Windows 11

  • Directory Opus 13 Test – Windows Explorer-Ersatz mit grandiosen Features?

    Windows Explorer aufgebohrt: Directory Opus 13 bietet nützliche Zusatzfunktionen..

    Hidiho liebe Community! Heute wird es mal wieder etwas technisch – es gibt den Directory Opus 13 Test. Sagt euch nix? Okay, dann lest weiter, dann erfahrt ihr mehr..

    Seit Windows 11 hat Microsoft ja ordentlich an den Funktionen des Betriebssystems rumgeschraubt und neue Funktionen in die Programme und Progrämmchen eingebaut: das alte MS Paint hat nun Ebenen, die Möglichkeit den Hintergrund bei Bildern zu entfernen und mittels des Creators kann man sogar eigene Bilder generieren lassen. Ich schrieb bereits HIER darüber kurz einen Beitrag.

    Auch der Editor wurde stark verbessert und hat nun Tabs, die beim schließen des Editors sogar gespeichert bleiben. Das erinnert etwas an eine ANDROID App – die Funktion ist natürlich auch echt hilfreich.

    Directory Opus 13 Test - alter Windows Explorer mit Vorschau(Bild links: Der Windows Explorer hat unter Windows 11 deutlich zugelegt. Die Suche wurde verbessert – seit einiger Zeit werden die übereinstimmenden Suchstrings in den gefundenen Dateien farblich dargestellt.

    Auch die Datei-Vorschau wurde etwas verbessert. An die Vorschau von Directory Opus kommt der Microsoft Explorer aber nicht ran. )

    Die Kern-Funktion von Windows – der Explorer – hat auch mit den letzten Updates einige neue Features bekommen: auch dort gibt es nun Tabs, die Suche wurde verbessert und auch das teilen von Dateien während Gruppenarbeiten wurde erleichtert.

    Der Windows-Explorer musste schon immer mit Konkurrenz leben..

    Trotzdem gibt es Tools, die den Microsoft Windows Explorer ersetzen wollen und dies auch durchaus können. Sogar noch älter als Windows ist der damalige „Norton Commander“ aus dem Jahre 1986, der auf das Betriebssystem DOS aufsetzte, sich aber später unter Windows wegen starker Konkurrenz nicht durchsetzen konnte.


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    Auch schon aus den 90er Jahren ist der Explorer-Ersatz „Directory Opus„, der es nun bereits in die Version 13 geschafft hat. Und dieser Datei-Manager hat es durchaus verdient mal genauer angeschaut zu werden, denn so das eine oder andere Schmankerl ist dort versteckt, welches Wert ist drüber zu reden.

    Was unterscheidet Directory Opus 13 vom Windows Explorer?..

    Der größte Unterschied zwischen den beiden Datei-Managern im Directory Opus 13 Test, ist die fast grenzenlose Möglichkeit die Funktionen und das Aussehen an seine persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Die Farben des Datei-Managers sind nicht nur Hell oder Dunkel – hier kann man sowohl über Themes, als auch durch die Einstellungen im GUI alles so einstellen wie man möchte. Das ist so umfangreich, dass es schon für mich wieder zu viel ist, weil man teilweise die Bezeichnungen der Benutzeroberfläche nicht kennt.

    Directory Opus 13 Test - Vorschaubilder von Medien-Dateien(Bild rechts: Das ist mal ein nettes Schmankerl – die Vorschaubilder in Ordnern lassen sich je nach Bedarf umstylen.)

    Wo Microsoft dem Explorer ein helles und ein dunkles Design spendiert kann man bei Directory Opus aus dem vollen schöpfen und einem schillernden Regenbogen-Einhorn Konkurrenz machen – sofern man vorhat, seinen Netzhäuten derlei Reizüberflutung anzutun..

    Ein – für mich jedenfalls – geniales Feature (das leider nur im „Directory Opus“ funktioniert) ist die Möglichkeit Vorschaubilder mit entsprechenden Rahmen zu versehen, damit man direkt erkennt, ob es sich beim angezeigten Ordnerinhalt um Musik, Bilder, oder Video-Material handelt.

    Diese Option kennt man vom Windows Explorer ja schon lange – und damit meine ich über 10 Jahre. Enthält ein Ordner eine jpeg Datei mit Namen „folder“ wird diese Datei als Vorschaubild anstatt dem Ordnersymbol angezeigt..

    Überflüssig zu erwähnen, dass Dopus auch einen Tag-Editor integriert hat um Media-Dateien zu bearbeiten, oder?

    Directory Opus 13 Test - Vorschaubilder von Medien(Bild links: sieht schon schicker aus – übersichtlich als BluRay-Disk dargestellt sind meine alten Hollywood-Klassiker.)

    Bei MP3 Dateien (sowie in vielen anderen Formaten wie MKV, AAC, FLAC, OGG VORBIS, Apple Losless Audio Codec – um nur ein paar Beispiele zu nennen) kann man ja mit dem kostenlosen MP3 Tag Editor die Albumcover über das Programm in die Musik-Datei einbinden. Der Vorteil: das Cover wird IMMER angezeigt, selbst wenn die Datei aus dem Album-Ordner an andere Stelle kopiert worden ist. Die Datei wird dann zwar etwas größer, da ja das Bild dort hinein gespeichert wurde, aber durch das implementierte Cover konnte man immer sehen, welcher Interpret da sang und welche CD das war.

    Im Directory Opus 13 Test hat „Dopus“ noch mal eine Schüppe draufgelegt: Bilder, Musik, Videos – aber wer mag, kann das auch auf andere Dateien ausweiten – eine entprechende transparente PNG oder SVG Datei vorausgesetzt – und schon siehst Du nicht das langweilige Windows Ordner-Symbol, sondern eine von dir festgelegte Vorschau.

    Ein CD Jewelcase ist bereits softwaremäßig als Template für Musik-Dateien dabei. Nach dem Muster kann man dann auch andere Medien-Dateien oder andere Datei-Typen in einer angepassten Vorschau anzeigen lassen. Ich habe ein Bluray-Cover als Signal für hochqualitative Filme ohne Werbung und in hoher Auflösung gewählt. Möglich wäre beispielsweise ein Fernseh-Bildschirm für TV-Aufnahmen um die verschiedenen Film-Qualitäten zu signalisieren, o.ä.


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    Über die Einstellungen bei der Vorlage lässt sich auch die Breite des Rahmens festlegen – also dass die .jpg Datei auch genau in den Ausschnitt skaliert wird.

    Der Windows Explorer arbeitet seit einem der letzten großen Updates mit Tabs (oder auf Deutsch Reitern). Damit ähnelt der Explorer dem uralten „Commander“ – der Vorteil: man kann viel schneller Dateien von einem Ordner verschieben, weil man nicht erst ein neues Explorer Fenster öffnen muss

    FTP Zugang verwalten? Ja, das kann der Windows Explorer aber auch..

    Für mich als Blogger ist es häufig sinnvoll Dateien direkt über den FTP-Zugang hochzuladen als über das in WordPress eingebaute Tool, das bestimmte Dateien sperrt oder über die Größe der Datei meckert. Normalerweise nutze ich dafür FileZilla.

    Directory Opus 13 Test - FTP Zugang einrichten(Bild rechts: relativ komfortabel lässt sich im Directory Opus 13 Test, der eine oder andere FTP-Zugang einrichten. Hier kann man auch erweiterte Einstellmöglichkeiten finden, falls man eine spezielle verschlüsselung oder einen bestimmten Port ansprechen muss)

    Dieses Programm ist kostenlos in der Client-Version, die normalerweise ausreichend sein sollte. Die ebenfalls erhältliche kostenpflichtige Pro Version ist da völlig überkandidelt. Das Geld kann man sich sparen..

    Directory Opus hat ebenfalls die Möglichkeit per FTP auf Verzeichnisse im Internet zuzugreifen. Dort geht es etwas komfortabler als beim Windows Exporer – doch das ist nur minimal.

    Directory Opus 13 Test - Windows Explorer-Ersatz mit grandiosen Features?(Bild links: Das sieht schon etwas professioneller aus – und ist es auch – wie die etwas lieblose und eher abgespeckte Umsetzung des Windows Explorers. Und ja – die Daten im Bild sind ausgegraut, bzw. verfälscht, weil es einfach zu viele verwirrte Menschen da draußen gibt..)

    Wichtiger ist, dass auch die Verschlüsselungs und Sicherheitszertifikate eingestellt werden können, sowie die Portnummer. Da bietet der Windows Explorer leider halt nur rudimentäre Funktionen. Bei mir funktioniert der Zugriff auf meinen Webserver – bei bestimmten Konfigurationen möchte ich da aber nicht meine Hand für ins Feuer legen.

    Suche? Dank „Everything“ ist Directory Opus da (fast) eine Nasenlänge voraus..

    Auch bei der Suchfunktion der beiden Datei-Manager gibt es Unterschiede. Während Windows sich auf die microsoft Version der Suchfunktion und die recht guten Suchergebnisse aus dem Index verlässt, nutzt Directory Opus 13 diese ebenfalls, aber – wenn man möchte – auch die wesentlich schnellere Everything Suche von voidtools. Auch hier wird eine im Hintergrund arbeitende Indizierung der Dateien genutzt um aus einer Datenbank die gewünschten Inhalte anzuzeigen. Es macht also Sinn, den Index zumindest 1 mal im Monat zu aktualisieren.


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    Ich muss allerdings eine Lanze für die microsoft Suche brechen: im Vergleich lieferte sie zwar langsamer die gewünschten Ergebnisse – dafür aber umfangreicher. So wurde beispielsweise bei der Suche nach dem Suchstring „Genesis“ auf einem Laufwerk, auf dem ich meine Musik-Dateien speichere, auch eine pdf Datei gefunden, die im Inhalt des Textes das Wort „Genesis“ beinhaltete.

    Zur Info: wer einen riesigen Datenbestand verwalten muss, der kann auch zu einem kostenpflichtigem Tool wie „Copernic Desktop Search“ greifen. Der Preis ist in der Basis-Version überschaubar und wenn man kündigt, bekommt man in der Regel das nächsthöhere Produkt zu reduziertem Preis. Ein weiterer Vorteil ist die wirklich gut gemachte Benutzeroberfläche und die Möglichkeit die Suchparameter einzugrenzen. der Autor

     

    Ich muss daher zugeben, dass die microsoft Suche hier einen Tacken besser abschneidet – ja, guckt nicht so erstaunt, ich war selber Baff!

    Directory Opus 13 Test - Windows Explorer-Ersatz mit grandiosen Features?(Bild rechts: Die Copernic Desktop Suche ist für mich die umfangreichste Suche, die es gibt. Die Suche indiziert den kompletten Dateiinhalt und sucht nicht nur nach dem Dateinamen. Das lässt sich die Firma auch bezahlen. Da die Pakete aber je nach Dateityp preislich gestaffelt sind, ist es selbst für einen normalen Anwender preislich überschaubar.)

    Ich habe zuhause zusätzlich auch noch das Programm Copernic Desktop Search im Einsatz. Dieses Programm ist was die Suchfunktionen und Indizierungsfähigkeiten angeht unschlagbar – aber leider nicht kostenlos. Wenn ich aber eine Wertung abgeben sollte zwischen den 3 Möglichkeiten: Copernic, Everything und der microsoft eigenen Suchfunktion, dann wäre der 1. Platz für Copernic reserviert und auf Platz 2 käme dann schon die Windows Suchfunktion des Explorers. Erst auf Platz 3 käme die Everything Suche..

    Halt, Halt Directory Opus kann noch mehr..

    Wenn es nur um die Suchergebnisse gehen würde, dann würde der Directory Opus im Vergleich nicht besser abschneiden als der Windows Explorer. Dafür Geld zu bezahlen wäre dann wirklich „Perlen vor die Säue schmeißen“, wie man bei uns im Pott sagt. Doch im Directory Opus 13 Test muss ich etwas tiefer in die Funktionen des Dopus eingehen.

    Ein weiteres interessantes Feature ist die übersichtliche Darstellung der Ordner-und Dateiengröße und der Kopiergeschwindigkeit. Das kann der Windows Explorer zwar auch – aber bei weitem nicht so übersichtlich grafisch dargestellt wie der Herausforderer im Directory Opus 13 Test. Hier erinnert die Benutzeroberfläche an die weniger bekannten Tools „Ultracopier“ im Bereich Dateiverschiebungen und Treesize von Jam Software.

    Wo Directory Opus im Directory Opus 13 Test außerdem punkten kann, sind die unglaublich zahlreichen Möglichkeiten von automatischen Datei-Umbenennungen.


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    Besonders Fotografen werden dieses Feature möglicherweise sehr sinnvoll erachten, denn die von Smartphones und Kameras aufgenommenen Bilder sind mit ihren kryptischen Namen eher der Zonk, wenn man nach einem bezeichnendem Text in seiner Bibliothek sucht.

    Grade für Fotografen ist aber auch der Punkt wichtig, dass man im Dopus nach den EXIF-Daten sortieren kann. Grundsätzlich geht das zwar auch im Windows Explorer – aber dort ist das echt fummelig umzusetzen.

    Eine gute Übersicht über die neuen Features zeigt das unten verlinkte Video:

    Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

    Mehr Informationen

    Fazit im Directory Opus 13 Test..

    Tja, wenn ich ehrlich bin, dann muss ich sagen, dass der zählbare Mehrwert im Directory Opus 13 Test eigentlich darin bestand, dass ich nun schickere Vorschaubilder angezeigt bekomme – aber eben auch nur im Directory Opus, da diese Funktion nicht vom Windows Explorer unterstützt wird.

    Das ist ein nettes „Nice to Have“ – aber im Umfeld der täglichen Arbeit ist mir eine vernünftige Suche mit aussagekräftigen und vollständigen Ergebnissen lieber, als eine schnelle und unvollständige Suche. Da kann ich Directory Opus keinen Vorwurf machen, das liegt halt an der Everything Suche. Trotzdem beginne ich so langsam mit der „13“ warm zu werden..

    Directory Opus 13 Test

    Directory Opus 13 Test - Windows Explorer-Ersatz mit grandiosen Features?

    Gut

    • kostenlose  Trial Version erhältlich
    • großer Funktionsumfang
    • umfangreich zu konfigurieren
    • gute FTP Integration
    • übersichtliche Anzeige von Ordnergrößen (ähnlich wie in TreeSize)
    Directory Opus 13 Test - Windows Explorer-Ersatz mit grandiosen Features?

    Schlecht

    • Konfiguration etwas kompliziert
    • Everything Suche nicht ausreichend genau
    • Benutzeroberfläche teilweise unübersichtlich
    Der Directory Opus 13 Dateimanager ist zwar durchaus praktisch - und hat eine Vielzahl an neuen Funktionen bekommen - benutzen wird man als normaler Anwender aber nicht allzuviel davon. Der Preis ist mit ca. 50 € noch im Rahmen, da es eine Lifetime Zahlung ist - nur wer nach einem Jahr weiterhin mit Updates versorgt werden will, der zahlt dann ungefähr 15 € im Jahr dafür.

    Dass sich das Design an jeden Geschmack anpassen lässt, ist zwar ebenfalls ein praktisches Goodie, aber die schlichte Einfachheit des Explorers ist mir da völlig ausreichend. Ein Quantensprung beim schnellen arbeiten ist die Möglichkeit der Verwendung mehrerer Tabs – das war bei vielen Konkurrenzprodukten das Alleinstellungsmerkmal, was den Workflow deutlich verbesserte.

    Ihr könnt Directory Opus 13 ja mal testen. Es gibt den Datei-Manager als Trial Version.

     

  • Microsoft Paint mit Ebenen – durch das Windows 11 23H2 Update wird Paint Super ..

    ..oder MS Paint fordert Photoshop heraus..

    Hidiho liebe Community! Das ist ja mal ein dickes Ding, was Microsoft da rausgehauen hat – mit dem Windows 11 Update auf 23H2 gibt es ein paar echt sinnige Verbesserungen. Für mich am spannendsten waren die Verbesserungen, die man dem ollen Malprogramm von Windows spendiert hat. Das Paint mit Ebenen und Transparenz arbeiten kann, ist eine tolle Neuerung!

    Echt Leute: dieses uralte Programm, welches schon immer Windows Bestandteil war und mehr so schlecht und recht seinem Ruf als Zeichenprogramm gerecht wurde, hat man so aufgebohrt, dass ich beim starten erst mal dachte, ich hätte versehentlich auf den falschen Button geklickt!

    Paint mit Ebenen - Dunkles Design und mittige Arbeitsfläche

    (Bild links: im ersten Moment glaubt man gar nicht, dass man Paint gestartet hat. Eine dunkle Oberfläche und mittig angeordnete Zeichenfläche, fast wie bei Adobe Photoshop? Das ist ja für gestandene Microsoft-Benutzer pures Teufelswerk.)

    Nicht nur, dass es im dunklen Design startete, was bei Paint bisher nie der Fall war – egal, was man für Design-Einstellungen in den Systemeinstellungen einstellte – und damit optisch nun fast an das UI von Photoshop erinnert (ich weiss, dieser Vergleich ist fast blasphemisch), sondern auch, statt wie gewohnt oben links in die Ecke geklatscht, ist die Zeichenfläche nun mittig auf dem Bildschirm. Na gut, andere Zeichenprogramme machten das schon immer so – aber Paint??

    Das ist ja als würde man seitens Microsoft dem Progrämmchen Paint endlich mal den Status „Zeichenprogramm“ anerkennen!

    Microsoft Paint mit Ebenen - durch das Windows 11 23H2 Update wird Paint Super ..(Bild rechts: zusätzlich zu den üblichen RGB Farben kann man bei Paint nun auch den HSV-Farbraum auswählen. Das ist zwar echt löblich, aber richtig rund wäre es, wenn man auch den CYMK-Farbraum abbilden würde.)

    Interessant ist die Möglichkeit außer dem voreingestelltem RGB Farbraum, nun den HSV-Farbraum zu nutzen. Auch wenn es vielleicht im ersten Moment einige Fußball-Fans glauben – damit sind nicht die Vereinsfarben des Hamburger Sportvereins gemeint, sondern ein spezieller Farbraum, der für das menschliche Auge besser geeignet ist, um Farben zu definieren.

    Doch das ist nicht das einzig interessante – die echten Killerfeatures kommen jetzt!

    Das erste Mal seit Menschengedenken: Paint mit Ebenen!

    Was andere Grafikprogramme schon ewig können und dem User zur Verfügung stellen, hat nun auch Microsofts Paint an Bord: Ebenen!

    Paint mit Ebenen - seit Jahrzehnten unverändert(Bild rechts: Paint – damals noch unter dem Namen „Paintbrush“ – (Malpinsel) als Tool seit Windows 3.1 dabei, hat im Laufe der Jahre nicht wirklich viele Innovationen erhalten. Das aktuelle Maltool ist da ja fast schon Alientechnologie.. )

    Nun machen mehrere Ebenen nur Sinn, wenn Transparenzefekte unterstützt werden – und ihr ahnt es schon anhand meiner provokanten Formulierung – Jepp! Da Paint mit Ebenen klarkommt, geht auch das jetzt.

    Dafür hat Paint oben rechts 2 neue Buttons bekommen. Der eine heißt sinnigerweise „Ebenen“, der andere ist der Button für den „Cocreator“ – eine Schnittstelle zu Microsofts Image Creator, bzw. zur Dall-E Bildgenerierungs-KI. Und was man damit anstellen kann, ist schon ziemlich cool.

    Microsoft Paint mit Ebenen - durch das Windows 11 23H2 Update wird Paint Super ..(Bild links: Darauf hat das microsoft Universum gewartet: endlich arbeitet Paint mit Ebenen. Und als Special-Guest ist der Cocreator – eine Schnittstelle zur Dall-E Bilder KI – ebenfalls on Board. Damit kannst Du dein Photoshop -Abo abbestellen. Nee.. nur’n Scherz..)

    Doch springen wir zuerst noch mal zur Transparenz, denn auch da hat Microsoft ein dickes Brett gebohrt!

    Ihr habt ein Bild und wollt den Hauptinhalt des Bildes erhalten und freistellen und den Hintergrund ausblenden?

    Paint: Ebenen und Transparenz – dass ich das noch erleben darf!

    Klar, kann man das ganz altmodisch mit dem Radierer machen – dauert nur halt ewig. Du willst es schneller? Null Problemo – einfach auf den Button „Hintergrund entfernen“ klicken – ein Donut dreht sich im Bild – und wuuuusch – der störende Hintergrund ist weg. Fragt mich nicht, wie Paint das Hauptmotiv erkennt, aber bei mir hat es immer richtig gelegen, das freizustellende Motiv erkannt (oder gut erraten) und den Hintergrund entfernt. Ganz schön clever diese KI..


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    Hat man den Inhalt freigestellt (egal, welche Methode Du benutzt hast), kann man einfach eine weitere Ebene auf der rechten Seite erstellen. Es wird (wie bei Photoshop) eine Vorschau mit dem Inhalt der Ebene angezeigt.

    Jetzt kommt die zweite coole Funktion des neuen Paint zum Einsatz: der „Cocreator“!

    Paint mit Ebenen - KI Cocreator

    (Bild rechts: Mein Fuhrpark steht im Spukwald – dank „Hintergrund entfernen“ -Tool und „Cocreator“, den beiden neuen leistungsstarken Features von Paint.)

    Du hast eine leere Ebene und kein passendes Hintergrundbild in deinem Bilder-Fundus? Dann generier dir einfach eins. Starte den Cocreator und tippe in die Textbox, was Dir die KI generieren soll. Du kannst auch auswählen in welchem Stil das fertige Bild aussehen soll – von Photorealistisch über verschiedene Kunststile bis Anime – da findest Du sicher was passendes für dich.

    Paint kann auch KI – Dall-E is everywhere..

    Dann beginnt die Magie: Die KI verarbeitet deine Anfrage: Ratter.. Ratter.. Knatter.. Knatter.. und kurze Zeit später bekommst Du 3 bis 4 Bilder zur Auswahl. Eines passt sicher ganz gut als Hintergrund.

    Wie man es von der Dall-E KI aus dem Edge Browser kennt, sind die Bilder quadratisch im Format 1024 x 1024 Pixel. Es muss also meistens über Auswahl > alles auswählen der Layer noch entsprechend hoch – oder runterskaliert werden. Auch dass für die Nutzung der KI-Dienste ein Credit pro Anfrage fällig ist, kennt man von der Edge Bilder KI.

    Paint mit Ebenen - Hintergrund entfernen(Bild rechts: Wie durch Zauberhand ist der Hintergrund aus dem Bild entfernt worden – das klappt tasächlich fast immer zu 100%. Der Cocreator wartet auf eine Eingabe um auf einer anderen Ebene einen KI-Inhalt zu generieren. Hier kannst Du unter verschiedenen Kunststilen wählen.)

    Wie sich das Konto wieder auflädt? Da bin ich überfragt – bei mir ist das Guthaben bei Nutzung immer bei über 90 Credits. Das könnte mit meinem O365 Family-Abo zusammenhängen und den damit verbundenen Goodies..

    Ich finde die neuen Features ziemlich genial, weil Sie endlich mal Dinge in Paint integrieren, die jedes einigermaßen vernünftige Zeichenprogramm können sollte. Ebenen und Transparenz waren schon lange überfällig. Die Nutzung von der Dall-E KI ist aber ein nettes Goodie.

    Nicht vergessen darf man aber auch die anderen Paint’s – als da wären Paint 3D aus dem Hause Microsoft – das sich wie der Name schon sagt, eher auf das generieren von 3D Objekten spezialisiert hat und auch das etwas in Vergessenheit geratene kostenlose Paint.net – damals noch von Microsoft Entwicklern in Zusammenarbeit mit der Washington State University entwickelt und mit sehr umfagreichen Möglichkeiten – und Ebenen gab’s damals schon inklusive.

    Ms Paint Windows 23H2

    Microsoft Paint mit Ebenen - durch das Windows 11 23H2 Update wird Paint Super ..

    Pro

    • kostenlos in Windows 11 integriert
    • neues längst überfälliges Ebenen- Feature integriert
    • KI Unterstützung
    Microsoft Paint mit Ebenen - durch das Windows 11 23H2 Update wird Paint Super ..

    Contra

    das Herbst Update von Windows 11 mit dem Namen 23H2 bringt einiges an neuen Features. Am beeindruckendsten ist das Update und Facelifting von Paint. Es sieht nun endlich erwachsen aus und hat auch die Features, die man von einem Grafikprogramm erwarten kann.

    Das war mal eine kurze Übersicht über die neuen Features von Paint. Was meint Ihr – wertet das Update dieses Tool auf und benutzt Ihr die neuen Funktionen – oder haltet ihr die für überflüssig, weil ihr schon längst alternative Produkte nutzt?

     

    MS Paint 23H2 im Überblick

    Preis/Leistungsverhältnis - 100%
    Funktionsumfang - 81%
    Kompatibilität - 91%
    Bedienung - 92%
    Installation - 100%

    93%

    Gesamtergebnis

    das Herbst Update von Windows 11 mit dem Namen 23H2 bringt einiges an neuen Features. Am beeindruckendsten ist das Update und Facelifting von Paint. Es sieht nun endlich erwachsen aus und hat auch die Features, die man von einem Grafikprogramm erwarten kann. Doch schauen wir mal im Einzelnen in die Rubriken: Preis/Leistungsverhältnis: Da kann es nur 100% geben, denn Paint ist kostenlos und wird mit Windows seit Urzeiten mitgeliefert Funktionsumfang: Der Funktionsumfang wurde mit dem Update im Herbst 2023 wesentlich erweitert. Das arbeiten mit Ebenen war schon lange überfällig. Dieses Feature ist nun implementiert - ebenso die Möglichkeit von Transparenz. Kompatibilität: bei der Kompatibilität ist Paint auf Windows rechner beschränkt Aber es war auch nicht geplant, dieses Tool für andere Plattformen zu entwickeln. Bedienung: Die Bedienung ist einfach. Wer quasi seit Jahrzehnten mit Paint oder früher Paintbrush arbeitet, der kennt alle Buttons aus dem EffEff.. Installation: Da Paint bei der Installation des Betriebssystems automatisch installiert wird, gibt es hier keine Probleme.

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  • der HP ZBook Fury G9 Test – teuer, saugeil – aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    der HP ZBook Fury G9 Test – teuer, saugeil – aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    Hidiho liebe Community! ich habe mir mal etwas schickes gegönnt: ein ZBook von Hewlett Packard nenne ich nun mein eigen. Da gibt es doch bestimmt was zu zu schreiben, fragt Ihr? Sicher! Also willkommen beim HP ZBook Fury G9 Test.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..(Bild rechts: da kommt ordentlich was an Hardware zusammen im Haus des Dr. Nerd. Mein Arbeitsrechner – ein HP 850 G5, ein Apple MacBook Pro, das HP ZBook 15 G3 und als Neuerwerbung das HP ZBook 16 Fury G9 – die anderen beiden Laptops, die hier noch rumliegen, waren zu schüchtern um sich auf dem Photo ablichten zu lassen..)

    Wer das ganze Vorgefasel von mir nicht lesen will, der kann direkt zu „..doch nun endlich: der HP ZBook Fury G9 Test..“ springen.

    Im Vorfeld erklär ich ein bisschen den Leuten was, die mit dem Begriff ZBook nichts anfangen können – damit ist die Notebook Premium-Serie der Herstellers Hewlett Packard (im folgenden nenne ich die Firma nur noch HP) gemeint.
    Diese „ZBooks“ sind mehr Workstation als Laptop, denn dank der Modularität, ist deren Leistung, Konfigurierbarkeit und Aufrüstmöglichkeiten auf einem ganz anderen Level. Allerdings ist damit klar, dass diese Notebooks auch preislich in Gefilden sind, bei denen ein Käufer, der nach einem normalen Notebook sucht, Schnappatmung bekommt.
    Unter 2.000 € ist da grad mal das nötigste drin verbaut (das wäre um es dir verständlich zu machen beim VW-Händler ein eierschalenfarbener VW Golf ohne Wärmeschutzverglasung, ohne Klima, ohne Audio, ohne Schiebedach, ohne elektrische Fensterheber, ohne, ohne, ohne… dafür aber mit hässlichen Stahlfelgen – also ein Teil, das so peinlich ist, dass Du lieber zu Fuss gehst, als dich in so einen Asphaltbeleidiger zu setzen), aber wer genug Kohle hat und es pompöser haben will, der durchbricht auch schnell die 4.000er Marke. Euro wohlgemerkt (das wäre dann der Golf GTI in Metallic und in Voll-Lederausstattung – also ein echter Schnecken-Magnet)…

    Warum muss es ausgerechnet ein HP ZBook sein?

    Warum ich mir ausgerechnet ein Zbook gekauft habe, hat einen Grund, bzw. mehrere: Wir setzen in unserem Unternehmen Notebooks und Desktop-Rechner von HP ein und die Reparaturen sind selbst bei mehreren Jahren alten Notebooks quasi bei Null. Natürlich bläht sich vereinzelt auch mal ein Akku auf, aber so etwas passiert auch bei anderen Herstellern und ein Akku ist schnell gewechselt.

    Oder ein Anwender rempelt sein Notebook im Büro vom Tisch und das Display ist kaputt. Na gut, das ist dann kein Garantiefall sondern höhere Gewalt – aber auch das ist nur selten der Fall. Ansonsten sind diese Geräte so zuverlässig wie die Deutsche Bahn (Oh, das ist jetzt wohl ein schlechtes Beispiel).

    Ein weiteres Goodie: diese Geräte kann man in Docking-Stationen stecken und diese Arbeitstiere übernehmen dann die Arbeit eines Desktop-Rechners. Die Premium ZBooks von HP können gleichzeitig 3 (4 je nach Docking-Station) Monitore ansteuern – 4 (5 bei geeignetem Dock), wenn man das Display des Notebooks auch noch hochklappt. Das ist wirklich ganz großes Kino!

    Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Hersteller kaufte ich mir vor Jahren ein ZBook – genauer ein HP ZBook 15 G3 mit einen i7 Prozessor von Intel aus der 7. Generation – aus dem „HP Renew Programm“. Diese Workstation kam aus dem HP Werk in Tschechien: Originalverpackt, komplett ohne Beulen, Macken, Fingertapsern sondern nagelneu wie aus dem Laden und sogar mit 2 1/2 Jahren Restgarantie (ZBooks haben alle 3 Jahre Garantie) zu mir. Ich habe dafür damals nicht mal 700,00 € bezahlt – der damalige Neupreis wäre über 2.000,00 € gewesen.
    Doch diese herrlichen Zeiten sind vorbei. Dieser Geheimtip über das HP Renew Programm zu verdammt günstiger Hardware zu kommen, funktioniert nicht mehr, leider. Und was das Thema „Refurbished“ angeht – da habe ich vor Jahren mal einen Bericht zu geschrieben. Da kann man Glück haben – oder auch nicht..

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..(Bild links: etwas betagt aber immer noch gut im Saft! Das 6 Jahre alte HP ZBook 15 G3 macht manchem aktuellem Low-Budget Angebot noch was vor. 3 SSD-Festplatten, 4 Speicherslots, zur normalen CPU-Grafik, noch eine zusätzliche Grafik-Karte von Nvidia und ein knackescharfes 1920 x 1080 Pixel Display mit beleuchteter Tastatur – da sparen andere Hersteller gern dran. Unter Freunden kostet so ein vergleichbarer neuer Rechner heute auch noch 1.000 €)

    Mein damaliges ZBook wurde dann noch von mir ordentlich aufgebrezelt – denn auch das ist eine der tollen Möglichkeiten dieser Arbeitsmaschinen: man kann Sie immer weiter aufrüsten, denn diese Teile sind modular aufgebaut. Meinem 15 G3 wurde deshalb direkt mal die vorinstallierte langsame 2,5″ HDD entfernt – dafür bekam es eine schnelle 2,5″ SSD und zusätzlich noch eine LTE-Karte, zwei zusätzliche M.2 SSD-Festplatten und zu den bereits installierten 2 Speicherriegeln noch 2 weitere RAM-Riegel verpasst. Damit war das Teil ein Renner!

    Der i7 Quadcore Prozessor konnte 8 Threads gleichzeitig abarbeiten und machte auch bei Spielen eine ganz gute Figur. Das lag an der zusätzlichen Grafikkarte von NVidia – ja, wie Du es schon ahnen kannst – auch das ist ein Feature der ZBooks: eine zweite Grafikkarte von NVidia unterstützt die Grafikleistung (zwar sind diese Karten hauptsächlich für CAD-Anwendungen und Renderarbeiten gedacht, aber ein nettes Spielchen ermöglichen die auch).

    Ich war also einseitig vorbelastet, denn mein G3 ZBook schien mir nun doch langsam etwas antiquiert: Windows 11 wird leider wegen dem alten Prozessor nicht mehr unterstützt (es lässt sich mittels Registry-Eintrag installieren – lest dazu diesen Beitrag von mir und ein i7 Quadcore ist nun auch nicht mehr das Gelbe vom Ei, da es CPUs von intel gibt, die mit 16 Kernen und 24 Threads das Thema Leistung auf ein ganz anderes Level heben.

    Für mich war klar – es musste wieder ein ZBook sein. Da traf es sich gut, dass unsere Firma einen Zugang für Mitarbeiter bei HP eingerichtet hatte. Wir konnten also mit besseren Konditionen als der normale Endkunde einkaufen. Das wurde dann auch direkt mal von mir ausgenutzt. Also mal in den Webshop geschaut, was HP da so an Geldvernichtungsmaschinen anbietet.

    4 verschiedene ZBook Serien – warum HP?

    Hier stiess ich auf die erste Hürde: es gab nicht ein ZBook – nein, es gab derer 4 verschiedene Serien: Firefly, Power, Studio, Fury… aber welches war das richtige für mich?

    Jedes der angepriesenen ZBooks schien auf seine Art besonders zu sein, das ‚Firefly‘ besonders leicht, das ‚Power‘ ein Arbeitstier zu einem guten Preis/Leistungsverhältnis, das ‚Studio‘ ein Multimedia-Monster und das ‚Fury‘ die ultimative Arbeitsmaschine mit unglaublicher Aufrüstbarkeit – echte Renn-Semmeln waren es aber alle..

    Was die Ausstattung und Konfiguration anging, da taten sich aber die Geräte nicht viel. Grundsätzlich konnte man bei allen zwischen i7 und i9 Prozessoren von Intel wählen, bei den Displays gab es auch kaum Unterschiede: es gab sowohl 1920 als auch 3840 Pixel zur Wahl – dann aber als Dreamcolor Display.

    Ich habe mir also stundenlang die verschiedenen Quickspecs heruntergeladen und verglichen..

    Zur Info: die Begriffe „Quickspecs“ und „Spare Parts“ in Verbindung mit der Produktbezeichnung führen euch auf die Webseiten von HP mit den entsprechenden PDF-Dokumenten. Dort seht Ihr, was für Konfigurationsmöglichkeiten es gibt, aber auch wie die Teile zusammengebaut sind und welche Ersatzteile es gibt.

    Und wer das volle Programm will, der sucht nach „Maintenance and Service Guide“ – doch aufpassen! Der wird auf der deutschen Seite nicht angezeigt! Ihr findet Ihn nur auf der amerikanischen Originalseite!

    der Autor

    Ich entschied mich für ein ZBook aus der Power-Serie, welches eine Top-CPU hatte und mit dem Dream-Color Display ausgerüstet war. Nach Abzug meiner Mitarbeiterprozente wechselten knapp 2.300 € den Besitzer und ich wartete gespannt auf das neue Spielerchen.

    Das kam schon wenige Tage später..

    Im ersten Moment war ich hin und weg – tolles Design, sehr wertig verarbeitet, das Dreamcolor Display eine Wucht – doch bei etwas genauerem hinschauen merkte ich – dieses ZBook war nicht das, was ich wollte, denn dann würde dieser Beitrag nicht „HP ZBook Fury G9 Test“, sondern „HP ZBook Power G9 Test“ lauten.

    Das Dreamcolor Display mit der gewaltigen Auflösung von 3840 mal 2400 Pixeln war zwar lt. technischer Daten doppelt so scharf als das mir bekannte 1920 Pixel große – aber nicht so sehr, dass es mir im direkten Vergleich auffiel. Dazu musste die Skalierung des Bildschirms auf 250% gesteigert werden, damit ich die Inhalte nicht mit der Lupe suchen musste.

    Das wäre ja nicht das größte Problem gewesen – das kam, als ich das ZBook öffnete um es zu erweitern: Es gab nur Platz für insgesamt zwei läppische M.2 Festplatten (da hatte mein altes 15 G3 mit 3 Steckplätzen ja schon mehr) – eine war bereits mit 1TB und Windows 11 von HP vorinstalliert. Um auf die maximal mögliche Festplattenspeichergröße zu kommen, hätte die komplett ersetzt werden müssen.

    ..“Der Weg zum ZBook wird kein leichter sein“…

    Auch die Speicherbänke für das RAM waren beide belegt – auch hier wäre nur kompletter Austausch als Erweiterungs-Option möglich gewesen. Das erschien mir nicht besonders preiswert und auch nicht wirklich clever.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    (Bild rechts: Die Z Light Space Software habe ich auf dem HP ZBook Fury G9 – nutzt natürlich nichts, wenn die verbaute Tastatur nur weiss beleuchtet ist, weil es diese tolle RGB-Tastatur im bekannten Universum scheinbar nicht gibt.. )

    Am schlimmsten war aber, dass ich keine LTE-Karte einbauen konnte, da die Kabel dafür nicht verbaut waren. Bei diesem Modell muss man wohl tatsächlich die LTE Karte direkt bestellen, da die Strom und Antennenkabel ansonsten nicht im Displaydeckel verbaut werden.

    Ein nachrüsten des Kabelstranges hätte das komplette zerlegen des ZBooks erfordert – da es aber auch keine Ersatzteilnummer für den Kabelsatz gab, und es sich deshalb gar nicht bei HP bestellen liess, hatte sich das Thema erledigt.
    Ich haderte ungefähr einen Tag – dann schickte ich das Power ZBook an HP zurück.

    Nachdem HP die Rückabwicklung meines Kaufs (das relativ flott ging) abgewickelt hatte – startete ich einen neuen Versuch an das Objekt meiner Begierde zu kommen. Diesmal ging ich keine Kompromisse ein – das Fury G9 mit durchaus opulenter Ausstattung wurde von mir so weit es ging konfiguriert und gekauft. Auf einen i9 Prozessor hatte ich zugunsten des merklich preiswerteren aber fast leistungsgleichem i7 verzichtet, ebenso auf das Dreamcolor Display. Das ZBook ist bei mir die meiste Zeit mit heruntergeklapptem Deckel an eine Docking-Station gestöpselt an der drei 27″ Monitore hängen. Das erschien mir dann irgendwie „Perlen vor die Säue werfen“.

    In der Zeit machte ich mich dann auch noch etwas vertrauter mit den verschiedenen ZBook Modellen und stiess auf einige weitere Ungereimtheiten:
    Die Serie ‚Studio‘ (aber auch die Serie ‚Fury‘) hat nach den Infos auf der HP Webseite eine RGB-Tastatur. Diese Tastatur ist ziemlich cool, denn jede einzelne Taste lässt sich farblich anders ansteuern. Das ist für Gamer ein cooles Feature – aber auch bei bestimmten Videoschnitt-Programmen kommen solche farblich codierten Tastaturen häufig zum Einsatz.

    Die RGB-Tastatur für das HP ZBook Fury – ein Feature: so unerreichbar wie die Sonne..

    Ich wollte gerne so eine Tastatur für mein HP ZBook Fury haben – ab da wurde es kompliziert – unnötig kompliziert, muss man sagen..
    Bei keinem einzigen Gerät auf der HP Webseite wurde diese Tastatur angeboten. Ein Gerät nach eigenen Wünschen zu konfigurieren, ging zwar über eine HP-Webseite, doch nur telefonisch und nicht durch ein sinnvolles zusammenklicken der Optionen, wie es bei uns in der Firma im HP-Portal möglich ist.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..(Bild links: über so eine Docking-Station steuert das ZBook externe Ausgabegeräte an. Hier ist die Docking-Station noch mit dem optionalem Audio-Modul aufgerüstet. Dieses Spielerchen ist mit fast 300 Euro nicht ganz billig aber sehr sinnvoll, wenn man nicht jeden Tag etliche Strippen umstöpseln will. In das ZBook kommt dann nur noch das Kabel mit dem USB-C Anschluß, über das es sowohl mit Strom versorgt wird, aber auch alle Daten überträgt )

    Das ganze hat aber einen Pferdefuß: lässt man sich ein Gerät von einem HP-Mitarbeiter zusammenstellen, dann ist es eine Einzelanfertigung und die kann nicht mehr nach dem Fernabsatzgesetz zurück geschickt werden. Bei einem Preis von knapp viertausend Euro ist das eine Ausgabe, die man nicht mal so eben verschmerzt – nicht mal ich.

    Also habe ich im Internet nach der RGB-Tastatur als Spare Part gesucht, denn wenn es die als Option gibt, muss es die ja auch als Ersatzteil geben, welches man dann einfach nachträglich einbaut – so meine Gedankengänge. Tja, das war aber ein Satz mit X – ich fand nämlich nix zu dem Thema..

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..(Bild rechts: dieses Bild – Original aus dem HP Spare Part PDF-Dokument – zeigt die einzelnen Ersatzteile und Baugruppen. Wie man sieht ist das Teil mit der Nummer 2 – also die Tastatur – komplett mit dem Alurahmen des oberen Gehäuses verbunden und kann nicht einfach getauscht werden. Hier muss praktisch der ganze Rechner dafür zerlegt werden. Ungeübte Techniker bekommen bei dem Gedanken schon vor Angst feuchte Hände..  )

    Als letzte Rettung rief ich den HP Support an. Der Mitarbeiter war nett – tatsächlich war das Thema RGB-Tastatur beim HP ZBook Fury aber auch für Ihn neues Terrain. Aber er machte sich schlau, liess mich zwar so knapp 20 Minuten in der Warteschleife sitzen und gab mir dann die Teilenummer durch (für Interessierte: N19205-041. Diese Nummer steht im „HP Maintainance and Service Guide“ – hier zum Download– auf Seite 24).
    Im ganzen Internet gab es dazu grade mal eine Handvoll Treffer – zum stolzen Preis von fast 230 € (NETTO!). Und überall war das Teil momentan nicht verfügbar..
    Na gut – irgendwann werde ich hoffentlich fündig und dann wird umgebaut (wenn ich mir aber das offizielle HP Support-Video anschaue und der Mega-Aufwand, der für den Tastatur-Tausch nötig ist, werde ich wohl lieber eine externe Tastatur mit RGB-Beleuchtung anschließen).

    ..doch nun endlich: der HP ZBook Fury G9 Test..

    Da ich das neue Arbeitstier direkt bei HP gekauft habe, wurde es auch von denen verschickt. Mittels DHL kam ein paar Tage nach meiner Bestellung das Paket an. In einem braunen, schmucklosen Versandkarton war eine braune, schmucklose Produkt-Verpackung, indem sich das Noteboook und das 230 Watt starke Netzteil befanden. Der einzige Kunststoff waren 2 Plastiktüten, indem zum einen das Notebook, geschützt vor Feuchtigkeit, eingepackt waren, zum anderen das Netzteil. Auf Styropor, bzw Hartschaum-Formteile wurde verzichtet. Dafür war das Notebook sicher in einem klappbaren Papp-Formteil gebettet.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    (Bild links: hier ist das Laptop in seiner „typischen Haltung“ – zugeklappt aber mittels HDMI-Kabel mit einem externen Monitor verbunden. Eine Docking-Station ist noch nicht angeschlossen – diese würde den Anschluß von bis zu 4 externen Monitoren ermöglichen )

    Ein ebenfalls schmuckloser Umschlag enthielt dann noch die Garantieunterlagen des HP ZBook Fury G9. Weiteres Zubehör, wie eine Sicherungs-CD o.ä. lag nicht dabei. Was die Ressourcen angeht, da bemüht sich HP also. Ob das allerdings rechtfertigt auf der Webseite damit zu werben, dass Plastik verbaut würde, welches aus dem Meer gefischt wurde, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der verbauten Lautsprecher (die nun wirklich nicht großartig Platz im Gehäuse verschwenden) dieses Plastik enthält – Naja, Werbefuzzies halt..
    Das HP ZBook „Fury“ war  – nach dem dann doch enttäuschendem „Power“ – ein echter Sieger! Mit vier M.2 Bänken für zusätzliche SSDs und noch 2 unbelegte Speicherbänke – da war doch ordentlich Spielraum für noch mehr – also mal die Wartungsklappe geöffnet.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    (Bild rechts: Stichwort „HP ZBook Fury G9 Gaming“ – das Programm GPU-Z zeigt Infos der verbauten zusätzlichen Grafikkarte RTX A 3000von NVidia an. DirectX 12 ist an Bord – das lässt die Zockerseele jauchzen. )

    Auch dieses Feature ist ein Novum, dass es nur bei der ZBook Fury G9 Serie in meinem ZBook Fury G9 Test gibt. Während bei allen anderen drei ZBook-Serien die Unterseite des Notebooks mit mehreren Schrauben gesichert sind, ist beim ZBook Fury G9 eine Wartungsklappe mit einem Schieber. Das ist echt völlig Retro, denn diese Art der Verriegelung kenne ich noch von den ewig alten HP 8470 Notebooks  – die sind aber aus dem Jahre 2012..
    Durch diesen Schieber ist aber das Gehäuse des HP Zbook Fury in grad mal einer Sekunde geöffnet – Werkzeugfrei! Das aus- und einbauen von Komponenten setzt dann allerdings wieder Werkzeug voraus. So richtig konsequent zu Ende gedacht ist das also auch nicht..

    Die einzelnen ZBook Fury G9 Komponenten im HP Video

    Wer sich mal anschauen möchte, wie das ZBook Fury G9 auseinandergenommen und wieder zusammengebaut wird, für den habe ich hier das offizielle HP Support Video verlinkt:

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    Was mir auffiel beim HP ZBook Fury G9 Test – bei dem HP „Fury“ waren die Kabel für die LTE-Karte bereits verbaut, das nachrüsten für mobiles Internet ist also easy möglich, denn wie erwartet gab es auch das Fury auf der HP Webseite nicht als Ausführung mit vorinstallierter WWAN-Karte.

    Ebenfalls verwirrend ist, dass wirklich nur das HP ZBook Fury eine 5 Megapixel Webcam hat – alle anderen müssen mit einer 1080p Kamera auskommen. Doch selbst da gibt es Unterschiede. So gibt es die Kamera „Normal“ (also ohne Infrarot-Funktionalität) – aber auch als Infrarot-Kamera, die dann für die Windows ‚Hello‘ Gesichtserkennung genutzt werden kann. Und dann eben als 5 Megapixel-Kamera mit Infrarot-Funktion, die keine Wünsche offen lässt. Verstehst Du nicht wirklich? Ich auch nicht!

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    (Video oben: obwohl nicht als reines Gaming-Laptop konzipiert, ist es mit dem HP ZBook Fury G9 möglich auch  anspruchsvolle Spiele zu zocken. Hier ein Video mit dem bekanntermaßen hardwarehungrigem Flugsimulator von Microsoft. Details sind auf maximal eingestellt – darunter leidet etwas die Framerate, aber ich finde, die ist noch so einigermaßen flüssig. Man darf nicht vergessen – hier sind 3 externe 27″ Monitore zu einer einzigen großen „Leinwand“ verbunden. Da müssen also bei jedem Frame 7.680 x 1.440 Pixel berechnet und über die Monitor-Kabel geballert werden.)

    Die 5 Megapixel-Kamera des HP ZBook Fury ist die einzige, die dazu auch noch „Auto-Framing“ unterstützt: bei Video-Konferenzen kann man sich vor der Kamera durch den Raum bewegen und die Kamera schwenkt wie bei einem Gimbal nach und hält einen immer in der Mitte des Bildes – zoomt zum Teil auch herein oder heraus, falls es nötig ist.

    Warum HP das konfigurieren des gewünschten ZBooks zu einem Minenfeld macht und jeden normalen User überfordert, weiss ich nicht – aber es wird noch schlimmer…

    Stichwort RGB-Tastaturen – bzw. Tastaturen allgemein.

    Wer kennt es nicht: man sitzt entspannt im Home Office am PC mit einer Tasse Kaffee und plötzlich schellt das Telefon und reisst dich aus dem Schlummer, oder Du erfährst, dass dein bester Freund dich seit Jahren mit deiner Frau betrügt – wie auch immer – jedenfalls Du erschrickst und kippst die Tasse Kaffe über die Tastatur. Beim PC ist das kein Beinbruch – du schmeisst die zerstörte Tastatur in die Wertstoff-Tonne, bestellst einfach eine neue und verbindest die entweder per Kabel oder per Bluetooth mit dem PC.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..(Bild links: So sieht eine RGB-Tastatur beispielsweise aus – Bild ist Teil einer GIF-Sequenz von der HP Webseite. Leider ist es schwerer an diese Tastatur zu kommen, als an einen Lottogewinn.. )

    Beim Laptop, wie dem getesteten ZBook Fury G9 ist das etwas komplizierter – oder sagen wir: es wurde von HP komplizierter gemacht. Denn die älteren Laptops hatten Tastaturen, die vom Gehäuse getrennt waren.

    Der Austausch der Tastatur war in wenigen Minuten erledigt: untere Abdeckung entfernen – Sicherungsschrauben der Tastatur lösen – von unten etwas drücken, damit man mit einem Plektron von oben drunterhebeln konnte – und dann Stück für Stück einmal um das Tastaturfeld um die Verriegelungsnasen zu lösen. Dann vorsichtig die dünnen Leiterbahnen von der Platine lösen und die neue Tastatur sinngemäß umgekehrt einbauen.

    Bei den ZBooks (aber auch bei den aktuellen HP Laptops) ist man dazu übergegangen die Tastatur unlösbar mit  dem Gehäuseoberteil zu verbinden. Um eine Tastatur zu wechseln, muss hier das komplette Notebook zerlegt werden – wer sich mal im oben verlinkten Video anschaut, was es für ein unglaublicher Aufwand ist, die pieselige Tastatur zu wechseln, der wird gleich mal die Hände heben, hörbar die Luft ausstossen und in Abwehr-Stellung gehen.

    sag endlich: was steckt in dem Teil?..

    Doch verlassen wir das Thema „schrauben und Teile tauschen“ und widmen wir uns wieder mehr dem HP ZBook Fury G9 Test – Mein ZBook Fury G9 habe ich in folgender Konfiguration bestellt:

    • CPU: 12th Gen. Intel® Core™ i7-12850HX mit Intel® UHD Graphics (8 P-cores and 8 E-cores, 24 Threads); unterstützt Intel® vPro® Technology
    • INT. GRAFIK:  Intel® UHD Graphics
    • 2. GRAFIK: NVIDIA RTX A3000 12GB Laptop GPU (12GB GDDR6 dedicated)
    • DISPLAY: 16.0″ diagonal, WUXGA (1920 x 1200), IPS, 400 nits, niedriger Stromverbrauch, 100% sRGB (max. bis zu 4 Displays unterstützt mit HP Thunderbolt 280W G4 Gockingstation)
    • HARDDISK: 1 TB PCIe® Gen4x4 NVMe™ M.2 SSD TLC
    • RAM: 32GB (2x16GB) DDR5 4800
    • LAN: Intel® I219-LM GbE, vPro®
    • WLAN: Intel®️ Wi-Fi CERTIFIED 6E AX211 (2×2) und Bluetooth® 5.3 wireless card, vPro®
    • AUDIO: Audio by Bang & Olufsen, 2 Lautsprecher mit eingebauten Verstärkern, 3 Interne Mikrofone (2 vorn, 1 rückseitig) dual array digital microphones, functions keys for volume up and down, kombinierter Mikrofon/Kopfhöreranschluß, HD audio mit 200Hz Bass Roll off
    • KAMERA: 5MP+IR Camera
    • TASTATUR: HP Premium Quiet Keyboard – Spritzwassergeschützt in voller Größe (10er Tastatur), Hintergrundbeleuchtet und DuraKeys
    • FINGERPRINTSENSOR: HP Fingerprint Sensor
    • SMARTCARD READER: Model number: Alcor AU9560

    Als Anschlüsse gibt es auf den Seiten folgende Möglichkeiten:

    • 1 Stromanschluß für das mitgelieferte 230 Watt Netzteil
    • 2 Thunderbolt 4 mit USB4 Type-C® 40Gbps Signalrate (USB Power Delivery, DisplayPort 1.4, HP Sleep and Charge)
    • 1 SD 7.0 Media Card Reader
    • 1 Mini DisplayPort 1.4 mit UMA und Discrete Graphics
    • 1 HDMI 2.1 (abhängig von der Grafikkarten-Konfiguration))
    • 1 Kopfhörer/Mikrofon Kombianschluß 3,5 mm Klinke
    • 1 RJ-45 (10/100/1000 Gb/s)
    • 1 SuperSpeed USB Type-A mit 5Gbps Signalrate (zum laden)
    • 1 SuperSpeed USB Type-A mit 5Gbps Signalrate
    • 1 nano security lock Anschluß
    • 1 Smartcard Leser

    Das Gewicht und die Maße des Brummers sind:

    36.3 x 25.0 x 2.86 cm (WLAN) und knapp 2,5 Kilo – das ist etwas Abhängig von der Konfiguration.

    Das ZBook Fury G9 ist also gewichtsmäßig schon ein etwas dickeres Kaliber, das man nicht gerne stundenlang auf dem Schoß haben möchte. Dafür kann man aber ganz ordentlich was anstöpseln, wenn man will. Und was die Geschwindigkeit angeht, da merkt man die 6 Jahre Unterschied zu dem G3 sofort.

    Ein weiterer – nicht unerheblicher Unterschied – ist die Displaygröße: obwohl das Fury die Zahl 16 in der Bezeichnung trägt, was darauf hindeutet, dass es sich um ein 16″ Display handelt und damit minimal größer als das 15.6″  Display des G3,  ist das Laptop sogar knapp einen Zentimeter schmaler. HP hat die größeren Displaymaße durch einen schmaleren Deckelrand erreicht. Auch die Proportionen des Displays wurden geändert.. Statt 1920 x 1080 Pixel zeigt das Display nun 1920 x 1200 Pixel an.

    HP ZBook Fury G9 Gaming
    (Bild oben: bei Spielen lässt das HP ZBook Fury G9 die Muskeln spielen. Hier im Hardwarehungrigen Flugsimulator von Microsoft. Die CPU ist gar nicht mal sonderlich gefordert und die interne Grafikkarte auf der CPU ist zum schweigen verdonnert – dafür ballert die NVidia RTX 3000 mit voller Last. 100% Leistung erzeugt auch Wärme – die Temperatur steigt auf 70° Celsius – das Lüftergeräusch hört man nun doch deutlich.)

    Leider war der Preis auch dementsprechend happig. Dieses ZBook Fury G9 kostet als UVP 4.200,00 € – dafür muss ein normaler Arbeitnehmer schon mal ein paar Monate sparen. Doch wem es das Geld wert ist, der bekommt eben auch was tolles:

    Da ist natürlich die wesentlich schnellere CPU und der nochmals schnellere RAM-Speicher. Doch auch Wi-Fi ist nun in der 6E-Variante mit maximal 16GBit/s möglich – sofern man einen passenden Router hat, der das kann. Zur Not kann den Part des Routers aber auch ein aktuelles Smartphone wie mein SAMSUNG S23 Ultra (Test hier) übernehmen. Dann surft man eben über das schnelle mobile Internet, solange der Datentarif das hergibt.

    Was kann das ZBook Fury G9 denn so?

    Zuerst mal ein Wort zum Betriebssystem – da ist Windows 11 Pro (natürlich 64 Bit) vorinstalliert. Das muss aber zuerst mal fertig installiert werden. Wie man es leider von Windows 11 gewohnt ist, möchte microsoft zwingend einen Microsoft-Account für das erstellen des Haupt-Users. Da musste ich erst mal in meiner Keepass 2 Datenbank nachschauen, denn die ganzen Passwörter habe ich nie im Kopf.

    Danach werden auf dem HP ZBook Fury die Windows Funktionen konfiguriert, aber auch spezielle Sicherheitsprogramme von HP mit deren Bezeichnung „Wolf“. Einiges finde ich da doppelt gemoppelt – besonders beim öffnen von heruntergeladenen Dateien. Die wurden schon vorher beim Download von Windows Defender gescannt – das Programm von HP fragt aber trotzdem noch mal nach, ob diese Datei wirklich geöffnet werden soll. Ich finde das etwas übertrieben und es stört mich auch in meinem Arbeitsworkflow. Viele Sicherheitsfeatures gibt es auch in den BIOS-Einstellungen zu finden – aber darauf möchte ich hier verzichten, weil dieser ganze Technik-Bereich mich (und wahrscheinlich auch meine Leser) nicht die Bohne interessiert. Wer da Infos möchte sollte sich mal durch die technischen Informationen von HP wühlen.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..Andere Programme sind echt cool – da gibt es mit HP QuickDrop etwas ähnliches, wie man es aus der Microsoft „Smartphone-Link App“ kennt, bzw. von Apple das „AirDrop“.  Man installiert die App auf sein Handy (da geht sowohl Android, als auch IOS) und kann dann direkt Dateien zwischen den Geräten hin und her verschieben.

    Witzigerweise gibt es sogar die Software „Z Light Space“ auf dem Laptop um die RGB-Tastatur zu konfigurieren – die aber bei meinen nur in weiß leuchtenden Tasten so sinnvoll ist, wie ein drittes Nasenloch.

    Was die speziellen Features im Zusammenspiel mit Windows 11 angeht, da war ich angenehm überrascht. Die NUR im HP ZBook Fury G9 erhältliche 5 Megapixel-Kamera (warum HP die nicht auch den anderen 3 Serien als Option zugestanden hat, weiß der liebe Himmel) funktioniert superschnell bei der Windows „Hello“ Gesichtserkennung. Dazu muss man nicht mal besonders nah vor der Kamera sitzen – auch eine aufgesetzte Brille irritiert die Erkennung nicht. Und wenn es etwas dunkler ist, dann ist dies der Kamera auch egal. Das ist schon ziemlich pfiffig gemacht.

    Dazu gibt es beim HP ZBook Fury auf Wunsch einen Fingerabdrucksensor, den man klarerweise erst mal anlernen muss. Der funktioniert dann auch zuverlässig. Ich persönlich finde aber die Entsperrung und Erkennung durch die Kamera schneller und komfortabler als über den Fingerabdruck, weil es ohne eine einzige Handbewegung geht.

    Ist das ZBook „eingedockt“ und wird im geschlossenen Zustand betrieben, lässt es sich natürlich per Pin oder Password über eine extern angeschlossene Tastatur entsperren.

    Zusammenfassung HP ZBook Test..

    Im Alltagsbetrieb bei Office-Anwendungen ist das Teil fast schon unterfordert – CPU-Last und Speicherausnutzung dümpeln quasi ständig nur im Standgas daher. Dann ist das Gerät aber auch fast nicht zu hören. Die Kühlung des ZBooks Fury G9 ist sehr effizient mit einer Vapor-Kammer und 2 Lüftern angelegt.

    Zur Info: Das Prinzip einer Vapor-Kammer ist, dass eine Kühlflüssigkeit verdunstet, dabei Wärme aufnimmt, die an den kalten Enden des Kühlkreislaufs abgibt, dort kondensiert und wieder zurückfliesst um den Prozess der Kühlung neu zu starten. der Autor

    Im laufenden Betrieb ist das Geräusch der beiden Lüfter, die warme Abluft aus den hinteren Gehäuseöffnungen befördern, nicht nennenswert laut – aber ein leichtes Säuseln ist schon zu hören.

    Und wie stellt sich das Teil so bei Multimedia-Anwendungen an? Außerordentlich gut, möchte ich mal sagen. Die HP Auto-Framing Funktion funktioniert auch direkt im bekannten OBS-Studio super und die Aufnahmequalität der serienmäßigen Mikrofone ist sehr gut und ausreichend empfindlich. Der Klang aus den im vorderen, unteren Gehäuse eingebauten Lautsprechern ist kraftvoll und laut – bei voller Lautstärke – die man aber nicht lange aushält – scheppert es aber ordentlich im Gebälk.

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    (Bild rechts: dank integrierter Webcam mit 5 Megapixeln ist die Videoqualität beim aufnehmen und streamen im kostenlosen Open Broadcast Studio (OBS) sehr hoch. Auch die Soundwiedergabe überzeugt.)

    Auch wenn das HP ZBook Fury G9 bei meinem HP ZBook Test nicht explizit als Gaming-Laptop konzipiert ist, kann es diesen Part doch übernehmen. Dafür sorgt die verbaute RTX 3000 Grafikkarte von NVidia mit 12 GB RAM (das ist auch etwas, was ich nicht verstehe: es gibt etliche verschiedene RTX Versionen für die ZBooks. Anstatt sich seitens HP auf das größte und schnellste Modell zu konzentrieren und damit auch die Konfiguration für den Kunden einfacher zu machen, gibt es abhängig vom Arbeitsspeicher, Festplattengröße und verbauter CPU immer andere Leistungsstufen, die zum Teil auch nicht kombinierbar sind)

    Beim Benchmark für das FORZA Horizon Rennspiel kam der HP ZBook Test auf 240 FPS und als mögliche Spieleinstellung „Ultra“. Der Flugsimulator – bekanntermaßen Hardwarehungrig – stellte auch keine Herausforderung dar. Die intel 16 Kern CPU ist gar nicht mal sonderlich gefordert und die interne Grafikkarte auf der CPU ist zum schweigen verdonnert – dafür ballert die NVidia RTX 3000 mit voller Last. 100% Leistung erzeugt auch Wärme – die Temperatur steigt auf 70° Celsius – das Lüftergeräusch hört man dann doch deutlich.

    Im HP ZBook Fury G9 Test vielleicht noch ein Wort noch zur Akkulaufzeit: Hier spricht man bei HP und auf anderen Webseiten von Laufzeiten von 12 bis 16 Stunden. Diese Zeiten halte ich für unrealistisch weil Sie auch nicht entferntesten das normale Arbeitsumfeld dieser Hochleistungs-Workstation abbildet. Bei mir ist schon im Normalbetrieb, knapp 10 Minuten nach abstöpseln das Netzteils der Akku bei 97% und sagt eine Restdauer von etwas über 3 Stunden vorher.

    HP ZBOOK Fury G9 Test

    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    +

    • sehr Leistungstarkes High End Notebook mit Workstation Leistung
    • 3 Jahre Garantie
    • sehr gute Erweiterungsmöglichkeiten (Modellabhängig)
    • durch Docking-Station sehr viel Zubehör anschließbar
    der HP ZBook Fury G9 Test - teuer, saugeil - aber auch ein Albtraum der Konfiguration..

    -

    • 4 verschiedene ZBook Modelle verwirren mehr, als nötig wäre
    • Konfiguration auf der Webseite extrem schlecht gemacht
    • beworbene Features quasi nicht zu bekommen
    • Produktinfos zum Teil widersprüchlich
    • Preispolitik undurchsichtig
    • Akkulaufzeit nur durchschnittlich

    hp zbook fury g9 test - über eine Dockingstation mit 3 Monitoren verbunden.(Bild links: bereit für den Einsatz und neu verkabelt. Leider war der Server unter dem Schreibtisch etwas laut, was die Lüftergeräusche anging. Das ZBook ist dagegen Flüsterleise. Bei Musik- oder Sprachaufnahmen sind die Frequenzen nicht zu hören. Hier liegt es zugeklappt auf dem Schreibtisch – ist aber eingeschaltet und zeigt grade auf 3 Monitoren den Desktop an. )

    Das neue Fury G9 Notebook wird mich also die nächsten Jahre begleiten – auch wenn bereits der Nachfolger auf den Webseiten beworben wird. So sehr ich von der Leistung, der Verarbeitung und den Erweiterungsmöglichkeiten des ZBooks begeistert bin, umso enttäuschter bin ich von dem Spiessrutenlauf auf der Webseite um dieses ZBook endlich zu bekommen (wobei es immer noch nicht zu 100% das ist, was ich haben wollte: Stichwort RGB-Tastatur).

    Es gibt beim ZBook Fury auch zum Teil seltsame Preissprünge beim ändern der Konfiguration auf der HP Webseite und die nicht Verfügbarkeit von vollmundig beworbenen Teilen und Funktionen hinterlässt ein großes Fragezeichen. Es geht hier schließlich um den High End Sektor und um absolute Premium-Geräte und nicht um ein zusammengeklatschtes Großserien-Gerät von Medion aus dem Aldi.

    Das war mal eine etwas längere Review zum HP ZBook Fury G9. Ich hoffe Sie hat euch gefallen.

    Preis/Leistungsverhältnis
    Aussehen
    Verarbeitung
    Haptik
    Kompatibilität
    Installation
    Zubehör
    Energieverbrauch

    Der Kauf dieses HPZBook Fury G9 war ein Spiessrutenlauf. So sehr ich von der Leistung, der Verarbeitung und den Erweiterungsmöglichkeiten des ZBooks begeistert bin, umso enttäuschter bin ich von dem "Einkaufserlebnis" auf der Webseite um dieses ZBook endlich zu bekommen (wobei es immer noch nicht zu 100% das ist, was ich haben wollte). Es gibt zum Teil seltsamen Preissprünge beim ändern der Konfiguration und die nicht Verfügbarkeit von beworbenen Teilen und Funktionen hinterlässt ein großes Fragezeichen. Es geht hier schließlich um den High End Sektor und um absolute Premium-Geräte und nicht um ein zusammengeklatschtes Großserien-Gerät von Medion aus dem Aldi. Doch kommen wir zu den einzelnen Punkten: PREIS/LEISTUNGSVERHÄLTNIS: ein ZBook gehört zwar zu den teuersten Notebooks, dafür sind Sie aber auch sehr durchdacht und qualitativ sehr gut. HP gibt nicht umsonst freiwillig 3 Jahre Garantie auf die Geräte. AUSSEHEN: beim Aussehen macht HP keine Experimente. Es ist dezent, hat ähnlich wie ein Apple MacBook eine matt schimmernde Oberfläche und ein verchromtes Logo im Deckel. Statt dem HP Logo ist dort aber ein Z. VERARBEITUNG: bei der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Die Geräte sind absolut wertig verarbeitet. Da ist kein Scharnier wacklig oder eine Abdeckung die klappert. Das komplette Gehäuse, Boden und obere Abdeckung sind rundum aus Aluminium HAPTIK: die Haptik ist ebenfalls auf höchstem Niveau. Das Gerät fühlt sich einfach gut in der Hand an KOMPATIBILITÄT: als Hackintosh-Rechner mit einem Apple OS ist diese Plattform wohl nicht zu gebrauchen - aber Windows 11 läuft natürlich problemlos. Auch die Verbindung mit ANDROID und Apple Smartphones und Tablets funktioniert gut. INSTALLATION: Die Installation war nicht viel aufwändiger als jede normale Windows-Installation. Dass diverse zusätzliche HP-Programme installiert werden, die das ZBook um weitere Funktionen ergänzen ist etwas ungewohnt. ZUBEHÖR: An Zubehör ist das sinnvollste auch das teuerste - eine vernünftige Docking-Station um das ZBook auch geschlossen benutzen zu können. ENERGIEVERBRAUCH: das ist das HP ZBook FURY 16 G9 leider kein Kostverächter. Es muss mit einem 230 Watt Netzteil betrieben werden. Will man 4 Monitore ansteuern, dann muss man sogar eine 280 Watt Docking-Station anschließen

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  • Microsoft Office 365 hat ein neues Design – aus Hell wird Dunkel…

    …oder: alter Wein in neuen Schläuchen – das kann Microsoft auch

    Hidiho liebe Community! Office 365 hat ein neues Design! Vorgestern habe ich noch eine Excel-Tabelle in der vertrauten Benutzeroberfläche bearbeitet – und gestern startete Excel (und natürlich alle anderen Office Anwendungen auch) im komplett neuen Design! Ich war so geflasht, dass ich erst heute morgen dazu gekommen bin, einen Blogbeitrag dazu zu schreiben!

    Microsoft Office 365 hat ein neues Design – aus Hell wird Dunkel…(Bild links: Die Komponenten von Microsoft Office 365 zeigen beim Start der Programme einen “Splash-Screen”. Dort werden während des Ladens Informationen zu Plugins oder andere Infos angezeigt. Links ist der bisherige Start Screen von Microsoft Word. Vollflächig in Blau. Die anderen Programme haben entsprechende Screens in den Farben der Anwendungsicons)

    Office 365 hat ein neues Design(Bild rechts: Der neue Splash-Screen der Office-Anwendungen sieht nun wesentlich moderner und luftiger aus. Damit sind natürlich die Änderungen an der Oberfläche noch nicht erschöpft. Alle Programme sind nun farblich am Windows-Layout angepasst: Beim hellen Windows Layout ist die Oberfläche hell, beim dunklen Layout abgedunkelt)

    Bemerkt habe ich die Änderung direkt beim Start der Programme als der so genannte “Splash-Screen” auf dem Monitor erschien, denn der sah farblich nun ganz anders aus. Hatten die Programme bisher Start-Screens in Farben der entsprechenden Icons der Anwendung: Word in Blau, Excel in Grün, Outlook in Blau, Access in Rot usw., ist das Design nun wesentlich “luftiger.

    Aus Hell wird Dunkel..

    Sowohl die Ränder des Start-Screens (die Programme sind es unter Windows 11 auch) sind nun abgerundet, auch der Hintergrund ist nun einfarbig weiß. Dafür werden die Anwendungen in den gleichen Icons der entsprechenden Office 365 – Anwendungen angezeigt.

    Doch damit sind natürlich nicht schon alle Neuerungen im neuen Office-Design aufgezählt.


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    Das neue Office orientiert sich am eingestellten Windows-Design – heißt: hat man eine dunkle Oberfläche gewählt, wird Office in dunklen Farben angezeigt – hat man ein helles Systemschema eingestellt, ist die Benutzeroberfläche der Office-Programme ebenfalls hell.

    Office 365 hat ein neues Design

    (Bild links: Microsoft kann auch Farbe – fast psychedelisch muten die Farben der Icons auf dem Menüband an. Hier geht die Richtung klar zum Windows 11 Style, was ich persönlich durchaus begrüßenswert finde.)

    OneDrive ist überall..

    Die Buttons auf dem Menü Band sind nun bunter und orientieren sich an der neuen Windows 11 Oberfläche. Ebenfalls neu ist ein interessantes Feature, welches man von Smartphones kennt. Speichern geschieht nun automatisch in Echtzeit. Die Datei wird dann in die Cloud auf das OneDrive Laufwerk geschoben. Diese Funktion, die ich persönlich ganz sinnvoll finde, kann aber auch deaktiviert werden.

    Überhaupt ist der Trend zur Nutzung von OneDrive sehr ausgeprägt – das ist bei Office 365 Nutzern im Abo kein Problem. Denn Microsoft gewährt vergleichsweise gigantische 1 TB Online-Speicher.


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    Dagegen ist Apple mit seinen 5 GB natürlich eher lächerlich unterwegs. Nerven tut überdies bei Apple der ewige Hinweis, dass der Speicher fast voll ist und man ein kostenpflichtiges Speicherupdate abonnieren soll.

    Auf allen Rechnern, bei denen ich Windows 11 installierte, wurden die Icons der Benutzeroberfläche bzw. die entsprechenden Ordner auf  das gleiche Layout angepasst. Sogar die Anordnung war – soweit möglich – identisch.

    Microsoft Office 365 hat ein neues Design – aus Hell wird Dunkel…(Bild links: Datenschützer werden wieder fluchen. Doch wer ein Konto bei Microsoft hat und mehrere Rechner installiert hat, wird erstaunt feststellen, dass sich alle Installationen an das “Master-Layout” der ersten installierten Oberflächen anpassen. Icons – hier die von mir erstellten Icon meiner NAS sowie des Heimnetzes finden sich nach der Windows 11 Installation auf allen anderen Rechnern wieder. Selbst das installierte Design ist das gleiche, bzw. wird es in kurzer Zeit angepasst, da Microsoft anhand des Kontos sieht, welche Anwendungen man installiert hat und je nach Typ die bereits im Hintergrund mit installiert.)

    Doch kommen wir zurück zu den Office-Anwendungen und deren neuen Funktionen und Designs: Da sind nämlich auch noch einige Ungereimtheiten, bzw. sind einige Dinge zu beachten.

    Schwarz ist nicht gleich Schwarz..

    Während bei Excel ein Tabellenblatt wie gewohnt farblich dargestellt wird – schwarze Schrift auf weißem Hintergrund – ist in Word ein Brief plötzlich mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Dies finde ich dann doch etwas irritierend, denn wer benutzt schon schwarzes Papier? Im Layout Modus und Web-Layout wird es ebenfalls so angezeigt.

    Die Lösung lag in einem Button mit der Bezeichnung “Modi wechseln” auf dem Reiter “Ansicht”. Drückt man dort drauf, werden die Farben nicht mehr invertiert sondern korrekt angezeigt.

    Office 365 hat ein neues Design

    (Bild oben: Office 365 hat ein neues Design – farblich orientiert sich das dunkle Design an den Adobe Programmen. Das sieht gut aus – aber wieso ist der Hintergrund in der Design-Vorlage teilweise schwarz? Optisch sieht das ja ganz nett aus, aber es irritiert. In der Druckvorschau wird es auch korrekt (also schwarze Schrift auf weißem Grund) angezeigt. Will man das WYSIWYG haben, muss in der Ansicht, der Button “Modi wechseln”  von dunkel auf hell umgestellt werden)

    Tja, muss man auch erst mal drauf kommen…

    Ansonsten finde ich das neue Layout von O365 durchaus ansprechend. Aber ich finde ja auch das Windows 11 Design für ziemlich gelungen.

    Wie schaut’s bei euch aus? Ist bei euch das Office 365 auch schon im neuen Design oder nutzt Ihr das “normale” Office, welches nicht automatisch upgedatet wird? Und was haltet Ihr vom neuen Style? Haltet Ihr es für zu verspielt oder ist es Cool?

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  • Windows 11 Installation klappt nicht? Doch! Mit diesen Tricks ist es echt einfach..

    ,..oder: Windows 11 Installation klappt nicht – mit diesen Tricks geht es!..

    Windows 11 ist raus – und die Begehrlichkeit auf das optisch schicke neue Betriebssystem von Microsoft ist groß – auch bei mir. Doch dummerweise ist Microsoft davon ausgegangen, dass die PC- und Notebookbesitzer nur Hardware benutzen, die nicht älter als 2-3 Jahre ist. Doch dem ist leider nicht so. Deshalb haben viele Umsteiger jetzt ein Problem: die Windows 11 Installation klappt nicht!

    (eventuell ist es aber auch ein raffinierter Marketing-Trick um mal eben wieder ein paar Millionen neue Rechner mit kompatibler Hardware zu verkaufen – wer weiß?)

    Das Problem: die Hardware

    Sei es wie es sei – viele Anwender werden beim Versuch Windows 11 zu installieren, ziemlich dumm aus der Wäsche gucken, denn vor der Installation wird die Hardware überprüft – und da scheitern bereits viele Rechner. Denn wenn die Hardware nicht unterstützt wird, klappt die Windows 11 Installation nicht!

    Windows 11 Installation klappt nicht - PC-Überprüfung meldet Fehler(Bild Links: Windows 10 läuft auf diesem PC – aber bei der Windows 11 Prüfung fällt er krachend durch.  Ein normaler User rennt jetzt in den Laden und kauft für ein paar Tausend Euro einen neuen Rechner. Oder Du installierst es so wie ich und sparst Dir das Geld!)

    Mal ist es das Secure Boot, mal das TPM-Modul – aber auch die CPU sorgt gerne für ein “Njiet!” seitens der Installations-Routine und die Windows 11 Installation klappt nicht. Doch ebenfalls als problematisch bekannte Software (bei mir war es Oracles Virtual Box), bringt die Installationsroutine zum verweigern. Inkompatible Software erfordert glücklicherweise keinen Neustart: man kann im laufenden Installationsprozess die Systemsteuerung aufrufen, die bockige Software deinstallieren und durch anklicken des “Weiter”-Buttons mit der Installation fortfahren – sofern man denn überhaupt soweit gekommen ist.

    Installation mit Hilfe des Media Creation Tools

    An das Installationsmedium für Windows 11 zu gelangen, ist kein großes Problem: mittels dem Media Creation Tool kann man bequem einen USB-Stick mit dem Windows 11 Installer vorbereiten. Dieser Stick ist auch bootfähig – man kann also eine Inplace Installation (also ein Update aus einem bestehendem Windows 10 heraus) starten, wie auch ein saubere Neuinstallation durchführen.

    Doch egal für welche Installation man sich entscheidet – das Problem der möglicherweise inkompatiblen Hardware bleibt bei beiden Versionen bestehen.


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    Glücklicherweise kann man die Installationsroutine auf 2 Arten beeinflussen; um doch auf das neue Windows 11 zu wechseln. Beide Arten sind relativ einfach umzusetzen. Wenn die eine Version nicht funktioniert, kann man die andere versuchen. Bei mir habe ich auf allen meiner 3 Rechner (welche von der Hardwareüberprüfung vor der Installation als inkompatible Rechner erkannt wurden – und bei denen wegen veralteter Hardware die Installation verweigert wurde) im Anschluss das Windows 11 installieren können.

    Variante 1: Installation über einen Windows-Insider Account

    Fangen wir mit der ersten an:

    Windows 11 Installation klappt nicht - Lösung: Windows Insider Program(Bild rechts: Im Insider-Programm kann man den für einen optimalen Channel wählen: Extrem, moderat und soft quasi. Je moderater die Anpassung umso stabiler läuft die Software. Hier im Bild gibt es die Info, dass ich nicht kompatible Hardware habe und deshalb wahrscheinlich eingeschränkte Funktionen habe.)

    Das ist der Weg über das microsoft Insider Programm. Als Microsoft Insider – als Beta-Tester quasi – bekommt man Vorab-Versionen von Windows. Dafür verpflichtet man sich, die Daten an microsoft zu übertragen. Davon profitieren beide Seiten. Man selbst ist immer up to Date und kann (grade als Blogger interessant) schon vorab über anstehende Verbesserungen in den Programmen und Betriebssystemen berichten.  Und microsoft erfährt im Gegenzug, welche Hardware mit welcher Anwendung kompatibel ist.

    Der Eintritt in die aufregende Tester-Welt wird von microsoft schon fast zu einfach gemacht: der Zugang dazu findet sich in den PC-Einstellungen unter dem Punkt Update und Sicherheit und heißt folgerichtig “Windows-Insider Programm”. Dort registriert man sich mit seinem Microsoft-Konto und schon ist man im Kreise der erlauchten Beta-Tester aufgenommen.

    Was bedeutet das für unsere Installation von Windows 11? Obwohl Microsoft für normale User die Installation sperrt erlaubt es die bei Beta-Testern damit Microsoft aussagekräftige Statistiken bekommt, unter welcher Hardware Windows 11 funktioniert.


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    Die Chancen stehen also gut, dass die Installationsroutine je nach Schweregrad des Hardwareproblems ein Auge zudrückt und die Installation zulässt. Bei meinem HP ZBook 15 G3 mit Pentium i7 Prozessor ging das, nachdem ich das TPM von der Version 1.4 auf die Version 2.0 gepatcht hatte. Hier konnte ich Update von einem bestehendem System machen.

    Bei 2 anderen Rechnern hatte ich weniger Glück: ein ziemlich betagtes HP EliteBook 8470, sowie mein selbstgebauter Server auf Basis des auch nicht mehr taufrischen ASUS Z97 Mainboards mussten über eine Neuinstallation mit Windows 11 bespielt werden, denn auch hier war das Ergebnis: Die Windows 11 Installation klappt nicht.

    Dieses nachfolgende Vorgehen ist etwas tricky – aber nichtsdestotrotz funktionierte das zuverlässig.

    Variante 2: Hardware-Check mittels Registry-Eintrag ausschalten

    Was muss man tun?

    Zuerst bootet man vom USB-Stick. Ich hatte ja anfangs geschrieben, dass der Stick bootfähig ist. Je nach PC, Mainboard und BIOS-Einstellungen bootet der Stick von alleine oder man muss eine Taste zur Auswahl des Bootmediums drücken. Dafür sollte man auf den Webseiten des Herstellers oder in die Bedienungsanleitung schauen.

    Windows 11 Installation klappt nicht - Installation klappt mittels Registry-Hack(Bild links: von wegen geht nicht, weil die Hardware zu alt ist. Ein ziemlich altes Schätzchen von HP – ein Elitebook 8470p aus dem Jahre 2012 – aber immerhin mit Intel Pentium i5 Prozessor, 8GB RAM und einer 128 GB SSD läuft auch mit Windows 11)

    Die Setup-Routine, die nun startet, erinnert an ältere Windows Versionen: Meistens ist die Sprache schon richtig vorgegeben.

    Im weiteren Verlauf klickt man sich durch diverse Masken – irgendwann wird dann die PC-Prüfung gestartet. Und scheitert – die Windows 11 Installation klappt nicht. Da Ihr diesen Beitrag lest, ist Sie bei euch wahrscheinlich auch gescheitert.


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    Das ist aber kein Grund zum verzweifeln. Wenn die Meldung kommt, dass die Installation wegen Speicher, CPU oder TPM fehlschlägt drückt Ihr einfach die Umschalttaste und die F10-Taste gleichzeitig. Es erscheint ein Kommandozeilen-Fenster. Dort gebt Ihr Regedit ein und bestätigt mit “Enter”.

    Windows 11 Installation klappt nicht (Bild links: Schon ganz nah am Ziel – die Hardware hat die Prüfung bestanden und das Setup startet. Nun dürfte es keine Probleme mehr geben)

    Nun startet der Registrierungseditor. Ihr könnt nun entweder die folgenden Schlüssel und Keys per Hand dort eintippen – oder ihr benutzt dafür meinen fertigen Registry-Eintrag. Dies ist ein gepackter Registry-Eintrag. Nach dem Download muss er entpackt werden. Den Eintrag könnt ihr im Registrierungs-Editor über den Punkt importieren direkt aufrufen und die Werte werden dann in die Registrierung geschrieben.

    Ein Tip: Es macht Sinn, den im Vorfeld auf den USB-Stick zu kopieren, dann findet Ihr ihn schnell. Wichtig ist, dass das Fenster mit der Fehlermeldung dabei die ganze Zeit geöffnet bleibt.

    Wer es lieber händisch macht oder mir nicht traut, der sollte folgendes im Registrierungseditor eintippen:

    1. Zuerst prüfen ob man im richtigen Pfad ist. Man sollte in [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\] sein.
    2. Nun mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Setup klicken und im Kontextmenü den Eintrag “neuer Schlüssel” wählen. Als Namen tragt Ihr “LabConfig” (ohne Hochkomma) ein.
    3. Wieder mit der rechten Maustaste klickt Ihr nun auf den Eintrag “LabConfig” und wählt dort den neuen Eintrag “DWord 32 Bit”. Bennent den Wert „BypassTPMCheck“. Durch Doppelklick ruft Ihr den Eintrag auf und ändert den Wert von “0” auf “1”.
    4. Das gleiche macht ihr nochmal – benennt das DWORD aber „BypassSecureBootCheck“. Auch hier muss per Doppelklick die 0 gegen eine 1 getauscht werden.
    5. Ihr seid noch nicht fertig. Erstellt noch einen Eintrag im Format „DWord 32 Bit“. Dieser muss „BypassCPUCheck“ genannt werden. Wie vorher den Wert von 0 auf 1 ändern!
    6. Und noch einmal. Dieser „DWord 32 Bit“-Eintrag muss den Namen „BypassStorageCheck“ bekommen. Natürlich wieder den Wert von 0 auf 1 ändern.
    7. Als letztes führt Ihr diesen Schritt nochmal auf und nennt den Eintrag nun „BypassRAMCheck“. Auch hier gilt: die 0 muss weg – dafür muss dort eine 1 hin..

    Nach dem Import quittiert das System dies mit einer Bestätigung. Schließt den Registrierungseditor und beendet das Kommandozeilentool indem Ihr dort das Wort “exit” eingebt. Nun müsst Ihr in der Fehlermeldung oben links auf den farbigen „zurück“-Button klicken.

    Windows 11 Installation klappt nicht(Bild rechts: Windows 11 ist installiert im Windows Insider Modus. Obwohl Windows 11 installiert ist, wird darauf hingewiesen, dass die Hardware nicht kompatibel ist und Fehler, bzw. Probleme auftreten können. Bisher sind aber auf keinem meiner Rechner Probleme aufgetreten)

    Startet hier nochmal die PC-Prüfung. Diesmal sollte es keine weiteren Probleme geben, sondern direkt zum Lizenzabkommen weitergehen. Wenn Ihr dort seit habt Ihr es geschafft. Der Rest der Installation sollte ohne Probleme ablaufen. Und dann heißt es nicht mehr: „die Windows 11 Installation klappt nicht!“ – sondern „lass die Magie beginnen“..

    Dieser Registry-Eintrag funktioniert NUR während der laufenden Installation. Es macht also keinen Sinn, diesen Eintrag bereits prophylaktisch auf einem System vor der Installation in die Registry zu hämmern – die Installation geht dann nämlich trotzdem schief. Aber grade wenn man mehrere Rechner umstellen will, macht es Sinn, diesen Registry-String einmalig in einem laufenden System einzutragen. Denn dann kann er aus der Registry exportiert werden (durch Rechtsklick auf den Eintrag). Diesen String kann man dann wie bereits beschrieben mit auf den Installations-Stick packen. Dort hat man ihn dann bei jeder Installation zur Verfügung.

    Variante 3: mittels Registry CPU und TPM aushebeln

    Aller guten Dinge sind Drei – denn es gibt auch noch einen offiziellen Microsoft Registry Eintrag.

    Auch dieser Schlüssel wird, wie bereits im vorigen Pfad: [HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/SETUP] erstellt.
    Nur heißt dieser Schlüssel „MoSetup“ statt „LabConfig“.
    Hier dann auch ein neues DWORD-Wert (32-Bit) erstellen und den Wert „AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU“ (ohne Hochkomma natürlich!) nenne.
    Auch hier den Default Wert von 0 auf den Wert 1 setzen.

    Dieser überspringt aber nur die CPU und die TPM-Prüfung. Falls Ihr jedoch ein System habt, welches darüber hinaus kein Secure Boot unterstützt, schaut Ihr wahrscheinlich trotzdem in die Röhre. Auf meinem ASUS Z97 Board wurde jedenfalls das aktivierte Secure Boot als nicht vorhanden bemängelt. Die Windows 11 Installation klappte deshalb nicht.


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    Dieser Registry Eintrag ist also eher die „sanfte“ Variante – ich habe den Schlüssel trotzdem mal HIER zum Download für euch auf meiner Webseite hochgeladen.

    Auch hier gilt: entpacken und dann auf den Installations-Stick kopieren.

    Variante 4: ISO-Image bearbeiten mittels Löschung einer DLL.

    Es gibt noch eine andere „softe“ Variante, die ich persönlich sehr elegant finde. Dazu muss man die Installationsdatei von Windows 11 herunterladen und auf dem Desktop (oder an einem anderen beliebigen Ort) abspeichern. Durch Doppelklick auf die Iso wird die in ein Virtuelles Laufwerk eingebunden und Ihr seht alle Dateien und Ordner der ISO-Datei.

    Diese Dateien kopiert Ihr in einen neuen Ordner – nennt Ihn am besten Windows 11, das macht ja Sinn – und nachdem Ihr alle Dateien dahin kopiert habt, sucht Ihr im Order „Sources“ nach der Datei „appraiserres.dll“ und löscht diese Datei. Wenn Ihr nun aus diesem Ordner das Setup aufruft, sollte eine Update-Installation problemlos klappen.

    Wenn es geklappt habt, gebt mir doch mal Feedback auf welcher Hardware ihr das Windows 11 installiert habt und welche Lösung bei euch geholfen hat.

    Nachtrag: Dieser Beitrag wurde am 21.11. um die Variante 4 erweitert. Ebenso wurden in der Registry Datei „LabConfig“ 2 weitere Schlüssel hinzugefügt.

    Ein Hinweis zum Schluß: Microsoft hat sich natürlich schon etwas dabei gedacht, als es die Hardwareanforderungen so hoch aufgehängt hat. Mit den hier beschriebenen Maßnahmen kann man trotzdem auf älterer Hardware das Windows 11 installieren – doch auch wenn meine Rechner damit laufen (der älteste ist ein HP EliteBook 8470p von 2012 mit einem Intel i5 Quadcore Prozessor – der jüngste ein HP ZBook 15 G3 von 2017) – die Installation geschieht auf eigene Gefahr. Es gab auch Fälle die im Anschluß einen kompletten Datenverlust zur Folge hatten. Da Windows 10 noch bis 2025 aktualisiert und verbessert wird sollte man im Zweifel beim „alten“ Windows Betriebssystem bleiben.

    Windows 11 Installation klappt nicht? Doch! Mit diesen Tricks ist es echt einfach..

    Windows 11 Installation mittels Registry Hacks

    Kompatibilität - 42%
    Installation - 83%

    63%

    Empfehlenswert

    Microsoft hat sich natürlich schon etwas dabei gedacht, als es die Hardwareanforderungen so hoch aufgehängt hat. Mit den hier beschriebenen Maßnahmen kann man trotzdem auf älterer Hardware das Windows 11 installieren - doch auch wenn meine Rechner damit laufen (der älteste ist ein HP EliteBook 8470p von 2012 mit einem Intel i5 Dualcore Prozessor - der jüngste ein HP ZBook 15 G3 von 2017 mit einer Intel i7 Quadcore CPU) - die Installation geschieht auf eigene Gefahr. Es gab auch Fälle die im Anschluß einen kompletten Datenverlust zur Folge hatten. Da Windows 10 noch bis 2025 aktualisiert und verbessert wird sollte man im Zweifel beim "alten" Windows Betriebssystem bleiben.

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