Der Monatsrückblick März ist schon in Arbeit!!

Howdy liebe Community! Der Monatsrückblick für den Monat März kommt diesmal pünktlich - versprochen! Er bringt unter anderem eine Neuigkeit beim Blog-Design mit, eine Erfahrung mit der Social Media Plattform TikTok und auch ein paar Gedanken zur meiner beruflichen Zukunft. Witzig, sowas als Renter zu schreiben.. Interessiert? Dann schaut am 1.4.2025 doch mal wieder vorbei. Aber Vorsicht! Lasst euch nicht auf's Glatteis führen.. ;-)

Werbung & andere Lügen
trendet

Die DSW21 und das Fraunhofer ISST schlagen einen revolutionären neuen Weg ein, um flächendeckend zu impfen!

Induktives impfen gegen Covid 19 – die Alternative zu Impfzentren

Induktives impfen gegen Covid 19 – die Alternative zu Impfzentren

Heute am 1. April ist in Dortmund in Kooperation mit den Dortmunder Verkehrsbetrieben und dem ebenfalls in Dortmund ansässigen Fraunhofer Institut für Software und Systemtechnik eine neuartige und revolutionäre Form des Impfens gegen den Corona-Erreger eingeführt worden:

Fraunhofer-ISST Seiteneingang

(Bild Links: Das Fraunhofer Institut für Software und Systemtechnik. Ich hatte die Ehre dort auch einige Zeit tätig zu sein. Deshalb kann man zu Recht sagen, dass dort nur die fähigsten und kreativsten Köpfe dieses Landes arbeiten!)

Die Impfung erfolgt nun induktiv über das Stromnetz der Oberleitungen, wenn Fahrgäste der Dortmunder Verkehrsbetriebe im weitverzweigtem U-Bahn Netz der Metropole Westfalens fahren. Da die Impfung ausschließlich über die stromführenden Oberleitungen der U-Bahn erfolgen kann, ist das impfen in Dieselbetriebenen Bussen leider nicht möglich.

Versuche dies in den reinen Dieselbetriebenen Fahrzeugen ebenfalls durchzuführen, führte bei den Probanden zu einem intensiven Dieselgeruch an Körper und Kleidung.

Hybrid-Busse bereits im Testbetrieb..

Man arbeitet aber daran dies auch in den mit Hybrid-Antrieben ausgerüsteten Fahrzeugen anzubieten. Da dies aber im Niedervolt-Netz des Kraftfahrzeug-Bordnetzes nicht so effizient ist, müssten Fahrgäste aktuell mindestens 30 Stunden ohne Pause im Bus fahren bis die Wirkung der Impfung dauerhaft ist.

NE7 Rendering 14 (Regen) (2)(Bild rechts: in den Dortmunder Bussen ist das impfen leider aktuell noch nicht möglich. Unglücklicherweise ist bei den Versuchen, dieses Verfahren in den Dieselangetriebenen Bussen durchzuführen, bei den Versuchspersonen ein leichter aber unangenehmer Diesel-Geruch haften geblieben.)

Eine vollständige Immunität gegen den Corona-Erreger ist nach 3 Stunden Fahrzeit gegeben. Die DSW21 empfiehlt deshalb Tagestickets zu erwerben. Die Nachimpfung ist dann eine Woche später fällig. Hier beträgt die Fahrzeit bis zur vollständigen immunität nur noch 45 Minuten. Bei Fragen bezüglich Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten können sich impfwillige Fahrgäste direkt an die Kommunikationsstellen der DSW21 wenden

Über das genaue technische Verfahren herrscht stillste Verschwiegenheit, da das ISST hier das Potential für weitere Anwendungen sieht und sich den Status des Patents erhalten will. (Originalton eines Verantwortlichen: „..die verdammten Chinesen kopieren doch alles was nicht niet und nagelfest ist – ob da ein Patent drauf ist oder nicht..“)

Man überlegt in weiteren Steps auch flächendeckende Grippeschutzimpfungen. Man hat bereits Kontakt mit der Vereinigung der Krankenkassen aufgenommen um hier Gelder für den Ausbau der Impf-Infrastruktur anzufordern.

eingesetzter Impfstoff bleibt ein Geheimnis!

Welcher Wirkstoff induktiv injiziert wird, darüber schweigen sich beide Parteien aus. Die Geschäftsführung der Dortmunder Verkehrsbetriebe sagt dazu: “Wir wollen nicht, dass Fahrgäste nicht mehr mit uns fahren, weil wir im Stromnetz den angeblich falschen Impfstoff einspeisen..”

(Bild rechts: ein einfach anzulegender Anti-Impfanzug wurde speziell für Impf-Gegner unter den Fahrgästen entwickelt. Hier im Bild die Version für Erwachsene. Es gibt ihn auch in entsprechender Größe für Kinder und Haustiere)

Die DSW21 und das Fraunhofer ISST schlagen einen revolutionären neuen Weg ein, um flächendeckend zu impfen!Grund für diese Lösung war die schleppende Impfung im Dortmunder Impfzentrum Phoenix-West. Es würde lt. Berechnungen des Gesundheitsamtes knapp 25 Jahre dauern, bis alle Bewohner Dortmunds durchgeimpft worden wären (hier sind die in den 25 Jahren zu erwartenden Neugeborenen nicht mit erfasst)!

Auch an Impfgegner wurde gedacht!

Da es leider auch in Dortmund Impfgegner gibt, die sich weigern das Angebot der Induktiv-Impfung anzunehmen, die aber natürlich trotzdem auf die Nutzung des ÖPNVs angewiesen sind, hat das Fraunhofer Institut auch noch einen Schutzanzug entwickelt, der die Bestrahlung verhindert.

Dieser Anzug kann sowohl Online über die Shop-Seite der DSW geordert werden, als auch bei Antritt der Fahrt beim Fahrer. Da aber in den räumlich beengten Fahrerkabinen lagermäßig nicht genug Stauraum für die erwartungsgemäß große Nachfrage ist – insbesondere weil der Impfstoff aus beschriebenen Gründen geheim gehalten wird –  empfiehlt die DSW21 die Anzüge bereits im Vorfeld zu ordern. Dort gibt es die auch in den jeweiligen Größen für Kinder und Hunde.

Aufgrund dieses Services wird der Fahrpreis für das Ticket erhöht. Lt. Auskunft der DSW21 wird die Fahrpreiserhöhung wahrscheinlich knapp 50% betragen. Die Tickets werden einen Impf-Vermerk tragen, damit Privatpatienten den Fahrpreis für das Ticket bei Ihrer Krankenkasse abrechnen können.

Dr. Nerd

Peter, auch bekannt als DOKTOR NERD, hat schon mal das Attribut "bester Allround-Blogger" von einer bekannten Bloggerin verliehen bekommen - Inoffiziell versteht sich. Er war früher in sozialen Netzwerken aktiv - bis er feststellte, dass die sozialen Netzwerke ohne Ihn besser dran sind (und umgekehrt!). Hier schreibt er über alle Themen, die grade aktuell sind (und dabei ist ihm kein… More »

9 Kommentare

  1. Vielen Dank für die interessanten Informationen zum innovativen Impfkonzept der DSW21 und des Fraunhofer ISST! Es ist beeindruckend zu sehen, wie kreative Ansätze helfen können, die Impfquote effektiv zu steigern und gleichzeitig den Alltag der Menschen zu erleichtern. Solche Kooperationen zwischen öffentlichem Nahverkehr und Forschungseinrichtungen zeigen, welches Potenzial in interdisziplinären Lösungen steckt. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, das Impfen nahtlos in den Alltag zu integrieren und somit noch mehr Menschen zu erreichen. Ich hoffe, dass dieses Modell Schule macht und vielleicht auch in anderen Städten umgesetzt wird!
    https://chudovo.de/projects/e-commerce-application/

    1. Ja, dieses Konzept hat Potential. Man sollte da weiterdenken – quasi über die Grenzen hinaus. Visionäre braucht dieses Land dringend! Beförderungsbetriebe des ÖPNV sollten sich dem Markt mehr öffnen und sich nicht nur auf das bloße transportieren von Menschen von Punkt A nach Punkt B beschränken (Grade die DB hat da noch ernormen Nachholbedarf). Das induktive impfen war ein Anfang – doch nun muss das Konzept zu Ende gedacht werden! Die Information der Fahrgäste durch unterschwellige Botschaften mittels elektrischer Impulse wäre ein weiterer Schritt: nicht auf seine Handy-App nachschauen müsasen, wann endlich der Streik des ÖPNV beendet ist – sondern diese Info diffundiert einfach wie durch Zauberhand ins Gehirn.
      Die Erweiterung des Angebotes und feilbieten anderer verwandter Dienstleistungen verkürzt die Wartezeit und bringt dem Kunden Mehrwert: Auf Bahnsteigen der DB könten beispielsweise – wenn ein gebuchter IC mal wieder stundenlange Verspätung hat – eine Gauklertruppe für kurzweilige Unterhaltung auf den Bahnsteigen sorgen. Jongleure mit fliegenden Bällen, Feuerspucker, und ähnlich Mittelalterliche Zerstreuung – die auch gut zum aussehen der Bahnshöfe passt, erheitert den gebeutelten Fahrgast und ist allesmal interessanter als alle 30 Sekunden die Frage „hasse ma’n Euro?“ zu verneinen.
      In den Zügen – aber auch in Bussen und Bahnen würde es doch schön sein, Merchandise-Artikel ergattern zu können. T-Shirts mit dem Aufdruck „ÖPNV-Tarif-Verhandlungen 2025 – ich war dabei!“ beispielsweise, als Zeichen, dass man aus Sympathie mit den armen Angestellten des ÖPNV stundenlang durch den urbanen Dschungel laufen musste, um irgendwo hinzukommen, was mittels Streik die tägliche Schrittzahl verzehnfachte und auch die Verbundenheit mit den Bus und Bahnfahrern stärkte. Auch Snacks würden bei Fahrgästen gut ankommen, wenn Sie nach Stunden Wartezeit auf irgendwelchen Bahnsteigen Hunger verspüren. Bei der DB wären sogar gestraffte Survival-Seminare eine Idee über die man nachdenken sollte. Es gibt also noch einiges zu tun…

  2. Dortmund ist innovativ und immer wieder für eine Überraschung gut. Ob die Kostenanforderung hinsichtlich der Krankenkassen von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt fraglich, denn Krankenkassen sind im Gesundheitswesen für ihren Geiz bekannt. Auch das Misstrauen der Bevölkerung dürfte hoch sein, da der eingesetzte Impfstoff bis dato unbekannt ist. Der leichte Dieselgeruch wäre meiner Meinung nach zu vernachlässigen, schließlich geht es hier darum, Leben zu retten und die Pandemie endlich zu besiegen. Und da ist Dortmund, wie es aussieht, schon ein ganzes Stück weiter. Sollte die Idee allerdings nicht so umsetzbar sein wie es den Anschein macht, blieben am Ende immerhin ein leichter elektrischer Schlag und verschmorte, hoch aufgerichtete Haare übrig. Wohl bekommts. Dir auch einen schönen ersten April ;-)

    1. Ja, das mit dem Impfstoff ist ein Problem. Eventuell könnte man auf verschiedenen Linien (oder anderen Verkehrsverbunden) andere Impfstoffe ins Stromnetz einspeisen. So könnte jeder mit seinem bevorzugtem Vaccin immunisiert werden.. Die Fahrpreise müssten dann halt über Mischkalkulation ermittelt werden. Kaufmännisch sehe ich da kein Problem… :-)
      Viel Spaß beim draußen pennen heute.. :-)
      CU
      Peter

      1. Wird der gewünschte Impfstoff per Knopfdruck beim Einstieg geordert? Ist auch ein Facharzt mit am Bord, zwecks Beratung? Nein, warte, das kann man doch per Video erledigen. Wie im Flieger vor der Start. Zack, klappt ein Bildschirm runter und informiert über die Vor- und Nachteile von Sputnik und co.

        Das mit dem draußen schlafen ist erst morgen Abend ;-)

        1. Das mit dem Arzt an Bord sollte kein Problem sein. Da aktuell viele Angestellten der Heil- und Pflegebesuche kündigen dürften bei der Agentur für Arbeit etliche Stellen verfügbar sein. Die DSW hatte vor Jahren schon mal Hartz IV -Empfänger als Fahr-Begleiter eingestellt (natürlich nicht festangestellt) die bekamen eine schöne DSW Uniform und haben dann Fahrgästen beim Einsteigen geholfen oder umgekehrt.
          Könnte man ja wieder machen (diesmal mit Ärzten) – natürlich wieder nicht festangestellt – die Pandemie dauert ja nicht ewig, nöö?
          Tja, das ist mit dem differenzieren ist leider technisch nicht so einfach – die Bestrahlung ist natürlich nicht auf einzelne Personen anwendbar sondern erfasst alle Insassen. Aber da bringst Du mich auf eine Idee… Gib mir ne Stunde für die Änderung des Inhalts… :-)

          1. Feddisch.. Na guck – jetzt ist die Sache rund. Eine perfekt inszenierte Lüge..
            Manno, ich könnte der Gott aller Verschwörungstheoretiker werden, besser als Hildmann, Wendler und Schiffman zusammen… :-) :-) :-)

Geistesblitz da lassen..

verwandte Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Beitragsinhalt