Wahl 2025

  • Sonntagsgedanken: die „neue Weltordung“ lässt keinen Spielraum für lange Diskussionsabende..

    Zitat: „Deinem Freund sei nah – doch deinem Feind noch näher..“

    Hidiho liebe Community! Ich hatte ja schon im Monatsrückblick Februar angekündigt, dass ich über die „Nacht der amerikanischen Schande“, die Live übertragen wurde, berichten würde – hier nun ein paar nachdenkliche Gedankengänge dazu von mir. Kleiner Spoiler: Das Fazit wird nicht angenehm – wer also etwas zartbesaitet ist und Zukunftsängste hat, der sollte das lesen hier jetzt beenden..

    Vorbetrachtung: Wie kann ein Soziopath Psychopath Präsident werden? In den USA kinderleicht..

    Wir fassen uns wahrscheinlich kopfschüttelnd an die Birne, weil die Amerikaner einen mit moralisch Werten eher moderat ausgestatteten verurteilten Straftäter als Präsident wählen, doch dazu muss man bedenken, dass die Amis – besonders die in dünn besiedelten ländlichen Gebieten – grundsätzlich anders ticken als wir.

    Viele Amerikaner Misstrauen ihrer Regierung aus gutem Grund – bei gefühlt 100 Geheimdiensten, die dort im Land rumwuseln, kann man denen das nicht mal verdenken. Dazu hassen Sie das Steuern zahlen (das tuen wir zwar auch) – für Sie ist das meiste Verschwendung. Das Steuerrecht und die damit verbundene Abgabenlast ist dort auch von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich hoch. Es gelten sogar beim Einkommen unterschiedliche Steuersätze. Dazu kommen noch lokale Taxes (Steuern) der Kommunen.


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    „Wohhabende“ Staaten oder Städte haben aus diesem Grund meist auch ein besseres Schulsystem, da diese Ausgaben über lokale Steuern finanziert werden, aber auch Eltern freiwillig Schulen mit Spenden unterstützen oder die Kinder gleich in teure Privatschulen schicken. In ärmeren Staaten pfeift das öffentliche Schulsystem häufig aus dem letzten Loch, denn dringend benötigte Sanierungen können mangels harter Dollar nicht durchgeführt werden (das ist dann auch nicht anders als in Deutschland). PC’s – sofern vorhanden und noch funktionsfähig – sind häufig über 10 Jahre alt und Schulbücher, die am Schuljahresanfang ausgegeben werden und danach wieder eingesammelt werden, haben auch schon mal fast 20 Ausgabestempel auf dem Innendeckel und sehen dann auch dementsprechend aus. Im Prinzip also ungefähr so wie hier in Deutschland in einer Brennpunktschule.

    Hier mal eine kleine Übersicht zum Vergleich Deutschland gegen USA:

    SteuerartUSADeutschland
    EinkommensteuerVariiert je nach Staat und KommuneLandesweit einheitlich
    Umsatz-, Verkaufs- und VerbrauchssteuerVariieren je nach Staat, Kommune und WareLandesweit einheitlich
    Lokale SteuernVariieren je nach KommuneVariieren je nach Bundesland
    Sozialversicherung, KrankenversicherungArbeitgeber: 12,4 % + 1,45% Arbeitnehmer: 6,2 % + 1,45%
    Keine Pflicht zur Krankenversicherung
    Gleicher Anteil für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
    Besitzsteuer / VermögenssteuerProperty Tax auf Häuser und Grundstücke, teilweise auch auf Autos. Höhe variiert zwischen Bundesstaaten und Gemeinden.Individuelle Berechnung auf Grundstückseigentum und Erbbaurechte

    (die Tabelle stammt von der Webseite „the American Dream„)

    1. Die Amis stehen auf „Macher“. Blasse Typen wie Scholz, von dem man in den 4 Jahren seiner Amtszeit kaum etwas wahrgenommen hat (außer den verspäteten Rauswurf von Lindner) – würden in den USA keine Chance haben aufgestellt und gewählt zu werden, denn der Präsident des (vielleicht) mächtigsten Landes der Welt soll auch etwas darstellen und das entsprechende Auftreten haben. Schon deshalb war von den Demokraten sowohl die Aufstellung von Joe Biden, aber auch von Kamala Harris ein Fehler: Bei Joe Biden kamen Sie bei der Wahl mit einem blauen Auge davon – aber eine Frau als Präsident, dazu farbig und intelligent – da fühlt sich jeder misogyne Rotstaaten Hillbilly in seine Eier getreten und die Wahlentscheidenden „Swing States“ votierten demenstsprechend für Trump und gegen Sie.
    2. Das Wahlsystem ist in den USA entscheidend anders: Man bekommt nicht wie hier automatisch eine Wahlbenachrichtigung, sondern man muss beantragen, dass man wählen möchte. Wie zum Beweis, das die Amis der Regierung nicht trauen oder ihnen schlichtweg egal ist, wer deren Gelder verbrennt, gingen 70.000.000 Amerikaner nicht zur Wahl – ja richtig: 70 Millionen wahlberechtigte Amerikaner haben nicht gewählt – das ist fast so viel wie die gesamte Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland (etwas über 80 Millionen). Die Wahlbeteiligung lag bei etwas über 66% (Quelle: Statista).
    3. Noch eine Eigenart des amerikanischen Wahlsystems sind die „Wahlmänner“, die noch aus einer Zeit stammen, als man Briefe mit Pferdekutschen durchs Land kutschierte – aber anders hätte man bei den großen Entfernungen des Landes nicht geschafft ein Wahlergebnis zeitnah bekannt zu geben.
    4. es ist üblich und auch legitim für seinen Wahlkampf Geld zu sammeln. Häufig gewinnt deshalb nicht der bessere Kandidat, sondern der, der die besseren Wahlverprechen macht und besser im Sündenpfuhl der Milliardäre vernetzt ist.

    Vielleicht erklärt das etwas das Wahlergebnis.

    Das Wahlsystem der USA – kurz erklärt..

    Der Präsident der USA wird alle 4 Jahre gewählt. Ein Präsident kann lediglich einmal wiedergewählt werden, also maximal 8 Jahre lang regieren (bei den Republikanern mehren sich aber Vorschläge Trump eine 3. Amtszeit zu ermöglichen. Das wird glücklicherweise nicht durchkommen, denn das ist ein Verstoß gegen die Verfassung nach dem 22. Zusatzartikel und wird von den Bundesrichtern abgeschmettert – hoffe ich jedenfalls!). Für die Wahl des US-Präsidenten ist jedoch nicht nur der Wahltag im November entscheidend, sondern das gesamte Wahljahr. Es lässt sich grob unterteilen in Vorwahlen und Wahltag.

    • die Präsidentschaftswahl ist alle 4 Jahre
    • der Präsident kann maximal zwei Amtszeiten (8 Jahre) regieren.
    • Vorwahlen: Kandidaten der Demokraten und Republikaner werden durch Delegierte bestimmt
    • Wahltag ist im November: die gemeldeten Wähler wählen indirekt, indem sie Wahlleute für das Electoral College bestimmen
    • das Electoral College umfasst 538 Wahlleute; ein Kandidat benötigt die Mehrheit (270 Stimmen), um zu gewinnen
    • die Anzahl der Wahlleute pro Staat richtet sich nach dessen Bevölkerungsgröße (New York hat 28 Wahlleute, Texas 40 und South Dakota nur 3)
    • In fast allen Staaten gilt „Winner-takes-it-all“-Prinzip“: diejenige Partei, die die Mehrheit gewinnt, erhält alle Wahlleute des Staates
    • die Wahlleute stimmen im Dezember offiziell ab, der Kongress zählt die Stimmen im Januar
    • die Amtseinführung ist am 20. Januar

    Da die Wahl indirekt über Wahlmänner geht, gab es in der amerikanischen Geschichte auch schon mal das eine oder andere Mal, dass Wahlmänner nicht den Kandidaten wählten, für den Sie eigentlich eingesetzt waren. Wahrscheinlich wird deshalb so gerne das Wort „Wahlbetrug“ genannt, wenn ein Wahlergebnis nicht wie gewünscht ausfällt. Aufgrund der „the Winner takes it all“-Regel ist es auch für andere existierende Parteien schwierig zu gewinnen, denn selbst wenn man einen oder 2 Wahlmänner bekommt – die werden direkt kassiert. Deshalb haben sich die Republikaner und Demokraten als führende Parteien durchgesetzt.


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    Fazit: Der Amerikaner misstraut also eher grundsätzlich erst mal seiner Regierung, hasst Regulierungen, sieht das Steuern zahlen als lästige und eigentlich überflüssige Pflicht an und sieht nicht ein, warum Steuern für Dinge, die ihn nicht interessieren, ausgegeben werden. Das erklärt vielleicht nochmal ein bisschen mehr das Wahlergebnis.

    Und das Ergebnis ist: Tadaaaa!! Donald „the Orange Clown“ Trump!

    Jetzt ist es aber leider so, wie es jetzt ist: der gegenwärtige amerikanische Präsident ist ein seniler, blödsinn lallender Vollidiot, von dem ich vermute, dass in der orangefarbenen Pampe, die er sich morgens ins Gesicht schmiert, Schwermetalle oder andere Gifte enthalten sind, die seinen Blick auf die Realität dauerhaft trüben.

    Sonntagsgedanken: die "neue Weltordung" lässt keinen Spielraum für lange Diskussionsabende..(Bild rechts: Dieses Buch sollte Donald Dumb mal besser Nachts unter sein Kopfkissen legen – eventuell kommt dann etwas Wissen über die Betriebs- und Volkswirtschaftlichen Abhängigkeiten von Einfuhrzöllen, Steuern, Preisen in sein Erbsenhirn. Ich vermute aber, dass das zwecklos ist: ehemalige Berater sagen über ihn, dass er nichts liest, was komplizierter als ein Mickey Maus Heft ist.)

    Zum Beweis dass seine Realität eine andere ist, als die vom Rest der echten Welt, ist die Tatsche dass er fortwährend falsche Zahlen fabuliert – und das obwohl er mehrmals von anderen hochrangingen Politikern freundlich verbessert wurde, dass die Zahlen nicht stimmen. Aber so ist das halt, wenn man einem Machtbesessenem, rachsüchtigem, menschenfeindlichem Vollidioten die Codes für die Atombomben überlässt und fast absolute Macht gibt. Der gibt einen feuchten Furz auf die Realität, wenn es viel bequemer ist in seiner eigenen zu leben.

    Dass bei dem Mann im Oberstübchen nicht alles glatt läuft konnte man schon in seiner letzten Amtsperiode sehen, doch jetzt hat er noch mal eine ordentliche Schüppe Wahnsinn draufgelegt. Ich meine: Hey, wer bereits 6 mal krachend Bankrott gegangen ist und dann immer noch glaubt, das Einfuhrzölle vom Importeur und nicht vom Kunden gezahlt werden, der sollte schleunigst mal das „BWL-Lehrbuch für Dummies“ in die Hand nehmen oder wenigstens auf seine Berater hören.

    Sonntagsgedanken: die "neue Weltordung" lässt keinen Spielraum für lange Diskussionsabende..(Bild links: ich will ja nicht boshaft wirken, aber das tut meiner Seele gut – nicht so sehr den Aktionären allerdings. Durch den massiven Rückgang an Verkäufen verdampft das Vermögen von Elon Musk schneller als ein Eisberg in der Sahara. Schadenfreude ist die schönste Freude! Quelle: Handelsblatt )

    Der Wahlkampf bestand hauptsächlich aus Geschichten aus dem Paulaner-Garten – also vornehmlich Phantastereien aus seiner eigenen kruden Gedankenwelt, ganz offenen Lügen – aber sein Wahlsieg war auch das Ergebnis einiger bekannten Milliardäre, die den Wahlkampf mit großzügigen Millionenspenden finanzierten um ihm ein Podium zu bieten. Scheinbar gut angelegtes Geld, denn alleine Elon Musk hatte das gegebene Geld bereits wenige Tage nach der Wahl bereits vervielfacht.

    Dumm, dass er nicht bedacht hat, dass sich seine Handpuppe Donald mit der ganzen Welt anlegt und sich die Bewohner dieses Planeten genau das Gesicht gemerkt haben, von dem „Visionär“, der meint es wäre clever, Menschen aus dem Job zu schmeissen um den eigenen Reibach zu vergrößern. Seit Mitte Dezember 2024 ist die Tesla Aktie im Sturzflug (von 456,00 € auf aktuell ca. 240,00 €) und seine Plastik-Bomber verschimmeln in den Autohäusern, weil sich niemand mehr so eine Drecks-Karrre kauft um einen Nazi zu unterstützen. Ich bin frohen Mutes, dass die Aktie noch weiter fallen wird. Die in den Präsidenten investierte Pinke-Pinke ist zwar kurzfristig vervielfacht worden – aber dann rächte sich die Welt und nun ist nicht nur das investierte Geld futsch sondern auch ein vielfaches davon verdampft. Tja Elon: wer Böses tun, dem Böses widerfährt – isso…

    Gut Elon muss deshalb nicht hungrig ins Bett gehen, und es gibt wichtigere Dinge als sich um den Kontostand eines drogenabhängigen Spacken Sorgen zu machen – wir haben letztendlich ganz andere Sorgen auf diesem Planeten. 

    die „Nacht der Schande“ – betrachtet aus meinem Blickwinkel..

    diese gewollt öffentliche „Hinrichtung“ Selenskis als undankarer Dikator, der Russland angegriffen hat war so ziemlich das schlechtest inszenierte Schmierentheater was jemals über den Äther gerauscht ist!

    Schon die Anfeindung eines (aus der Clique um Donald Trump nahestehene Speichellecker) Reporters warum Präsident Selenski keinen Anzug trägt, brachte meinen Puls auf 180 und mein Herz war kurz vorm Klammerflimmern! Was zum Teufel masst sich so ein Niemand an, ein Staatsoberhaubt, dass im Krieg sicher andere Sorgen hat, als auf den korrekt gebundenen Windsor-Knoten zu achten so eine unverschämte Frage zu stellen. Anstatt aber zu intervenieren und den Reporter zur Ordnung zu rufen gab es ein breites Grinsen in der Runde. Einzig der Außenminister Marco Rubio fühlte sich sichtlich nicht wohl in seiner Haut, weil er diese Posse scheinbar demütigend fand. (Ich denke, er wird einer der ersten sein, der von Trump rausgeschmissen wird)

    Damit hatte das eindreschen auf Präsident Selenski begonnen: er wäre undankbar und ein Kriegstreiber, der den 3 Weltkrieg auf dem Gewissen hat. Ist zwar totaler Blödsinn, aber wie sich im nachhinein rausstellte, war ein Reporter der TASS (genau Putins Nachrichtensprachrohr in Russland) im Oral Office und da das überall auf der Welt Live geschaltet war, konnte Putin mal so richtig vor Freude in die Hände klatschen, dass sein momentaner Feind von einem vermeintlichem Verbündeten niedergemacht wurde. Perfekt in russischer Sprache übersetzt durch den TASS-Reporter. Das war klarerweise eine Nachricht an das ukrainische Volk: „seht Ihr – euer Präsident will gar keinen Frieden“.. einfach nur erbärmlich, das hatte schon schlimmsten AfD Fake News Charakter!

    Sonntagsgedanken: die "neue Weltordung" lässt keinen Spielraum für lange Diskussionsabende..(Bild links: Erika Jordan ist eine Influencerin aus den USA. Hübsch, blond und clever zerpflückt Sie die Lügen von Donald Trump und seinen Spießgesellen. Folgen lohnt! )

    Selenski sollte genötigt werden einen Deal zu unterschreiben in dem er 50% seiner seltenen Erden durch die USA abbauen lässt. Eigentlich war er mit dem Deal einverstanden – verlangte aber Sicherheitsgarantien, dass die die USA im Falle eine Angriffs Putins, ihm zur Seite stehen. Dazu war Trump aber nicht bereit, obwohl er ja in der Öffentlichkeit nicht müde wird herauszuposaunen, dass Putin sehr großzügig gegenüber der Ukraine sein würde und ein guter Freund.

    Da muss ich mal fragen, warum er keine Sicherheitsgarantien gibt, denn nach eigener Aussage ist Putin doch ein „smart Guy“, der ein Ende des Krieges will. Da muss man sich ja um eine gegebene Sicherheitsgarantie keine Sorgen machen, oder?

    Was man von amerikanischen Versprechen halten kann, hat die Vergangenheit bewiesen: man hat nicht einen Vertrag eingehalten – angefangen bei den Landzugeständnissen nach den Indianerkriegen, weiter über die Landzugeständnisse nach der Sklaverei und so weiter und so weiter bis zum Klimaabkommen von Paris.

    Eine coole TikTokerin namens Erika Jordan bringt es auf den Punkt: Verträge brechen ist die Nationalsportart in den USA. Die Amerikaner sind „Schlupflochsucher“, „Rückzieher Macher“, und „das habe ich so nie gesagt“-Spezialisten. Wer der USA vertraut ist es selbst in Schuld!

    Selenski ahnte wohl nichts von dieser niederträchtigen Falle – es war von Anfang an klar, dass dies eine Veranstaltung werden sollte wie die bedrückenden Film-Aufnahmen aus der Nazi-Zeit als ein Richter Freisler (YouTube Video) im Gerichtssaal die Angeklagten zusammenschrie und die auf Geheiß Hitlers hinrichten ließ.

    Dass man ihn zum Schluß aus dem Oval Office verwies, wie einen getretenen Hund, war die Kirsche auf der Torte der Erniedrigungen. Dieser Regierung mit Trump, Vance, Musk und wem auch immer darf man unter keinen Umständen trauen – dessen muss man sich klar sein! Jeder Politiker oder Journalist, der diese Nummer relativiert ist hoffnungslos Lost und Weltfremd!

    Kommen wir mal zum Thema der Überschrift…

    Die „Sicherheitslage“ der Welt ist nach der Wahl eine komplett andere: frühere enge Verbündete und Kampfgefährten werden nun nicht nur nicht unterstützt, sondern öffentlich angeprangert und verunglimpft. Der ebenfall nicht ganz richtig tickende Vize-Präsident J.D. Vance hat nichts besseres zu tun als alle anderen Länder (außer das gute demokratische Russland natürlich) als Diktaturen mit eingeschränkter Meinungsfreiheit zu bezeichnen und ich frage mich, warum man den Penner bei der Münchner Sicherheitskonferenz nicht auch rausgeschmissen hat, wie es die Amis mit Präsident Selenski bei der „Nacht der Schande“ aus dem weißen Haus getan haben?


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    Nachdem Trump und Vance wiederholt bewiesen haben, dass beide nicht ganz richtig im Oberstübchen sind und die wenigen Zellen in deren von Rachsucht zerfressenen Gehirnen sich einem Diktator und Mörder als Idol und Freund zugewandt haben, muss Europa nun schleunigst reagieren. 

    Es ist jetzt keine Zeit mehr für lange Diskussionsabende oder Brüsseler Geklüngel um den besten Deal für sich herauszuschlagen. Europa muss augenblicklich zeigen, dass es an einem Strang zieht und wirklich eine Wirtschafts- Werte und auch Kampfgemeinschaft ist, die sich gegen Gegner von allen Seiten behaupten kann.

    Sonntagsgedanken: die "neue Weltordung" lässt keinen Spielraum für lange Diskussionsabende..(Bild rechts: Elon Musk als der wirkliche Chef im Oral Office, der mit Trump und Vance als Handpuppen spielt. Trump und Musk – das ist eine gegenseitige Wechselbeziehung, die solange gut geht, wie sie sich gegenseitig brauchen. Ich bin gespannt wann Trump „You’re Fired!“ ruft.)

    Als ersten wichtigen Schritt muss man dem ungarischen Präsidenten (ein de facto Autokrat mit Hang zum Diktator) Victor Orban das Wahlrecht entziehen. Da er ein Vasalle von Vladimir Putin ist, und alles blockiert, was Putin gefährlich werden könnte muss man ihm seiner Stimme in der EU berauben – diese Möglichkeit besteht nach EU-Recht Artikel 7 durchaus. Noch besser wäre es meiner Meinung nach Ungarn gleich komplett aus der EU zu schmeißen um zu zeigen, dass Dikaturen in einer Europäischen Union mit demokratischen Werten nichts zu suchen haben.

    Er hat lange genug Milliarden aus der EU kassiert und eigentlich immer sein eigens Süppchen gekocht ohne sich jemals wirklich zur EU gehörig zu fühlen. Man sollte ihm das dann auch dementsprechend zu verstehen geben und ihm eine „Verpiss Dich“-Mail schicken, wie es Elon Musk so gerne bei seinen vemeintlich faulen und überflüssigen Mitarbeitern macht…

    Dann müssen dringend konkurrenzfähige Waffensysteme gebaut werden, denn Waffendeals mit den Amerikanern sind zu gefährlich – grade bei komplexen Waffensystemen. Das spüren die Ukrainer grade am eigenen Leib, denn die von den USA unter Biden gelieferten HIMARS-Raketenwerfer sind von den Amerikaner quasi sabotiert worden, da die keine Satellitengestützten Zieldaten mehr liefern. Nicht auszudenken was passiert, wenn die bestellten F-35 Kampfflugzeuge so manipuliert werden, dass sie am Boden bleiben, falls der Amerikaner einen Knopf drückt.

    In der Vergangenheit war es günstiger, Waffensysteme von den Amerikanern zu kaufen, doch das ist seit der Sicherheitskonferenz in München und spätestens seit dem Eklat am 1.3.2025 im Oral Office nun vorbei. In der EU gibt es genügend hochkarätige Waffenhersteller – auch komplexer Waffensysteme wie Flugzeuge, Kampfhubschrauber oder ähnlichem High End-Gerät und während die Tesla-Aktie nach unten rauscht, ballern die Aktien von Waffenherstellern wie Rheinmetall (Panzer), Hensoldt (Überwachungs und Sicherheitstechnik), thyssenkrupp Marine Systems (U-Boote) durch die Decke. Die seit Jahren im fallen begriffene tk-Aktie verdoppelte deshalb plötzlich Ihren Wert in wenigen Tagen! Wer ein paar Tausender Spielgeld übrig hat: wer heute in Aktien von Waffenherstellern investiert ist ganz sicher auf der Gewinnerseite. Nur mal so als Tip…

    Und was macht Deutschland?..

    Der Schuss vor den Bug vom neuen Feind aus Übersee hat glücklicherweise (so hoffe ich zumindest) dazu geführt, dass das ewige Klein-klein, die gegenseitigen Schuldvorwürfe, und die Lobby-Hörigkeit nun endlich mal für eine Zeitlang begraben ist! Bereits jetzt ist ja schon wieder von Wahlversprechen-Betrug die Rede, weil Merz (und ich kann den nun wirklich nicht leiden!) vor der Wahl versprochen hat, keine Neuverschuldung zu dulden und auf die Schuldenbremse zu treten. Ja, aber da war auch noch nicht klar, dass wir einen weiteren durchgeknallten Möchtegern-Diktator auf der anderen Seite des Ozeans kriegen würden. So leid es mir tut, Fritze Recht zu geben – aktuell müssen wir Kohle zur Verteidigung raushauen. Da hilft alles Geschrei nix.

    Waffen selber herstellen um Verteidigungsbereitschaft zu signalisieren ist das eine – abnabeln von amerikanischen Firmen und Dienstleistern ist das andere. Schon als bei meinem Konzern vom Vorstand der Befehl ausgegeben wurde „alles in die Cloud“ hatte ich Bauchschmerzen, denn wenn ich meine Daten jemand anderem zur Aufbewahrung überlasse sind sie nicht mehr meine. „It’s so simple!“. Da kannst Du vermeintlich Wasserdichte Verträge mit Geheimhaltungsklauseln haben – wenn eine Regierung per Gesetz die Verträge negiert und der Dienstleister die Daten herausgeben muss, ist das Geschrei groß.


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    Von Jeff Bezos – der bei der Inthronisierung von Trump auch bei den anderen Milliardären stand – hört man übrigens verdammt wenig – aus gutem Grund. Wenn europäische Kunden die Käufe bei Amazon boykottieren, dann ist auch Jeff Bezos ziemlich am Arsch. Die Eurozone hat 350 Millionen Einwohner – also ungefähr so viele Einwohner wie die USA hat. Sollte dieser riesige Markt wegbrechen, dann muss auch mein Kumpel Jeff früher oder später bei McDonalds jobben. Da sein Gehirn  nicht so durch Drogen vernebelt ist wie das von Elon, hat er wohl erkannt, dass man in manchen Situationen besser die Klappe hält..

    Europa muss also in vielen Bereichen aus Gründen des Datenschutzes unabhängig werden – eine Herkulesaufgabe:

    • Microsoft als Betriebssystem und Office-Programm gegen Linux (oder ein eigenständig in Europa entwickeltes Software – und Officeprogramm) austauschen
    • Verkaufsplattformen wie Amazon, ebay oder andere amerikanische Firmen meiden und dafür lokale Börsen nutzen
    • Social Media Plattformen wie X, Instagram, Facebook und auch TikTok verbannen und dafür dezentrale Netzwerke wie Mastodon nutzen
    • google Software wie den Chrome Browser oder die Suchmaschine nicht mehr nutzen sondern unabhängige Suchmaschinen wie Duck Duck Go o.a.
    • Paypal als Zahlungsdienst boykottieren – dafür alternative Zahlungsmethoden nutzen
    • amerikanische Hardware wie iPhones oder Macs gegen andere Hersteller (aber nicht welche aus China) tauschen

    Das erfordert ein umdenken und ist sicher erst mal unbequem und eine Umgewöhnung – aber ich glaube für ein vereintes und funktionierendes Europa ist es das wert.

    Der Autor ist seit einigen Wochen aufgrund der Bedrohung durch die USA in der „Resistance„. Er hat sämtlichen amerikanischen Whiskey (Jim Beam, 4 Roses, Jack Daniels, Wild Turkey, uvm.) demonstrativ weg geschüttet und trinkt dafür ausschließlich Canadian Club um diesem tollen Land beizustehen und seinen Beitrag für dessen Freiheit zu leisten! Selbst auf die Gefahr einer im Widerstand erlittenen tödlichen Leberzirrhose!

    P.S. Das Beitragsbild wurde mit der Bilderstellungs-KI „Leonardo“ erstellt. Die Microsoft KI DALL-E weigerte sich vehement eine derart anrüchige Bildbeschreibung umzusetzen, weil es gegen irgendwelche Richtlinien verstoßen würde. Pah! Das soweit zum Thema „Free Speech“ in den USA. Der Autor hofft auch, dass im Rahmen der neuen Bedrohungslage die strengen Waffengesetze in Deutschland außer Kraft gesetzt werden und vollautomatische, großkalibrige Waffen Einzug in den Haushalt rechtschaffender Bürger halten können. Natürlich nur zur Selbstverteidigung (und wenn der Nachbar mal wieder nicht den Müll getrennt hat)!

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