„Fallout 4 in Space“ – Bethesda macht es möglich..
Hidiho liebe Community und Freunde außerirdischen Lebens! Lang, lang ist es her, dass ich hier ein Game für euch getestet habe. Der Grund war, dass mich nicht wirklich viele Games interessiert haben. Doch der bekannte Entwickler Bethesda hat ein neues Game rausgebracht. Deshalb gibt es hier den Bethesda STARFIELD Test.
Angespielt: STARFIELD – das neue Spiel von Bethesda
Denn STARFIELD hat mich mal direkt angefixt! Ich kenne den Entwickler Bethesda seit „Fallout 2“ und das Spiel hat mich seinerzeit echt gepackt. Ich bin sogar so ein Fan, dass ich mir die streng limitierte „Fallout 4 Pip-Boy Edition“ damals gekauft habe. Jaaa. so ein Fan bin ich!
(Bild links: Bin ich Fan oder bin ich Fan? Bethesda hat sich ja einen Namen mit der „Fallout“-Serie geschaffen. Und wenn ich sehe, was hier so auf dem Planeten los ist, ist das durchaus als gutes Training für die Zukunft geeignet – so der Ausbruch eines Atomkriegs zum Nachmittags-Kaffeekränzchen – da sollte man den Weg zum nächsten Shelter kennen, wenn der Tag noch einigermaßen gechillt über die Bühne gehen soll.
P.S. Hier habe ich zum Training schon mal den Pip-Boy aus der Limited-Edition ums Handgelenk geschnallt.)
Warum hat mich Starfield als Spiel gereizt?
Das Spiel Fallout bzw. der Entwickler Bethesda vertrat das Prinzip einer endlosen Welt – das bedeutet, dass das Gameplay nicht auf einen bestimmten Sektor beschränkt war, sondern man sich völlig frei in der Welt bewegen kann. Natürlich gab es vorgegebene Aufgaben, die man lösen musste, doch mit den sogenannten „Sidequests“ konnte man Erfahrungspunkte, seltene Waffen und Ausrüstung ergattern. Man konnte aber nach deren Abschluß die Gegend noch weiter erforschen (unbestätigten Aussagen nach soll es Gamer geben, die immer noch nicht die ganze Welt von Fallout 2 erkundet haben – ich halte das aber für ein Gerücht)..
In jedem von uns steckt ja auch ein kleiner Schatzsucher. Daher generierte die Spiel-KI in unbekannten Gegenden manchmal auch böse Überraschungen. So eine Todeskralle auf nüchternen Magen – und Du hast nur noch ein einziges Magazin für deine pisselige Mini-Wumme? Da konnte man besser gleich den letzten Spielstand laden…
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Ich war also einigermaßen gespannt, was mich erwartete. Und seien wir ehrlich: wer – außer mir – will noch diesen Planeten voller Idioten verlassen? Hand hoch!
Ich erwarb das Spiel für den Bethesda STARFIELD Test über die Microsoft Store Plattform auf der ich schon verschiedene Games erworben hatte. Unter anderem den schon seit ewigen Zeiten auf meinem Rechner vorhandenen Microsoft Flugsimulator (mittlerweile vom Entwickler Aboso) und die Rennsimulationen Forza Horizon 4 und Forza Motorsport 7.
(Bild oben: Hier bin ich an Bord des Schiffs Vigilante. Wahrscheinlich kriege ich vom Vorgesetzten wieder einen auf den Deckel, weil ich ein Blutbad angerichtet habe, beim Auftrag eine dusselige Pizza Hawaii zu holen. Ja, was soll ich machen, wenn die anderen auch immer so gemein zu mir sind, und sagen, das wäre gar keine echte Pizza!)
Grafik, Gameplay und Plot – entscheidende Faktoren..
Grafisch ist das Spiel im Bethesda Starfield Test ein echter Leckerbissen. Das ist für mich schon mal einer der entscheidenden Faktoren: wenn ein Spiel kacke aussieht, weil man merkt, dass die Entwickler das Spiel schnell fertig programmieren mussten, das dann ohne viel Liebe zum Detail zusammen geklöppelt haben, dann bekommt es keinen Dauerplatz auf meiner Festplatte.
(Bild oben: hier habe ich grade am „Schlüssel“ angedockt. Einer riesigen Raumstation, die von der „Crimson Fleet“ – der Piraten-Fraktion im Spiel – übernommen wurde und die dort ihren Stützpunkt hat. Auch hier sieht man im Bethesda Starfield Test die hohe Qualität der Darstellung. Die Station ist alt, verrottet und verrostet, verschmutzt und staubig – genau das Ambiente, wo man sich als Pirat wohlfühlt.)
Gebäude und Gelände sind Level-technisch auf höchstem Niveau. Dazu kommen die vielen umfangreich gestylten Objekte. Die Texturen sind Klasse gemacht, wirken selbst in der Nähe scharf und sind optisch stimmig. Nebel, Wasserdampf und Dunst und dadurch beeinflusste Beleuchtung wirken real.
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Die Planeten sind je nach Klima sehr aufwendig designt und wirken je nach Dichte der Atmosphäre und der Beleuchtung durch deren Zentralgestirne auch mal farblich etwas anders. Das ist wirklich das beste, was ich grafisch bisher gesehen habe.
Auch das Gameplay und der Plot sind wichtig. Unter Gameplay verstehe ich, wie ich in dem Spiel mit Objekten und Personen interagieren kann. Das ist in Starfield quasi 1:1 von Fallout übernommen worden. Hier gibt es einen kleinen Abzug: Starfield lässt sich (wie Fallout auch) nur mit Tastatur und Maus steuern. Grade beim cruisen durchs Weltall wäre es schön, wenn das Raumschiff mit einem Joystick gesteuert werden könnte.
Es ist mittels Zusatzsoftware möglich sowohl bei der X-Box, wie auch auf dem PC mittels Software von Drittanbieteren einen Joystick einzubinden. Doch zum einen ist das etwas fummelig und es ist eben im Spiel nicht vorgesehen, das Raumschiff mit einem Joystick zu steuern – deshalb gibt es hier einen kleinen Abzug im Bethesda Starfield Test. der Autor
Jetzt muss man im Bethesda Starfield Test fairerweise sagen, dass sich das Game nicht als Weltraum-Simulation im weitesten Sinne versteht. Echte Landungen finden nicht statt, sondern werden mittels Videosequenzen dargestellt. Die Kommunikation mit der Anflugkontrolle geschieht durch drücken der Taste „E“ auf der Tastatur. Danach wird etwas länger auf „X“ gedrückt und man wird angedockt. Die Videosequenz ist zwar nett – wird aber nach dem gefühlt 100sten Male langweilig. Und die 100 hat man schnell voll, denn man hoppelt in den Quests quasi durch das Weltall wie ein Karnickel auf der Flucht vor einem Köter, der auf Stress aus ist.
„E“ ist überhaupt die wichtigste Taste, da Sie mit Dingen interagiert. Das setzen in den Pilotensitz um das Raumschiff zu steuern, das öffnen von Türen, aufnehmen von Gegenständen, durchsuchen und fleddern von – in kreatitiver Auslegung des Notwehrparagraphen – verblichenen NPCs (non Player Character), Konversation mit anderen Charakteren im Spiel – „E“ ist einfach überall der angesagte Buchstabe. Da macht es schon Sinn eine Gaming-Tastatur mit abrubbelsicherer Schrift auf den Tasten zu haben.
(Bild oben: Unendliche Weiten – das kann man beim Bethesda Starfield Test in der Tat sagen, denn man hat das Gefühl, dass man sich im Sternensystem fast nicht von der Stelle bewegt, oder das Raumschiff nach dem Fahrplan der DB fährt, bzw. fliegt – nämlich gar nicht.)
Es gibt zwar Raumschiffkämpfe, die ganz nett sind und mehr so in Richtung Arcade gehen, doch es ist weit weg von dem intensiven Spielerlebnis von den damaligen Spielen „Decent“ oder „Conflict Freespace 2“, die man mit Maus, Tastatur und Joystick steuern konnte. Die Steuerung des Schiffes war seinerzeit so komplex, dass Tasten zum Teil doppelt belegt waren und man einen Ausdruck der Tastenbelegung neben sich liegen hatte, um das Schiff im Griff zu haben..
Das fliegen im All gestaltet sich im Prinzip folgendermaßen: Du kletterst in das Cockpit schaust auf den Pilotensitz – es erscheint das allgegenwärtige „E“ das dich fragt, ob Du dich da hinpflanzen willst, was Du bejahst, denn Du kannst ja schlecht im stehen fliegen. Es gibt wieder eine Video-Sequenz mit der Animation, dass Du dich setzt und das Steuerpult an dich ziehst und dann wird das Head Up Display aktiviert, und Du hast auf dem Bildschirm eine Leiste mit 3 Möglichkeiten: „X“ bedeutet wieder ein – bzw. aussteigen, „Leertaste“ lässt dich abdocken, bzw. starten und mit „E“ stehst Du einfach wieder auf, ganz sinnvoll, weil Du vielleicht vergessen hast, vor dem Flug noch mal schnell zu pullern.
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Im All navigierst Du mit der Maus in die Richtung, in die du willst, mit den Pfeiltasten regelst Du die Geschwindigkeit und verteilst auch deine Skillpunkte auf die Komponenten des Schiffs, die Du mit dem Mausrad hoch und runterwerten kannst. Waffen sind ganz links – denn Waffen sind immer wichtig! Lasergeschütz, ballistische Waffen, Raketen. Damit kann man schon ordentlich Budenzauber veranstalten.
Rechts ist der Bereich für den konventionellen Antrieb, Schilde, und den Gravitationsantrieb (zum Sprung in andere Sternensysteme). Am Anfang noch etwas ungewohnt, gewöhnt man sich aber bald daran. Je nach Bedarf und Situation kannst Du hier die einzelnen Stationen mit den vorhandenen Punkten auffüllen oder entleeren, um die auf andere Bereiche des Schiffes zu verteilen.
Wenn Du versuchst im direkten Flug andere Sternensysteme zu erreichen – vergiss es. Falls Du wirklich mit dem konventionellen Antrieb an einem Planeten vorbeifliegen willst, dauert es ewig und drei Tage, bis Du an der Kugel endlich vorbei bist. Nach meiner Info gibt es wohl einen Mod (eine Spielanpassung der Community), der die Zeit im Flug rafft – trotzdem soll der Flug zum nächsten Planeten dann noch – selbst im Zeitraffer-Modus – noch 7 Stunden gedauert haben.
(Bild links: Screenshot aus dem Spiel – beeindruckend ist im Bethesda Starfield Test die hohe Textur-Qualität! Ohne Probleme lässt sich dieser Wegweiser bei der knackescharfen Schrift lesen und auch die Texturen auf den Rohren wirken realistisch – ebenso die Physik der Befestigungen )
Schade, dass Bethesda die Chance für ein intensiveres Flugerlebnis im Spiel bei Starfield liegen gelassen hat – bei der tollen Grafik, wäre das ein Highlight gewesen. So ist das Reisen mit dem Raumschiff hauptsächlich darauf beschränkt über das Missions-Menü sich den nächsten Zielort anzeigen zu lassen, durch drücken auf „X“ wird dann der Kurs gesetzt und der „Sprung“ gestartet und schon ist man da, wo man hin muss. Das erinnert dann schon sehr an das bekannte Schnellreisen aus Fallout. Echtes Reiseerlebnis geht anders.. aber wer’s mag..
Vielleicht wäre das aber auch zu langatmig geworden, denn der Fokus des Spiels sind nicht Raumschlachten im All, sondern Missionen auf anderen Planeten. Und die erkundet man nach bekannter Fallout-Manier weitläufig zu Fuss..
Und das latschen durch die City von New Atlantis ist ungefähr so wie der Einkaufsstress in der Vorweihnachtszeit. Ständig musst Du mal hierhin, mal dorthin, fährst mit der Schienenbahn (aber nur angedeutet – da war die Schienenbahn in „DOOM 3“ aber mal so was von cooler) kreuz und quer durch die Stadt: mal zum Raumhafen, in den unterirdischen Arbeiterbereich, dann zum stylischen Geschäftsviertel, musst hier mal mit dem einen Informanten sprechen, dann dort mit einem anderen Uniformierten – und dazwischen quasselt dir dein Groupie Sarah ständig dazwischen und will Dir von ihren Sorgen erzählen und dass Sie zwar gerne eine Beziehung mit dir hätte, aber erst mal zu sich selbst finden muss – Pfff.. Frauen eben…
Okay, worum geht es denn in der Geschichte – der Plot in Kurzform..
Doch springen wir im zertifizierten Dr. Nerd Bethesda Starfield Test erst mal zum Anfang der Geschichte um den Plot dieser epischen Reise mal zu erklären. Jede gute Geschichte muss ja einen Anfang haben. Deiner ist unspektakulär: Du startest als Minenarbeiter mit unklarer Vergangenheit in einer Mine, musst mit einem „Cutter“ (ein Laser-Schneider) Mineralien aus der Wand ballern und in einem neuen Stollen triffst Du auf ein seltsames Artefakt, das mit Dir interagiert. So nennt man das wohl ein bissken wissenschaftlicher, wenn dich so ein außerirdisches Teil aus den Socken haut..
Du fällst um, wirst wieder wach und plötzlich sehen alle in Dir den Auserwählten. Das schlägt natürlich Wellen, und ein Angehöriger der „Constellation“ einer privat finanzierten Organisation, die sich der Suche nach geheimnisvollen Artefakten gewidmet hat erscheint auf dem Plan um mit dir über dein Nahtod-Erlebnis zu sprechen und um das Artefakt zum Constellation-Hauptquartier auf „New Atlantis“ zu bringen.
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Nur blöd, dass immer wenn irgendwo wertvolle, geheimnisvolle Gegenstände rumliegen, böse kriminelle Elemente nicht weit weg sind um dir das wieder wegzunehmen. Warum sollte dieses altbewährte Eigentumsübergangsprinzip des Kapitalismus nicht auch in der Zukunft gelten? Eben!
(Bild rechts: „Welcome to Mars, Marine!“ Die Begrüßung in DOOM 3 fällt einem direkt ein, wenn man in „CYDONIA“ auf dem Mars ist. Trübes rotes Licht, Staub. Aber hier sieht man die sehr detaillierte Umgebung, die auch von etlichen NPCs zum Leben erweckt wird. )
Keine 5 Minuten später landen Piraten um das Artefakt zu stehlen und schon darfst Du beweisen, dass Du bei deinen in frühen Jahren absolvierten etlichen Trainingsstunden Moorhuhn-Geballere gelernt hast, in welche Richtung Du deine Waffe abfeuern musst.
Wenn Du dich nicht allzu dämlich anstellst, überlebst Du das Scharmützel und der Typ von der Constellation übergibt dir sein Raumschiff, damit Du an seiner Stelle nach New Atlantis fliegst und der Constellation Bericht erstattest.
Du kriegst noch einen Klaps auf den Hintern und dann sitzt Du auch schon im Raumschiff und darfst versuchen das Teil vom Planeten Richtung All zu kriegen. Falls Du es schaffst, mithilfe der 3 bereits beschriebenen Tasten, das blöde Teil ins All zu wuchten, musst Du nur noch den richtigen Kurs setzen, nach New Atlantis fliegen und Mitglied der Constellation werden.
Dort angekommen klebt Dir gleich ein blondes Luder mit einem ziemlich knackigen Hintern an den Hacken, die ab dann deine Begleiterin ist. Ich hätte ja lieber, wie in „Fallout 4“ einen süßen Hundewelpen gehabt – aber naja.. das Leben ist kein Wunschkonzert – und wo will man mit dem Hundi im Weltall auch Gassi gehen?.
Ab da verzweigt sich die Geschichte in eine Fantastillion Nebenquests, wenn Du nicht aufpasst. Du suchst hauptsächlich erst mal für die Constellation nach den anderen Artefakten, trittst aber noch allen möglichen Verbindungen bei, wie den UC Vanguard, Freestar Ranger, Crimson Fleet und Ryujin Industries. Die Crimson Fleet sind Piraten, die traditionell nicht sehr menschenfreundlich sind. Spieler mit minder stark ausgeprägtem Ehrgefühl und lockerem Zeigefinger am Abzug werden sich dort sehr heimisch fühlen.
Die UC Vanguard (übersetzt wohl soviel wie „United Colonies Grenzschützer“) hält sich da eher an Recht und Ordnung, drückt aber auch schon mal ein Auge zu, wenn man nur des Geldes wegen Aufträge annimmt..
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Die verschiedenen Fraktionen unterscheiden sich von ihren Zielen und an den Mitteln sie zu erreichen. Dazu ist nicht immer alles so schwarzweiß wie man glaubt – auch in vermeintlich ehrenhaften Fraktionen gibt es Spione, Intriganten und anderes übles Gewürm.
Die Raumschiff-Werft: Ein Spielplatz für Tuning-Profis
Da Du für deine Missionen häufig im All unterwegs bist, brauchst Du ein vernünftiges Raumschiff. Das erste bekamst Du ja direkt am Anfang, doch es gibt verschiedenen Raumschiff-Klassen – mal mehr in Richtung Schmuggel, mit größeren Frachtbehältern – oder mehr für Kampfeinsätze gedachte schnelle Schiffe mit massiver Bewaffnung. Und auf den Werften kannst Du deine alte Möhre auch noch gehörig aufmotzen – genug Credits vorausgesetzt.
Ego-Shooter oder Wirtschaftssimulation? Warum nicht beides?
Abseits der Geschichte ist es möglich sich ein eigenes Imperium aufzubauen. Man kann auf einem Planeten eine Station bauen, die im Laufe des Spiels erweitern, nach Mineralien schürfen (es gibt einen Scan-Modus, der Dir anzeigt, was an Erzen vor deiner Nase liegt), die dann verarbeiten und verkaufen. Auch zerstörte raumschiffe kann man nach Fracht durchsuchen und sich das einheimsen.
Mich hat diese Möglichkeit im Bethesda Starfield Test nie interessiert. Ich schwing liebe eine Wumme und löse meine Probleme wie ein echter Outlaw: erst schießen – dann fragen. In meinem realen Job bin ich schon ständig mit Zahlen am jonglieren – das einzige was ich zählen wil ist, wieviele Kugeln ich noch im Magazin habe. Es soll aber Spieler geben, die dadurch echt reich geworden sind. Und damit mein ich RICHTIG REICH!
Bethesda STARFIELD Test – die Hardware-Anforderungen..
(Bild links: die Grafikeinstellungen kann ich beim Bethesda STARFIELD Test selbst bei meinem Laptop auf hoch stellen und damit grafisch ansprechend und trotzdem ausreichend schnell zocken. Die angezeigte Framerate ist mit diesen Einstellungen bei 60 FPS. Das erhöhen auf Ultra ist ebenfalls noch mit akzeptablen Frameraten möglich.)
Ich zocke den Bethesda Starfield Test auf meinem HP Zbook Fury 16 G9 mit i7-12850, 32 GB RAM, einer 1 TB großen SSD und mit einer NVIDIA RTX A3000 mit 12GB RAM Grafikspeicher – angeschlossen über eine Thunderbolt Docking mit 3 Monitoren. Dieses Blech ist eigentlich kein Gaming-Notebook: Die NVIDIA RTX ist eher für CAD und Anwendungen wie Maya, 3DS max, Autocad und Co. gedacht. Trotzdem geht ein Gamchen zwischendurch immer mal – da beträgt die gemessene Framerate auch bei hohen Grafikeinstellungen und der Auflösung 1920×1200 60 Frames pro Sekunde. Bei der noch höheren Einstellung „Ultra“ gibt es ab und zu mal einen kurzen Ruckler. Mir persönlich ist die Performance absolut ausreichend – aber ich zähle mich auch eher zu den Gelegenheits-Zockern.
Bethesda gibt folgende Hardware als Vorgabe an:
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: Windows 10 64-bit
- Prozessor (CPU): Intel Core i7-6800K oder AMD Ryzen 5 2600x
- Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce GTX 1070 Ti oder AMD Radeon RX 5700
- Arbeitsspeicher (RAM): 16 GB
- Speicherplatz: 125 GB SSD
- DirectX Version: 12
Empfohlene Anforderungen:
- Betriebssystem: Windows 10/11 64-bit
- Prozessor (CPU): Intel Core i5-10600K oder AMD Ryzen 5 3600x
- Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce RTX 2080 oder AMD Radeon RX 6800 XT
- Arbeitsspeicher (RAM): 16 GB
- Speicherplatz: 125 GB SSD
- DirectX Version: 12
Beim Bethesda Starfield Test lässt es sich auf meinem ZBook von HP also richtig gut zocken – auf einem OMEN Notebook des gleichen Herstellers oder anderen speziell für die Ansprüche von Gamern designten High-End Büchsen von DELL, ASUS oder anderen, wahrscheinlich sogar noch um einiges besser.
Bethesda Starfield Test - das Ergebnis
Plus
- interessante Story
- einfache Steuerung
- tolles, stimmiges Ambiente
- wunderschöne Abwechslungsreiche Orte
- unglaublich viele Stunden Spielspaß durch unzählige Quests
Minus
- leider nur minimales Piloten-Feeling
- noch nicht ganz Bugfrei
der Bethesda STARFIELD Test – das Fazit:
Das Spiel ist toll! Es hat für mich die perfekte Mischung zwischen gechilltem erkunden, harten Shoot-outs, kniffligen Aufgaben die es zu lösen gilt und durch das buchstäblich unendliche Universum kann man auch abseits der Haupt – und Nebenquests noch genug erleben.
Die Möglichkeit Waffen und Ausrüstung zu modifizieren und auch Schiffe durch Aufrüsten, bzw. austauschen von leistungsstärkeren Aggregaten besser zu machen ist etwas was den Spielspaß vergrößert.
Die Möglichkeit Schlösser mit Digi-Keys zu knacken ist eine gute Idee und ein übernommenes Teil aus Fallout. Dort wurden Terminals und Schlösser allerdings auf andere Art und Weise gehackt.
Grafisch gehört es mit zum besten, was ich bisher gesehen habe: detailreiche Texturen lassen Gegenstände extrem realistisch wirken. Staub, Dunst, Dämpfe haben Einwirkung auf die Beleuchtung. Die Physik-Engine passt – mit einer unbedachten Bewegung kann man einen Aschenbecher vom Tisch purzeln lassen.
Und wie steht es mit Dir? Juckt es dich nach dem Bethesda Starfield Test in den Fingern, die Macht es Universums an dich zu reissen? Oder spielst Du doch lieber gechillt weiter Solitär?
Bethesda Starfield Test - das Ergebnis
Preis/Leistungsverhältnis - 93%
Anspruch - 90%
Grafik - 90%
Kompatibilität - 91%
Bedienung - 92%
Installation - 96%
92%
Gesamtergebnis
im Bethesda STARFIELD Test mach das Game eine gute Figur. Die Hintergrund-Geschichte ist recht interessant. Unzählige Quests lassen das Spiel nie langweilig werden. Das lösen der Aufgaben erfordert mal Geschick, mal Überredungskünste oder auch mal nackte Gewalt - ist aber nie langweilig. Die Level sind mit viel Liebe zum Detail designt und die Steuerung ist über Tastatur und Maus ausreichend komplex zu bedienen. Preis/Leistungsverhältnis: Das Spiel ist preislich absolut in Ordnung. Da es kein Abo-Modell enthält sondern durch eine Einmalzahlung gespielt werden kann ist das in Ordnung. Anspruch: der Anspruch ist je nach gewählter Schwierigkeitsstufe mal moderat mal schwer. Bei manchen Aufgaben muss man etwas knobeln oder zur Lösung mal einen Zwischenquest lösen. Die Grafik ist allererste Sahne. Die Level sind sehr Detailreich, haben hochauflösende Texturen und passen stimmungsmäßig perfekt! Kompatibilität: Das Game lässt sich sowohl auf PC wie auch auf Konsole zocken. Die Hardware-Anforderungen sind im mittleren Gaming-Bereich. Bedienung: Die Bedienung erfolgt (bei der PC-Version) mit Maus und Tastatur und orientiert sich am gewohnten Gaming-Layout. Die Belegung der Tasten kann aber an eigene Vorlieben angepasst werden. Installation: Die Installation erfolgt bei der PC-Version vom Microsoft Store per Download und verläuft unproblematisch.. Dauert je nach Internet-Leitung halt mal etwas länger.