Plugin

  • Cookie-Infos müssen nicht langweilig sein – Kreativität zaubert ein lächeln auf die Gesichter..

    ..oder: wenn der erste Kontakt mit der Webseite gute Laune erzeugt..

    Kennt man ja mittlerweile: Kaum kommt man auf eine Webseite poppt irgendwo auf der Seite ein Banner hoch um den Besucher zu informieren, dass er im Internet Spuren hinterlässt und er der Art und dem Umfang der Datensammlung zustimmen soll. Ganz ehrlich? Mich nervt es nur noch.

    COOKIEEESWelcher Internet-User weiß denn nicht, dass seine Daten benutzt werden um Informationen auf Webseiten anzuzeigen. Wenn man mal etwas mitgedacht hätte, dann würde es diese Meldung einmal zentral beim starten des Browsers geben und dann wüsste der User ebenso Bescheid – aber dann würden ja die ganzen Abmahnanwälte arbeitslos.

    Aber es ist nun mal wie es ist – der erste Kontakt mit einer Webseite ist dieses blöde Fenster mit den Cookie-Hinweisen und der Möglichkeit des Users die anzupassen. Einige sind ganz übersichtlich – bei anderen sucht man sich einen Wolf um an die Einstellungen zu kommen. Besonders größere Firmen nötigen den Besucher, fast alles zu akzeptieren, weil deren Cookie-Einstellungen sehr versteckt sind. Dementsprechend ist ein Besucher nach dem wegklicken des xten Cookie-Hinweises verständlicherweise genervt und will einfach nur noch seine Ruhe haben.

    Zeit also dem User zur Abwechslung mal ein lächeln aufs Gesicht zu zaubern, wenn er eine Cookie-Meldung bekommt, die mal etwas anders ist..

    Ja, aber wie? Das zeig ich euch kurz – ist total easy!

    Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, ob alle anderen Plugins ähnlich einfach zu handhaben sind. Ich nutze aber beispielsweise für den Cookie-Hinweis das COMPLIANZ Plugin für WordPress in der Free-Version. Es ist als Free-Version natürlich kostenlos. Die in der PRO-Version zusätzlichen Features benötige ich nicht.

    Wie kann man aber nun eine etwas nettere Aufforderung basteln? Dazu muss man im Plugin auf den Eintrag “Cookie-Banner” gehen und dort auf den Reiter “Opt-In”. Am unteren Ende ist ein Editierfeld für den Inhalt der Cookie-Nachricht. Dort kann man etwas seine Kreativität spielen lassen. Ich wünsche viel Spass dabei.

    Und wäre es nicht schön, wenn eure Leser den ersten Kontakt mit eurer Webseite mit einem lächeln beginnen würden?

    Ich sag nur „KEEEEKSEEEE!“

  • Dein Blog wird nicht gelesen? Dann liegt es vielleicht nur am Menü..

    ..oder: Dank dem WordPress Plugin Ubermenu wird deine Blog Navigation attraktiv.

    Man kennt das ja – man schaut sich seine Besuchsstatistiken an und freut dich, dass google Hunderte von Leute vorbeischickt, damit Sie sich auf dem Blog nicht nur die angefragten Infos holen, sondern sich auch ein paar Stunden bei anderen tollen Beiträgen aufhalten, doch bei näherem hinsehen stellt man fest, dass der Besucher auf eine einzige Seite geht– und 10 Sekunden später wieder weg ist, ohne auch nur einen Blick auf die ganzen anderen tollen Beiträge geworfen zu haben.

    Verwirrt kratzt man sich am Kopf und fragt sich, was den Besucher wohl zu so einer übereilten Flucht getrieben hat, dass er sich weder registriert hat um Mitglied der einzigartigen NERD-O-MANIA Community zu werden, kein Statement zum wunderbar geschriebenen Beitrag verfasst hat – nein, nicht mal durch simples Mausklicken eine Bewertung abgegeben hat, um dem Beitrag den Respekt zu erweisen, den er deiner Meinung nach verdient hat.

    guter Besucher

    (Ja, so was gibt es tatsächlich: ein Besucher, der obwohl draußen schönstes Grillwetter war, fast 2 Stunden auf dem Blog war und etliche Beiträge konsumiert hat. Vielen Dank dafür lieber Unbekannter! Leider kommt dies nicht so häufig vor – 90% der Besucher haben Aufenthaltszeiten von weniger als 10 Sekunden.)

    Okay, versuchen wir den Schuldigen zu finden und reduzieren den Fall auf die beteiligten Anwesenden. Zum Einen ist da der nach spiritueller Erleuchtung suchende Besucher – auf der anderen Seite dein hinreißend geschriebener Artikel in dem Du dein ganzes schriftstellerisches Herzblut gelegt hast..

    Welche Möglichkeiten gibt es:

    1. der nette Besucher ist einfach nur ein geiziger, undankbarer Idiot, der sich zwar gerne billig Infos aus dem Internet besorgt und sich zu dem Zweck Berichte von unabhängigen Blogs durchliest, statt auch nur einen Cent in eine Fachzeitschrift zu dem Thema zu investieren.
    2. Der Blogbeitrag hat deinen Besucher nicht vom Stuhl gehauen (ein beliebter und absolut alberner Anglizismus ist wohl das Wort “geflasht”), weshalb er enttäuscht wieder von dannen zog.
    3. er war vom Blogbeitrag begeistert – wollte auch gerne noch andere lesen – kam aber mit der Navigation eures Blogs nicht klar und zog ebenfalls enttäuscht wieder von dannen.

    Klammern wir mal Punkt 1 aus, denn so was wie geizige, undankbare Idioten gibt es ja nicht – denn Du hast ja noch jeden gut geschriebenem Beitrag wenigstens mal bei Facebook geliked, positiv bewertet oder sogar bei so richtig guten, die dich “flashten”, mehr als einen einzeiligen Kommentar geschrieben, nicht wahr?


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    Der Schuldige ist also entweder der Beitrag, der beim Leser vielleicht nicht das erhoffte Thema hatte oder der komplette Blog, weil er sich dem Besucher als unübersichtliches “Etwas” darstellt, bei dem man andere und vielleicht relevantere Beiträge nicht finden kann, weil die Navigation (nennen wir es beim Namen!) KACKE ist.

    In der Tat war ich selber schon auf Blogs, bei denen ich vergeblich nach einer Navigation oder wenigstens etwas Ähnlichem suchte. Dass es sich dort um Blogs handelt, die andere Blogger coachen wollen den eigenen Blog in eine monetäre Goldgrube zu verwandeln macht es noch schlimmer. Sorry – aber einige Blogger-Kollegen haben es echt nicht drauf!

    Eine gute Navigation erfüllt folgende Punkte:

    • Sie ist klar strukturiert – eventuell sogar farblich nach Bereichen unterteilt
    • Sie bildet den kompletten Inhalt inklusive Unterbereichen des Blogs ab
    • Sie ist für den Besucher immer und vor allem schnell erreichbar

    Nicht alle Theme-Entwickler legen auf diese Dinge wert, doch bei den von mir in letzter Zeit eingesetzten Themes haben sich die Entwickler Mühe gegeben – und bei einigen Premium Themes von Themeforest ist das WordPress Plugin “Ubermenu” teilweise (also in leicht abgespeckter Form) integriert. Und dieses Menü hat es wirklich in sich, denn es bietet fantastische Möglichkeiten den Besucher schnellstens – und dazu als optischen Leckerbissen zubereitet – mit Infos zu versorgen.

    Ubermenu

    (SO geil – sorry für das unanständige Wort – kann ein Menü aussehen! Icons, Bilder, Widgets, dynamischer Inhalt – Dies alles lässt sich ins Menü einbinden. Wer sich hier trotzdem nicht auf dem Blog zurecht findet, der sollte wirklich nicht mehr ins Internet gehen.)

    Klare Strukturierung nach Bereichen und Unterbereichen im normalen WordPress Menü-Interface ist also das erste, was man machen sollte – wenn es das Theme unterstützt ( ‘Magic-Mag’ und ‘Powermag’ können das), kann man die Kategorien auch noch farblich kenntlich machen.  Es gibt aber auch Plugins dafür, die man kostenlos nutzen kann.  Das WorPress Plugin  ‘Category Color’ ist sehr gut dafür geeignet. Der Vorteil für den Besucher: er erkennt sofort in welchem Bereich des Blogs er sich rumtreibt. Bei einem Multithemenblog (die ja lt. den Gurus im Internet keine Überlebenschance haben – trotzdem bin ich nach 7 Jahren immer noch dabei – ganz so falsch kann es also nicht sein, was ich tue) ist das durchaus sinnvoll.

    Ebenfalls sehr sinnvoll – grade bei textlastigen Bloggern wie mir, die ja immer Blogbeiträge schreiben, mit denen man – sollte man Sie ausdrucken – dem New Yorker Telefonbuch Konkurrenz machen könnte, ist eine sogenannte mitschwebende Navigation – im WordPress-Jargon “Sticky” genannt. Da ist es dann egal, wie weit man eine Seite herunterscrollt – die Navigation kommt immer mit und man kann einen anderen Bereich aufsuchen, ohne lange scrollen zu müssen. Vervollständigt wird dies durch einen kleinen Button unten auf der Seite, mit dem man sofort wieder nach oben katapultiert wird. Einzelne Themes haben dies integriert – einfach in der Beschreibung mal danach suchen. Es gibt aber auch dafür Plugins wie zum Beispiel myStickymenu.


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    Während ‚Category Color‘  und ‚myStickymenu‘ kostenlos verfügbar sind, ist das Plugin ‚Ubermenu‘ kostenpflichtig. Aktuell kostet es bei Themeforest 18 US-$.  Der Preis ist durchaus gerechtfertigt – die Möglichkeit im Gegenzug ein einzigartiges Menü zu “bauen” welches sonst kein anderer Blog hat ist unbezahlbar. Leider ist das erstellen der Menüs nicht ganz einfach. Es gibt aber sehr gute Videos (leider nur auf Englisch), die einem die verschiedenen Möglichkeiten erläutern.

    ubermenu GUI im Menübuilder

    Das Plugin bindet sich sowohl oben in der Admin-Leiste ein, um schnellen Zugriff auf die umfangreichen Einstellungen im Verwaltungsbereich des Plugins zu haben, es bindet sich aber auch direkt in den WordPress-Menübuilder ein, damit man das Menü direkt – also quasi vor Ort – bearbeiten kann.

    Meiner Meinung nach ist es ein tolles Tool um ein wirklich ins Auge fallende Menü zu kreieren und ein schönes Nice-to-have – zwingend notwendig ist es (je nach Optionen des verwendeten Themes) aber nicht. Da es leider auch nicht wirklich einfach ist, damit perfekte Menüs zu bauen (Kenntnisse in PHP sind auch nötig, wenn man es manuell integrieren muss, weil die automatische Integration bei zickigen Themes nicht klappt), würde ich es nur Anwendern empfehlen, die bereits Erfahrung mit WordPress haben und der englischen Sprache mächtig sind, da sowohl die Dokumentation, als auch die Lernvideos auf Englisch sind.

    Wer keine 18 US-$ ausgeben will, weil Ihn die Vielzahl an Funktionen schlichtweg überfordert, aber trotzdem tolle Menüs haben möchte, der sollte bei Themeforest bei den Themes nach dem Punkt Megamenu suchen. Dann sind im Theme bereits einige schicke Features integriert. Das Theme AVADA hat dies zum Beispiel, aber auch das aktuell von mir eingesetzte Magic-Mac.

    Unten gibt’s eine Review – schreibt doch mal, ob Ihr mit eurem Menü zufrieden seid, oder das auch gerne ein bisschen aufpeppen würdet.

     

    Das Plugin Ubermenu im Test

    Preis/Leistungsverhältnis
    Installation
    Funktionsumfang
    Kompatibilität
    Usability
    Support

    Ergebnis

    Das Plugin Ubermenu ist wirklich eine eierlegende Wollmilchsau wenn es um das erstellen von Menüs in WordPress Themes geht. Doch leider ist die Komplexität auch ein Nachteil. Für einen Anfänger ist es kaum möglich ein Menü so hinzu bekommen, dass es so aussieht wie er möchte. Die Vielzahl an Schaltern und Optionen überfordert den User einfach. Bei der Usability kann ich nur einen Punkt vergeben - das einrichten des Menüs ist einfach zu hakelig und umständlich. Ein visuelles Tool ähnlich wie der Menübuilder von woorockets.com wäre eine wesentliche Erleichterung.

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  • WP Standard Editor vs. TinyMCE Advanced vs. WP Edit – welcher ist der beste WordPress Editor?

    ..oder: wenn Gier das handeln prägt, kommt meistens nicht gutes dabei raus..

    Mit erscheinen von WordPress 3.9 änderten sich einige Dinge grundlegend. Betroffen waren vor allem 3rd Party Plugins, denn Sie wurden im schlimmsten Fall inkompatibel. Dies betraf auch den beliebten TinyMCE Editor, der von verschiedenen Entwicklern unter ähnlichem Namen gepflegt und vertrieben wurde. Ich nutzte bis vor kurzem den von Josh Lobe geschriebenen ‘Ultimate’ Editor. Dazu hatte ich ein kostenpflichtiges Plugin erworben um die Google Fonts einzubinden. Leider ist der liebe Josh etwas geldgierig geworden – er entschuldigt die Todsünde der Völlerei mit der Arbeit, die 2 Jahre lang in seinen Ultimate Editor gesteckt hat – und die nun mit dem WordPress Update vergebens gewesen ist.


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    Denn was der liebe Josh da so anstellt um die alten User des Ultimate MCE erneut zu melken ist nicht sehr schön. Zum einen hat Josh die Plugin-Homepage mal wacker vom Netz genommen – wer auf der WordPress Plugin Seite den dort noch verfügbaren Ultimate MCE auswählt und auf die Plugin Homepage klickt findet sich unversehens auf der Seite des Nachfolger-Plugins WP Edit wieder. Dass die “Ultimate MCE” Seite irgendwann mal nicht mehr von Nöten ist, war klar – aber 2 Monate nach erscheinen von WP 3.9 (und es ist wahrscheinlich, dass viele User – und vor allem Firmen – noch mit den Vorgänger-Versionen Ihre Blogs betreiben) ist doch sehr, sehr verfrüht. Vielleicht möchte Josh aber nicht, dass der Anwender vergleichen kann, welche magere Packung im Vergleich zum opulenten Vorgänger sein Nachfolger ist.

    Denn der neue Editor von Josh Lobe ist in der Standardausführung nicht besonders umfangreich ist (siehe Vergleichsgrafik) und ist eher auf rudimentäre Funktionen beschränkt, die aber der Standard WordPress Editor schon von sich aus mitbringt.

    WP Edit vs WP Edit ProBeim Vorgänger konnten 4 Leisten mit Icons bestückt werden. Bei der Standard Version WP Edit (ohne Pro) darf man nur eine Leiste bestücken. Versucht man trotzdem ein Icon auf eine der anderen Leisten zu „droppen“, wird man per Pop-Up höflich darauf hingewiesen, dass dies nur in der teuren Pro-Version möglich ist. Dazu kommt bei vielen Buttons, wenn man Sie per Drag ‘n Drop auf die Leiste verschieben will, die gleiche nervige Meldung “only availible in WP Edit Pro”, weil die Funktion des Buttona ebenfalls nicht in der Standard-Version verfügbar ist.

    Überhaupt kommt mir diese Meldung für meinen Geschmack viel zu häufig. Für das update auf die Google Webfonts hatte ich beim Vorgänger schon 15,00 $ bezahlt. Aber anstatt den Usern, die schon Teile der Pro-Version erworben haben einen reduzierten Preis anzubieten oder aus Kulanz auf die Pro-Version  upzudaten  – da dieses Feature dort enthalten ist – entwickelte er aber lieber ein eigenes Plugin, womit man das für die Vorgänger-Version programmierte Plugin einbinden kann.

    Fairerweise muss man sagen, dass es einige ganz nette Goodies gibt. So kann man mit der Pro-Version QR Codes erstellen und die in Beiträgen einbinden. Doch es gibt dafür auch kostenlose Plugins – dazu muss man bei WordPress nur bei der Plugin Suche den Begriff “QR” eingeben.

    Klar: die Software Ultimate TinyMCE wurde über 2 Millionen mal heruntergeladen. Selbst wenn nur jeder 10. auf die Pro Version updatet, dann kann sich der liebe Josh in Zukunft entspannt zurück lehnen und muss sich um die Finanzierung seines Strandhauses in Malibu keine Sorgen machen. Ich bin ja auch gerne bereit für Software die gut ist, Geld zu bezahlen. Aber für einen besseren Texteditor die gleiche Summe zu bezahlen, die beispielsweise ein Update von Aheads Brennsuite NERO 2012 auf NERO 2014 kostet? Nein, da stimmt dann irgendwie doch die Relation nicht mehr.

    WP Edit vs WP Standard Editor

    (Bild oben: die 3 Editoren im Vergleich. Der WP Standard Editor bringt von Haus aus schon einiges mit. Für eigentlich standarmäßige Funktionen, wie das einbetten von YouTube Videos oder der Textausrichtung in Blocksatz muss man aber die WP Edit Pro Version kaufen. Der Tiny MCE Advanced bringt das alles von Haus aus mit – und er ist kostenlos)

    Doch ehrlich gesagt: die WP Edit Pro ist keine 35,00$ wert, sorry Josh.

    Ich habe die TinyMCE Ultimate und WP Edit deshalb in den Papierkorb geworfen.

    Dafür installierte ich den TinyMCE Advanced von Andrew Ozz. WP Google Fonts von Adrian Hanft und als Goodie das Plugin QR Master von Studi7. Das QR Code Plugin kann einen Text von 23 Zeichen umwandeln – genug für den Kurzlink.

    Das Beste daran: Dies alles ist kostenlos und bietet die Funktionen für die Josh Lobe 35,00 $ in seinen gierigen Schlund geworfen bekommen möchte. Die deshalb erstmalig nicht so positiv ausgefallene Kurz-Review folgt unten.

    WP Edit (Pro) im Test

    Preis / Leistungsverhältnis - 23%
    Funktionsumfang - 39%
    Installation - 74%
    Usability - 70%

    52%

    Gesamt

    Leider ist der Nachfolger des beliebten Ultimate TinyMCE ein Reinfall - vor allem in finanzieller Hinsicht. Der Editor bringt von Haus aus nur ein paar Standard-Funktionen mit, die von anderen Editoren locker überboten werden. Will man mehr muss man auf die kostenpflichtige PRO Version updaten. Die ist vom Preis her happig. Für eine Standard Lizenz will der Entwickler 35 Dollar - eine Lizenz für eine Multisite soll gar 270 Dollar kosten - zu teuer, wie ich finde. Die einzigen Pluspunkte kann das Plugin deshalb bei der Installation machen - doch die läuft wie bei allen Plugins weitestgehend automatisch ab.

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  • WordPress wird bunt.. Endlich!

    ..oder: mit dem MP6 Plug-In kommt Farbe ins WordPress Backend

    Seit einiger Zeit ist “quasi unter dem Ladentisch” ein neues Plugin von WordPress zu bekommen. Es heißt “MP6” und lässt sich ganz normal über das WordPress Admin-Backend im Menüpunkt ‘Plugins’ installieren. Dazu in das Suchfeld den Begriff ‘MP6’ eingeben und schon werden einige Treffer angezeigt. Das richtige ist vom MP6-Team.

    Das MP6 plugin verändert die Optik des farblich eher langweilig daherkommendem WordPress Backend. Bis dato konnte man unter den Einstellungen des eigenen Profils zwischen dem angestaubtem blauen und dem noch tristeren grauen Layout des Backends wählen. Installierte man BBPress gab es noch ein drittes Farbschema in Lindgrün. MP6 veränderte die Farbe zu einem schicken Schwarz. Dazu wurde die Serifenschriftart gegen eine ohne Serifen getauscht – was das lesen sehr erleichterte

    Bis letzte Woche gab es die Version 1.x – doch nun ist die Version 2.0 im Einsatz – und die hat’s in sich!

     wordpress farbiges GUI

    7 verschiedene Designs stehen nun zur Verfügung! Damit kann man nun sein Backend an seinen persönlichen Geschmack anpassen. Eigentlich schade, dass es so lange gedauert hat, bis mal jemand auf die Idee kam das Backend etwas aufzuhübschen.

    Fazit: kein nötiges Plugin – aber eines, dass die Optik stark verbessert. Und nun kann jedes Community-Mitglied sein eigenes Farbschema nutzen – und wenn das kein Grund ist, endlich Mitglied bei der riesigen NERD-O-MANIA Community zu werden ist, dann weiß ich auch nicht – also lieber Leser, was hält dich ab? Die Registrierung findest Du oben Rechts..

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  • WordPress Widgets selbst gebaut–dank “Black Studio TinyMCE”…

    ..oder: superpraktisches Tool um eine eigene angepasste Blogroll zu erstellen.

    im Rahmen der Blogparade, die derzeit auf Alexandras Blog GECKOweb stattfindet, bin ich momentan viel auf den dort teilnehmenden Blogs unterwegs. Ihr kennt mich ja – bin ja sonst mehr so der Introvertierte und setze keinen Fuß außerhalb meines Blogs…

    Alexandra stellte dort ein interessantes WordPress Plugin vor, welches ich auch testete und ich möchte es euch nicht vorenthalten, weil ich es wirklich absolut genial finde!

    Die Rede ist vom Black Studio TinyMCE Widget…

    Was macht dieses Plugin so nützlich?

    Nun, es erleichtert jedem die Arbeit, der in seiner Sidebar einen Textbaustein erstellen möchte. Wollte man Grafiken einfügen, Links einbauen oder Texte formatieren war man bis dato auf gute HTML-Kenntnisse angewiesen. Trotzdem war es immer eine fummelige und zeitaufwändige Arbeit.

    Damit ist jetzt endlich Schluss!

    Den TinyMCE Editor kennt glaube ich jeder, der mit WordPress arbeitet. Das Black Studio Widget bindet seine Funktionen ein und stellt einen WYSIWIG (Abk. für what you see is what you get) Widget Editor zur Verfügung.

    Das ganze sieht dann ungefähr so aus:

    black-Studio-logo.jpg

    Alles da, was das Herz begehrt. Formatierungsmöglichkeiten im Überfluss

    Hier habe ich meine eigenen Blogroll erstellt. Dank der Möglichkeit bequem Tabellen, Grafiken, Textformatierungen inkl. Ausrichtungen zu nutzen, war das in ein paar Minuten abgehakt.

    Nur noch abspeichern und fertig.

    So sieht’s dann fertig aus:

     

    black-Studio-widget-mce.jpg

    Nicht schlecht, oder?

  • Neues von PIWIK – ein Open Source Projekt macht ‘Google Stats’ Konkurrenz..

    ..oder: wenn eine Software mit jeder Version ein bisschen besser wird – dann ist es Open Source!

    Für meinen Blog benutze ich seit Jahren das Open Source (und Freeware-Tool) Piwik. Diese Software ist quasi der “schwarze Sheriff” auf meinem Blog – er trackt mit, wer kommt, von wo er kommt – sagt mir bei Besuchern, welche über die Google Suche kommen, sogar auf welchem Ranking bei der bekanntesten Suchmaschine mein Blogbeitrag war, gibt mir Infos über den Standort des Besuchers (ach, und es immer wieder schön zu sehen, dass auch “mich abgrundtief hassendes Weibsvolk” immer mal wieder heimlich schaut, was den im Leben den One and only Womanizers “Doctor Love” so passiert – jaja, Frauen können einfach nicht von mir lassen – doch dies ist ein anderes Thema..), welches Betriebssystem und welche Plugins der Visitor nutzt, und vieles andere mehr.

    piwik15

    (Open Source – aber deshalb nicht schlecht. Im Gegenteil! Piwik wird von Version zu Version besser und bekommt immer mehr nützliche Funktionen Grafik: Piwik)

    Auf Wunsch geht das in Echtzeit – doch dies habe ich bis jetzt nicht wirklich benötigt.




    Was mich interessiert ist zum einen die Verweildauer: das heißt, wenn ein Besucher über eine Google Suchanfrage kommt, schaffe ich es, ihn auch noch auf andere Seiten meines Blogs zu ‘locken’ – d.h. schafft mein Blog beim Besucher so etwas wie Neugier zu schaffen? Teilweise gelingt dies.

    Besucher-Log

    (Das Besucher-Log: hier zeigt Piwik Infos über jeden Besucher – anhand der IP-Adresse zum Beispiel von wo er kommt, und welchen Provider er benutzt. Über den Browser erfährt Piwik Daten über das System des Besuchers. Piwik vergleicht auch die IP’s um zu prüfen, ob der Besucher schon mal da war und sagt dann, dass es sich um einen ‘wiederkehrenden Besucher’ handelt)

    Rekord waren bei einem unbekannten Besucher knapp 50 Minuten und fast ebenso viele Seiten. So etwas freut mich natürlich. Noch mehr würde mich freuen, wenn die Besucher sich dann auch registrieren würden und/oder Kommentare hinterlassen. Doch in der Zeit, wo es reicht bei Facebook auf einen Button zu klicken, darf man wohl nicht mehr davon ausgehen, dass harte Blogarbeit in irgend einer Art und Weise honoriert wird. Doch über dieses Thema habe ich mich oft genug aufgeregt.

    Kommen wir zurück zu Piwik, denn dort gibt es ein paar interessantes neue Features: zum einen wird nun versucht die Stadt des Besuchers zu ermitteln.

    weiter rechte Seite >

    Standardmäßig wird nur das Land des Besuchers erfasst. Es ist aber auch möglich den Wohnort des Besuchers zu tracken. Diese erweiterte Standortbestimmung erfolgt über die GeoIP Datenbank und eine für Piwik angepasste Api.

    piwik Dashboard

    (links im Bild sieht man aus welchen Ecken der Welt sich die Besucher auf meinem Blog zusammen rotten)

    Ein anderes nettes Goodie ist sich eine Grafik zur Linkentwicklung anzeigen zu lassen.

    Das ganze sieht dann folgendermaßen aus:

    neues von Piwik

    (eine übersichtliche grafische Darstellung zur Link-Entwicklung bietet die neue Piwik-Version. An einem der letzten Blogbeiträge – der netterweise bei Google schon recht hoch im Ranking ist – lässt sich das gut sehen.)

    Auf der obigen Grafik kann man gut erkennen, wie die Besucher auf meine Seite gelangt sind: intern oder extern. Kamen Sie dabei über Suchmaschinen, und welche Suchbegriffe haben die Besucher eingegeben, um auf meinen Beitrag zu stoßen. 6 Besucher waren also schon auf dem Blog und lasen dort mindestens einen anderen Beitrag, fanden dann aber den “Windows 8 – Metro oder Retro?..” – Beitrag so interessant, dass Sie mal zum lesen drauf klickten. 16 Besucher kamen von Suchmaschinen – Da sich beim Punkt ‘Von Suchmaschinen’ mehrere Einträge finden, bedeutet dies: es gibt mehrere gute Keywords, welche von Suchmaschinen indiziert werden.




    Auch von 3 externen Webseiten wird auf mich verlinkt. Ein Zeichen, dass über mich “gesprochen” wird. Auf der rechten Seite sieht man auch, dass die Grafiken von mir schon von Besuchern herunter geladen wurden. Was die damit machen?

    Tja, das zeigt mir das Tool dann leider doch nicht an.

    Datum letzte Änderung: 18.11.2012 23:01 Uhr

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