “intelligenter Bomben” (könnte es sein, dass die Bomben mehr Hirn haben als der, der Sie abwirft? ) natürlich vermieden. Naja, bis auf die sogenannten immer mal wieder auftretenden, bedauernswerten Kollateral-opfer, die leider  zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

    Zum Thema Krieg fällt mir dann gleich noch immer irgendwie Amerika ein. Dieses Land schießwütiger Cowboys hat es doch endlich nach langer Zeit geschafft einen Präsidenten zu wählen, der sich nicht im Delirium Tremens für den verlängerten Arm Gottes hält, und erst mal alles von diesem Planeten bombt, was ihm im Sauf Koma erschienen ist. Das hat aber wohl weniger mit der Intelligenz der wählenden Amerikaner zu tun, doch nach 8 Jahren zu merken, dass der aktuelle Herrscher der Welt einen ganz gepflegten Sockenschuss hat, sondern  weil die amerikanische Verfassung nicht mehr als eine Wiederwahl zulässt.

    Sportlich hat sich bei mir gar nichts getan. Außer der sportlichen Höchstleistung, Morgens und Abends den Weg zur Arbeit per Pedes in Angriff zu nehmen, war ich gekonnt bewegungslos. Dafür gab es ja das sportliche Großereignis Olympia! Müsste  man für die Athleten unseres Landes ein Arbeitszeugnis schreiben müssen, würde dort wohl der Satz stehen: “der Sportler hat sich sehr bemüht”, welches als Schulnote ausgedrückt 6 Minus bedeutet. Zu allem Überfluss gab es einen deutschen Dopingfall. Glücklicherweise war es nur ein Pferd, das aber vom olympischen Sportgericht freigesprochen wurde, da sein Trainer glaubhaft versichern konnte, dass es den Beipackzettel des verbotenen Medikaments nicht lesen konnte.

    Privat hat sich bei mir nicht viel getan. Dieses Jahr war ich mal 365 Tage am Stück in einem Beschäftigungsverhältnis, das gab’s ja auch schon lange nicht mehr bei mir. Dieser Wohlstandsfördernde Umstand wird sich wahrscheinlich, bzw. mit Sicherheit im Jahr 2009 wieder ändern. Befristete Arbeitsverträge und Clement-Politik sei Dank. Auch gut, kann ich dank neugewonnener Freizeit endlich auf meiner Finka wieder ein bisschen den Garten pflegen und etwas für meine Bräune tun.

    Persönlich habe ich mein Singledasein über die Zeit retten können. Das liegt daran, dass die Erotik eine Mannes exponentiell zu seinem Einkommen steigt. Da mein Einkommen locker von dem eines in Halbzeit beschäftigem polnischen Erdbeer-pflückers  übertroffen wird, bin ich deshalb momentan für Frau so erotisch wie ein Tempotuch (damit ist ein gebrauchtes gemeint!). Einfach gestrickte Leidens-genossen werden sagen: “Intelligente Männer sind erotisch”. Stimmt! Aber reiche Männer sind vieeeel erotischer!! Zum anderen liegt es aber mal wieder daran, dass es dieses Jahr nicht allzu viele Gelegenheiten gab die Mutter meiner Kinder kennen zu lernen. Und weil ich einfach zu faul bin Mrs. Right zu finden! Naja. heute Abend ist ja voll die fette Party. Vielleicht klappt’s ja beim Jahres-Endspurt. Bei meinem Glück dieses Jahr, entkorke ich aber wahrscheinlich eine Sektflasche so unglücklich, dass Ihr der Stöpsel ins Auge knallt, und Sie danach halbblind mit einem Riesen-Veilchen, über die Tanzfläche tappst, und froh ist noch jemanden zu kriegen, selbst wenn es ein Superdepp wie ich bin…

    Also liebe Freunde. Das war’s für dieses Jahr! Ich bedanke mich nochmals für eure Liebe und Treue und freue mich, Euch im nächsten Jahr wieder hier zu sehen!!

    herzlichst euer

    Peter

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