..oder: nach 5 Jahren war es höchste Zeit für ein Hardware-Upgrade
Mit diesem Beitrag nehmen ich auch an der Blogparade von esm-Computer teil. Mehr Infos Hier.
Seitdem ich meine ersten zaghaften Selbstversuche in Sachen PC unternahm – es muss so 1995 gewesen sein, denn damals kam Windows 95 auf den Markt und mein erster PC war ein Pentium 60 von Packard Bell – ist viel passiert. Die Rechenleistung die heute ein gut ausgestatteter PC von Haus aus mitbringt wäre damals als Supercomputer betitelt worden. Eine Firma die den hatte, von der wurde ehrfürchtig erschauernd gesprochen und nur wenige ausgewählte Personen durften in die speziell gesicherten Räume um an diesem edlen Rechenknecht arbeiten zu dürfen. Als ich in den 90ern beim Fraunhofer Institut werkelte hatte man dort einen CRAY Supercomputer mit 16 Prozessoren. Das Teil war ein schicker metallicroter, mannshohen Schrank in der Form eines Cola-Automaten – und das für den läppischen Preis von damals knackigen 60.000,00 D-Mark. Dafür gab es bei VW gleich 3 nagelneue Golf GTIs. Gigabyte, 64 Bit oder Multiprozessor waren Begriffe, die es in der PC-Welt nicht gab.
Windows 95 – als Betriebssystem mit multimedialen Fähigkeiten konzipiert war ein Zwitter – denn eigentlich war das für damalige Verhältnisse revolutionäre Betriebssystem ein grafischer Aufsatz für das darunter werkelnde DOS 7.0. Windows 95 wurde als ein 32 Bit Betriebssystem vermarktet – doch durch den immer im Hintergrund mitlaufenden 16 Bit DOS-Unterbau, hatte man viele Altlasten an Bord, wie zum Beispiel die Unfähigkeit lange Namen zu speichern. DOS konnte nur Dateien mit maximal 8 Buchstaben langen Namen + 3 Buchstaben für die Erweiterung speichern. Waren Dateinamen länger wurden Sie mit einer Tilde ‚~‘ und einer Zahl (Bsp: „Leserbr~1.doc“) gekürzt. Windows hatte um dies zu umgehen das VFAT Dateisystem entwickelt – damit waren Dateinamen bis 255 Buchstaben möglich. Schaute man sich die Eigenschaften einer Datei an, dann wurde aber auch immer der DOS-Name angezeigt.
Sprach man von „hardwarehungrigen“ Spielen, dann brauchten die jedes Quentchen Arbeitsspeicher, liefen meist nicht unter Windows sondern unter DOS und wer in der Lage war eine Config.Sys und eine Autoexec-Bat Datei so umzuschreiben, dass das geliebte Spiel auf dem Windows 95 Rechner lief, der war auf einer Stufe mit Gott und konnte quasi das Erstgeborene einfordern.
(2 mal der Microsoft Flugsimulator. Links die „Steinzeit“-Version 5.0 – installiert von 2 Disketten! Maximale Auflösung 640×360 Pixel. Rechts der letzte von Microsoft veröffentlichte Flusi – die Version X – Installation von DVD. Auflösung so hoch wie der Rechner kann. P.S. wer mal eine Zeitreise in die PC-Welt vor 20 Jahren machen möchte – den Flusi gibt es kostenlos HIER zum download)
Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Spiele laufen dank der DirectX Schnittstelle ohne dass es manueller Eingriffe bedarf, die heutigen CPUs von Intel haben nicht mehr nur einen sondern bis zu 6 Kernen, Betriebssysteme können natürlich 64 Bit, Arbeitsspeicher wird nicht mehr in Kilobyte sondern in Gigabyte angegeben und Festplatten nicht mehr im Megabyte sondern gleich im Terabyte. Witzigerweise braucht man diese Rechenleistung im täglichen Büroleben nicht wirklich – es gibt Menschen, die schreiben Ihre Briefe immer noch auf einem betagten Laptop mit Windows 3.1 und uralt Office 4.2 – deshalb ist der Brief aber nicht schlechter, als wenn er mit dem aktuellen Microsoft Word 365 geschrieben worden wäre.
Es gibt aber Bereiche in denen man NIE genug Rechenleistung haben kann – und da sind wir dann im Multimedia-Bereich: Bildbearbeitung, Videoschnitt, Filmeffekte in Echtzeit, 3D Visualisierungen und nicht zu vergessen natürlich Spiele fordern die komplette Rechenpower ab.
Aufgrund der Architektur des PCs – die auf dem „von Neumann“ – Rechner basiert, hat der PC immer einen „Flaschenhals“, der durch die leistungsschwächste Komponente verursacht wird. So nützt der schnellste Prozessor nichts, wenn die Daten über den Datenbus nur im Schneckentempo transportiert werden – und eine High-End Grafikkarte macht auf einem uralten Mainboard mit ebenso altem Prozessor, der schon während des Bootens beim Register zählen des Arbeitsspeichers vor Hitze rot glühend ist, keinen Sinn.
neue Hardware
Auch bei meinem Server war nun nach 7 Jahren Dauerbetrieb das Ende der Fahnenstange erreicht. Es wurde zwar immer wieder mal partiell aufgerüstet, aber das betagte ASUS P5Q Mainboard und der Intel Core 2 Prozessor aus dem Jahr 2007 waren nun wirklich nicht mehr zeitgemäß und das rendern einer aufwändigen Szene dauerte unter 3ds max mit der erwähnten Hardware dann schon mal 14 Stunden und mehr. Auch das Spielen lief nicht mehr wirklich gut. Die ebenfalls betagte AMD HD4800 Grafikkarte konnte die aktuellen Spiele nicht mehr berechnen, denn DirectX 11 war Ihr fremd, weshalb Shooter wie “Wolfenstein – the new Order” oder “Crysis 3” nur Wunschträume waren.
(Bild oben: so eine bombastische Grafik mit Lichtstrahlen, Reflektionen, Schatten und anderen Augenfreuden braucht auch die entsprechende Hardware. Bis letzte Woche konnte ich von Spieletiteln wie Crysis 3 und neueren Spielen nur träumen. Und Solitär ist nun wirklich kein vollwertiger Ersatz für einen Frustabbau, wenn einen das Leben mal wieder Knüppel zwischen die Beine wirft. Bild: ©Videogames)
Bereits letztes Jahr spielte ich mit dem Gedanken an – diesmal nicht kriegerisch gemeint – “aufrüsten”. Es war die Zeit als ich für meinen damaligen Arbeitgeber zu Hause den Messestand für die FIBO 2014 visualisierte und ich mehrere Stunden warten musste, bis ich ein fertiges Bild hatte. Auch der damalige Titel Crysis 3, der auf meinem Rechner nicht starten wollte, bescherte mir Tränen des Kummers, denn so eine gigantische Grafik gab es lange nicht zu sehen.
Nachdem auch “Wolfenstein – the new Order” nicht auf meinem PC mein Spielerherz erfreuen wollte war klar: es ist an der Zeit, den Rechner in den Jungbrunnen zu schmeißen und ihm damit einen zweiten Frühling zu bescheren. Auch wenn man ja im IT-Sektor sagt: “never change a running system” – so ging es auf Dauer nicht weiter.
Am einfachsten wäre es natürlich gewesen, einfach auf die Webseiten der bekannten PC- Versandhäuser zu gehen und sich so ein Ding von der Stange zu bestellen. Doch zum einen bekommt man nie die Hardware, die man möchte – zum anderen hatte ich viele Komponenten, die noch absolut in Ordnung waren und die ich weiter einsetzen wollte. Mein hochwertiges Chieftec Gehäuse und das große Netzteil mit 800 Watt, welches nicht grade billig war, wollte ich unbedingt weiter einsetzen.
Also wurde eine Einkaufstour gestartet und der Server bekam ein komplett neues (und wieder auf mehrere Jahre Dauerbetrieb ausgerichtetes) Herz. Im Warenkorb landete eine ziemlich aktuelle NVIDIA Geforce GTX760 Grafikkarte für knapp 200,00 € – die so auf Platz 15 bei den aktuellen Performance-Tests landet, ein 16 GB Corsair Speicherkit für 150,00 €, ein Intel Core i5-4570 (6MB Cache, 3.20 GHz Turbo 3.60 GHz) Prozessor für ebenfalls 150,00 € und als Basis für das ganze ein ASUS Z97-PRO(WI-FI AC) Mainboard mit UEFI Bios für knapp 160,00 €. Die Wi-Fi Unterstützung habe ich genommen, weil der Server dieses Jahr wieder in einen anderen Raum in meiner Wohnung umzieht und ich keine Lust habe 20 Meter Netzwerk-Kabel zu verlegen. Als letztes fanden noch 2 Festplatten-Adapter IDE/SATA für jeweils knapp 10 Euro den Weg in den Einkaufskorb – das neue ASUS Board hat keinen IDE-Steckplatz mehr an Bord – ich aber leider außer 4 SATA Platten auch noch 2 IDE Platten im Server (auf denen die Betriebssysteme sind). Alles zusammen schlug mit ca. 700 Euro zu Buche. Die einzelnen Komponenten waren nicht topaktuell und auch nicht High End – dies hätte den Preisrahmen gesprengt, aber eine solide Basis für die nächsten Jahre. Großen Wert legte ich diesmal auf ausreichend Arbeitsspeicher. Der DDR3 Speicher-Kit von Corsair war mit 150,00 Euro vergleichsweise günstig (hätte ich mein altes Board mit dem alten DDR2 Speicher auf diese Menge aufrüsten wollen, ich wäre arm geworden: die Preise für 16 GB DDR2 schwanken zwischen 400 und 1200 Euro), außerdem gibt Corsair auf den Speicher 10 Jahre Garantie – also quasi “Lifetime Warranty”, denn in meinem Alter fragt man sich, ob man das Ende der 10 Jahres-Garantiezeit überhaupt noch erlebt..
der Einbau
Als ich alle Komponenten zu Hause hatte, ging es los: Dank dem sehr guten Chieftec Gehäuse war das öffnen der Seitenwände kein Problem. Innerhalb von einer Viertelstunde waren die alten Komponenten entfernt (das reinigen des nun nackten Servers dauerte aber wesentlich länger, denn dabei wurde dann auch mal der Server komplett innen gereinigt. Kaum zu glauben, was sich für ein “Schnodder” im Lüfterstrom sammelt).
(Bild links: Raucherlunge eines PCs nach 6 Jahren Dauerbetrieb. Dieses Bild ist nix für empfindliche Naturen. Die 6 Festplatten sind nur noch ansatzweise zu erahnen. Dass die Kühlung hier nicht mehr optimal funktioniert ist wahrscheinlich. Das muss mal erst alles “weggefegt” werden, bevor der Zusammenbau losgeht..)
Der Einbau der Komponenten verlief reibungslos. Der Prozessor, der zugehörige Lüfter und der Arbeitsspeicher waren im ausgebauten Board in weniger als 10 Minuten verbaut. Das komplettierte Mainboard war dann in knapp 5 Minuten an seinem angestammten Platz und bombenfest verschraubt. Die 2 IDE Platten mussten von der seitlichen Plattenphalanx in die Frontschächte versetzt werden, da durch den Adapter die Baulänge der Festplatte nun zu groß war und sich die Gehäuseseite nicht mehr schloss. Nur noch die Grafikkarte einstecken und die schraubenlose Sicherung der Steckkarten einklipsen – Kabel aufstecken und dann alles wieder zusammen bauen – externe Hardwarekabel von Monitor und Peripheriegeräten und Netzteil anschließen – Startknopf drücken – uuund… NICHTS!
Der Druck auf den Start Button verlief ernüchternd, denn es passierte rein gar nichts. Kein Lüfter lief an, kein Piepsignal des Mainboards, kein Bild auf den Monitoren. Der Rechner war scheinbar stromlos. Doch dies konnte nicht sein – auf dem Mainboard leuchtete ein ‘Power On’ Button rot – es musste also Strom auf dem Board sein.
Dumm, wenn so gar keine Meldung kommt – denn dann kann man im schlimmsten Fall alles nochmal komplett rausreißen um alle Bauschritte auf korrekte Ausführung zu prüfen und zu wiederholen. Doch ich hatte einen Verdacht, der sich bestätigte. Die beiden Kabel im Stecker des Powerswitches waren ausgeleiert. Ich hatte Sie zwar wie angegeben mit der lesbaren Seite nach außen auf den Steckplatz gesetzt, doch sie hatten keinen richtigen Kontakt und schlossen deshalb den Stromkreis nicht. Ein bisschen pressen mit einer Zange plättete die Hülse und die Kabel saßen wieder fest. Trotzdem hatte mich diese unvorhergesehene Fehlersuche eine halbe Stunde gekostet.
Danach funktionierte der Bootvorgang einwandfrei. Das neue UEFI BIOS was sich wohltuend benutzerfreundlich dank grafischen Symbolen und Mausbedienung von den urzeitlichen Bios-Versionen mit dem Charme eines Dos Rechners abhebt ist schon eine Klasse für sich. Für einen technischen Laien ist aber auch das UEFI Bios nicht geeignet. Auch ich fand etliche Punkte bei denen ich erst im Handbuch nachlesen musste, was sich hinter dem Punkt verbergen könnte.
(ein modernes BIOS lässt sich nun auch mit der Maus bedienen und per Internet updaten. Dank Dual-BIOS mit Failsafe Funktion sind die Zeiten in denen ein falscher Handgriff den sofortigen Tod eines Rechners bedeuteten vorbei. )
Leider ließ sich aufgrund einer komplett neuen Hardware-Umgebung mit anderem Mainboard-Chipsatz, anderer CPU und anderem Grafikkarten Chip nur Windows 8.1 booten. Die anderen beiden Windows 7 Systeme auf dem Server crashen beim booten mit einem Bluescreen (warum dies ausgerechnet bei Windows 8.1 nicht der Fall war kann ich nicht sagen – auf Hardware-Wechsel reagiert die 8er Version eigentlich zickiger als die 7er Version).. Natürlich musste Windows 8.1 nach dieser ausgiebigen Hardwareänderung neu aktiviert werden – also gegen Morgens um 2 Uhr das automatische Telefonsystem benutzt, weil die Internetaktivierung nicht funktionierte.
Auch die beiden anderen Systeme muss ich nach einer Reparaturinstallation neu aktivieren. Doch aktuell läuft ja wenigstens eine stabil – sonst könnte ich ja diesen Bericht nicht schreiben. Die neue Rechnergeschwindigkeit haut mich glatt von den Socken – dazu hat das neue Board eine temperaturabhängige Lüftersteuerung (die hatte das alte ASUS Board zwar auch – aber für alle Gehäuselüfter war nur ein Anschluss vorhanden und die Steuerung klappte eher leidlich – weshalb mein Server ständig die Lüfter mit höchster Drehzahl – und unbeschreiblichem Lärm betrieb), und die funktioniert so perfekt, dass ich häufig nachschaue ob der Rechner überhaupt läuft. Bei Autodesk 3ds max könnte ich fast vor Freude weinen – da jeder Rechenkern der CPU einzelne Bereiche eines Bildes berechnet werden nun statt 2 gleich 4 Bereiche gerendert – dazu mit knapp 8facher Geschwindigkeit. Das schlägt sich wirklich positiv nieder. Brauchte es vorher 16 Stunden für eine Grafik, ist das Bild nun in einer Stunde fertig.
Einbauprobleme
Es gab aber noch einige weitere Klippen zu umschiffen. So musste Autodesk neu aktiviert werden – die Hardware passte nicht zur Lizenz. Auch die Antiviren-Software Bit Defender kam mir in die Quere. Es blieb mir nichts anderes übrig als Sie vorübergehend zu deinstallieren. Nachdem alle Programme wieder liefen wollte ich das Anti-VirenProgramm wieder installieren. Ohne Erfolg. Es endete jedesmal mit einem Bluescreen beim Download. Ich konnte machen was ich wollte – ich kam bis zu einem bestimmten Punkt – der Download startete – und Bit Defender riss das System in den Hardwarehimmel…
Das war nun wirklich blöd, denn bei einem neuen Rechner ständig einen BSOD zu haben ist natürlich Käse. Da aber der Rechner bereist mit der hardware mehrere Stunden gelaufen war und auch das extrem Hardwarehungrige Grafikrendern dem Rechner nichts ausmachte, musste der Fehler woanders sein. Also gegoogelt nach dem Crashdump Ereignis “Clock watchdog timeout”.
Da gab es dann alle möglichen Tips und Rezepte, angefangen von Hühnerknöchelchen werfen, über “SFC /scannow”, wursteln in der Registry bis zur kompletten Neuinstallation. Vieles erschien mir nicht einleuchtend weil unlogisch. Doch ein Tip war goldrichtig und es wert ausprobiert zu werden. Es handelte sich um die installierte ASUS Software “AI Suite”. Diese Software steuert sehr hardwarenah die PC-Komponenten auf dem Mainboard. Beim Download versucht Bit-Defender auf den Speicher zuzugreifen um nach Viren zu scannen. Das Asus Tool wehrt sich – und Windows lässt den Speicherzugriff nicht zu – Folge ist ein schöner Bluescreen. Also die AI Suite deinstalliert – was nicht einfach ist, denn die hat keine Deinstallationsroutine. Das bedeutet den Task-Manager öffnen, und alle einzelnen Komponenten aus dem Programmverzeichnis löschen. Bei den Fehlermeldungen, dass die Datei geöffnet ist im Taskmanager danach suchen, beenden und nochmals entfernen versuchen. Nach einer Viertelstunde war die Asus Suite entfernt und der Download und die Installation von Bit Defender klappte ohne Probleme.
Das ist schon echter Wahnsinn! Na und was soll ich sagen? ‘Crysis 3’ und ‘Wolfenstein – the new Order’ laufen natürlich auch problemlos..
Fazit
Fazit: Die Herzverpflanzung hat trotz kleiner Problemchen gut geklappt. Durch die Weiterbenutzung des Gehäuses, DVD-Brenners, Netzteil, Kabeln und Lüftern konnten über 200,00 € gespart werden, so dass der Preis von 700,00 € für einen neuen Rechner mit hoher Leistung als preiswert bezeichnet werden kann. Die einzelnen Komponenten arbeiten sehr gut zusammen. Das Sahnestück ist das ASUS Board mit einer sehr pompöser Ausstattung – USB 3.0 an allen Anschlüssen, Gigabit Ethernet, exzellentem BIOS und umfangreichen Overclocker Optionen. Auch die 16 Gigabyte RAM machen sich im täglichen Gebrauch angenehm bemerkbar – es gibt quasi keine Auslagerung mehr und Programme stehen quasi augenblicklich bereit. In Zusammenarbeit mit der Intel I5 CPU der 4. Generation, die ungefähr 10 mal schneller rechnet als der alte Prozessor, sind Multimedia -Anwendungen nun in Windeseile erledigt. Grade 3ds max profitiert von den 4 Kernen und dem großen Arbeitsspeicher. Ein weiteres Feature ist eine Onboard Grafikkarte. Mit den 2 Anschlüssen der Grafikkarte sind nun Arbeitsumgebungen mit 3 Monitoren möglich.
Da nun auch USB 3.0 an allen USB-Anschlüssen anliegt, ist auch der Datentransfer zu meinem Quad-Store Backup Raid kein Thema mehr – die Daten flitzen nur so durch das Kabel.
Das Thema High-End Grafikkarten ist wohl eher für Enthusiasten interessant. Ein Gamer kann für eine High-End Grafikkarte locker 600,00 € und mehr ausgeben und wird über die NVIDIA GTX 760 Grafikkarte eher lächeln. Doch die Karte ist völlig ausreichend hat nicht nur 2 DVI Ausgänge sondern auch einen HDMI und einen Display Port und macht auch bei aktuellen Ego-Shootern eine gute Figur. Mit 2 GB Ram ist Sie ausreichend ausgestattet und passte mit 200,00 € noch so eben ins selbstgesetzte Preislimit.
Dazu gibt es – obwohl von mir selbst gebaut – unten eine Review.
Datum letzte Änderung: 29.06.2014 09:33 Uhr